Opel Omega A

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Opel
Opel Omega (1986–1990)
Opel Omega (1986–1990)
Opel Omega (1986–1990)
Omega A
Produktionszeitraum: 1986–1993
Klasse: Obere Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,8–3,6 Liter
(60–277 kW)
Dieselmotoren:
2,3 Liter
(54–74 kW)
Länge: 4738 mm
Breite: 1760 mm
Höhe: 1445 mm
Radstand: 2730 mm
Leergewicht: 1150–1370 kg
Vorgängermodell Opel Rekord E
Opel Commodore[1]
Nachfolgemodell Opel Omega B

Der Opel Omega A war ein Pkw der oberen Mittelklasse der seinerzeit zum US-amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM) gehörenden Automobilmarke Opel. Er wurde als Nachfolger des Rekord E von August 1986 bis August 1993 gebaut.[2]

Modellgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das anfangs nur als Stufenheck erhältliche „Auto des Jahres 1987“ hatte ein neu konstruiertes Fahrwerk mit hinterer Schräglenkerachse und Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Wie sein Vorgänger Rekord war der Omega auch als Kombi (bei Opel „Caravan“ genannt) erhältlich.

Die Karosserie hat einen niedrigen Luftwiderstandsbeiwert (cw) von 0,28, was zusammen mit dem relativ geringen Gewicht sehr gute Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch ergibt.

In der Tradition des bereits im August 1982 eingestellten Modells Commodore C wurde auch der Omega mit Sechszylinder-Reihenmotoren verkauft. Ein höherwertig ausgestattetes Parallelmodell wurde (ähnlich wie bei der KAD-Reihe und beim Rekord E die Modelle Senator/Monza A) als Senator B angeboten.

Die Produktion des Omega A endete im August 1993. Der Abverkauf dauerte noch bis März 1994. Im April 1994 wurde das Modell vom Omega B abgelöst.

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Antriebsstrang bestand wie beim Vorgänger klassisch aus vorne längs verbautem Reihenmotor und Getriebe, Kardanwelle und Hinterradantrieb, wobei je nach Ausführung unterschiedliche, teilweise selbstsperrende Differentiale zum Einsatz kamen.

Anfänglich gab es Motoren mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum mit 60 kW (82, 90 und 115 PS) ohne Katalysator sowie den schon aus dem Kadett GSi bekannten 2,0-Liter-Motor mit 85 kW (115 PS, mit Katalysator) oder 90 kW (122 PS, ohne Katalysator). Hinzu kamen die noch vom Rekord stammenden 2,3-Liter-Diesel- und Turbodieselmotoren mit 74 und 100 PS. Im Gegensatz zum Rekord E hatte die Motorhaube des Diesels jedoch keinen Buckel mehr.

Von September 1988 bis Oktober 1992 gab es einen 2,4-Liter-Einspritzmotor mit 92 kW (125 PS), der ein weiterentwickelter CIH-Motor aus dem Rekord war, während alle anderen 4-Zylinder-Motoren im Omega bereits der morderneren OHC Bauart entsprachen.

Im August 1987 rückte die Limousine in einer sportlichen Variante als „Omega 3000“ mit Sechszylindermotor in die Modellpalette. Zunächst waren die aus dem Senator A bekannten 3,0-Liter-Ottomotoren mit 115 kW (156 PS mit Katalysator) oder 130 kW (177 PS ohne Katalysator) lieferbar.

Bereits ab Frühjahr 1988 stand jedoch ein modernisierter Dreilitermotor mit 130 kW (177 PS mit Katalysator) mit der Bezeichnung C30NE zur Verfügung, welcher den C30LE Motor (mit Kat) und den 30NE (ohne Kat) offiziell ersetzte. Inoffiziell war letzterer jedoch noch bis Ende Modelljahr 1990 auf Sonderwunsch weiterhin bestellbar.

Ab Oktober 1989 war auch der Caravan mit einer 3-Liter-Maschine bestellbar. Dort verzichtete man jedoch auf die sportliche Erscheinung und nannte ihn schlicht Omega Caravan 3.0i. Trotzdem war er mit einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h zu seiner Zeit der schnellste Serienkombi in Deutschland.

Zeitgleich wurde für die Limousine der neue 3,0-Liter-24V-Motor mit 150 kW (204 PS) eingeführt. Dieser Motor hatte zwei obenliegende Nockenwellen in OHC Bauweise sowie ein Schaltsaugrohr (Dual-RAM) und bot sehr gute Fahrleistungen bei relativ niedrigem Verbrauch.

Außerdem wurde im Herbst 1989 die 65 kW (88 PS) starke und damit letzte Variante des 1,8-Liter-Motors vom deutschen Markt genommen.

Modellpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 1990[2] wurde der Omega A äußerlich wie technisch überarbeitet. Äußerliche Kennzeichen dieser Modellpflege waren die wuchtigeren und mit mehr Chrom verzierten Stoßfänger und Schutzleisten und die dunkel abgetönten Rückleuchten. Gleichzeitig wurde sowohl für die Limousine als auch für den Caravan ein 110 kW (150 PS) starker 2,6-Liter-Sechszylindermotor (C26NE) eingeführt. Dieser war eine Modifikation des 3.0i 12-Ventilers, kombiniert mit einem Schaltsaugrohr (Dual-RAM) wie beim 3.0i 24V.

Mit dem Facelift wurde letztlich auch dem Caravan der starke 3,0-l-Motor mit 24 Ventilen eingebaut, fortan hieß die stärkste Kombi-Variante also „Omega Caravan 24V“. Aufgrund der bauartbedingt anderen Abgasanlage brachte es der Caravan jedoch nur auf 147 kW (200 PS) und hatte damit 4 PS weniger als die Limousine.

Und auch wenn der 24V offiziell von da an den 12-Ventiler (C30NE) ablöste, war dieser bis Modelljahr 1992 weiterhin auf Sonderwunsch lieferbar.

Im letzten Produktionsjahr des Omega A hieß auch die stärkste Variante der Stufenhecklimousine nur noch Omega 24V. Es wichen sämtliche „3000“-Anbauteile, da man bei diesem Modell auf Understatement setzte.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1,8 N 1,8 S 1,8 i 2,0 i 2,4 i 2,3 Diesel 2,3 Turbodiesel 2,6 i 3,0 i 3000 / 3,0i 24V
Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt) 6-Zylinder-Reihenmotor (Viertakt)
Hubraum: 1796 cm³ 1998 cm³ 2410 cm³ 2260 cm³ 2594 cm³ 2969 cm³
Bohrung × Hub: 84,8 × 79,5 mm 86 × 86 mm 95 × 85 mm 92 × 85 mm 88,8 × 69,8 mm 95 × 69,8 mm
Leistung bei 1/min: 60 kW
(82 PS)
bei 5400
66 kW (90 PS)
bei 5200
85 kW
(115 PS)
bei 5600
85–90 kW (115–122 PS)
bei 5400
92 kW (125 PS)
bei 4800
54 kW
(73 PS)
bei 4400
66–74 kW
(90–100 PS)
bei 4200
110 kW
(150 PS)
bei 5600
115–130 kW
(156–177 PS)
bei 5600
147–150 kW
(200–204 PS)
bei 6000
Max. Drehmoment bei 1/min: 132 Nm bei 3000 145 Nm bei 3400 157 Nm bei 4000 167–172 Nm bei 2600 191 Nm bei 2500 135 Nm bei 2400 186–214 Nm bei 2100–2200 220 Nm bei 3600 225–235 Nm bei 4100–4400 270 Nm bei 3600
Gemischaufbereitung: 1 Register-Fallstromvergaser elektr. Einspritzung elektronische Einspritzung (Bosch Motronic) Bosch-Diesel-Einspritzpumpe elektronische Einspritzung (Bosch Motronic)
Ventilsteuerung: Hängende Ventile, Hydrostößel (obenliegende Nockenwelle, Zahnriemen) Hängende Ventile, Hydrostößel (obenliegende Nockenwelle, Duplexkette) Hängende Ventile, (obenliegende Nockenwelle, Kette) Hängende Ventile, Hydrostößel (seitliche Nockenwelle, Duplexkette) 24 Ventile, Hydrostößel (2 obenliegende Nockenwellen, Ketten)
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: 5-Gang-Getriebe, Mittelschaltung
(a. W. (außer 1.8S ab 1989 und 2,3 TD mit 74 kW) Viergangautomatik (Opel))
Radaufhängung vorn: MacPherson-Federbeinachse, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Schräglenkerachse, Schraubenfedern
Bremsen: Vierrad-Scheibenbremsen, Ø vorn 258 mm, hinten 270 mm Ø vorne und hinten 296 mm
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1447–1462/1468–1494 mm
Radstand: 2730 mm
Länge: 4687–4742 mm
Leergewicht: 1200–1535 kg
Höchstgeschwindigkeit: 175–180 km/h 178–183 km/h 190–195 km/h 193–200 km/h 198–200 km/h 163 km/h 170–180 km/h 215 km/h 213–227 km/h 242 km/h
0–100 km/h: 15–16,5 s 14–15,5 s 12–13,5 s 10,5–13 s 11–12 s 21–23,5 s 14–17 s 10 s 9–10 s 7,6 s
Verbrauch (Liter/100 Kilometer): 10,5 N 9,5 S 10,0 S 10,0–10,5 S 11,5 S 10,0 D 11,0–11,5 D 12,5 S 12,5–13,0 S 12,5 S

Ausstattungsvarianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • LS
  • GL
  • GLS
  • GLT (ab August 1992)
  • CD
  • 3000 (1986–1990)
  • 3000-24V (1990–1992)
  • 24V (Caravan ab August 1990 bis Produktionsende; Limousine bis August 1992)

Sondermodelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • GL Diamant (1988–1992)
  • GLS Diamant (1988–1990)
  • CD Diamant (1988–1993)
  • Club (nur Caravan)
  • Travel (nur Caravan, in der Schweiz aber auch Limousine)
  • GL Sportive
  • CD Sportive
  • Sport

Sechstürige Limousine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1988 baute das US-amerikanische Karosseriebauunternehmen Armbruster & Stageway aus Arkansas eine verlängerte Version des Omega mit sechs Türen, die über Earnhart & Johansen vertrieben wurde.

Ab 1989 bot Opel regulär über das Händlernetz ebenfalls einen sechstürigen Omega an. Er hatte acht Sitzplätze und eine Außenlänge von 5,58 Metern bei einem Leergewicht ab 1555 kg je nach Ausstattung, auf Wunsch eine feste Mittelsitzbank und Fernbedienung für die Mitteltürentriegelung.

Omega Evolution 500 und Lotus Omega[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Omega A Baureihe besitzt zwei Topmodelle auf Basis des Omega A 3000 24V. Zum einen der Opel Omega A Evolution 500, ein Homologationsmodell für die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft. Die 500 Stück umfassende Kleinserie wurde von 1991 bis 1992 produziert.

Zum anderen der Lotus Omega, eine High-Performance Limousine als Imageträger für die Marke Opel/Vauxhall. Die 1100 Stück umfassende Kleinserie wurde von 1990 bis 1992 produziert.

Motoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4-Zylinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1.8N (18NV, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2E3-Vergaser und 60 kW/82 PS; mit U-Kat (08.1986–08.1987)
  • 1.8 (18SV, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2E3-Vergaser und 66 kW/90 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
  • 1.8S (E18NVR, LV9) OHC-Reihenmotor mit 2EE-Vergaser und 65 kW/88 PS; ohne Kat (08.1987–10.1989)
  • 1.8i (18SEH, LV6) OHC-Reihenmotor mit L3-Jetronic und 85 kW/115 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
  • 2.0i (C20NEJ) OHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 73 kW/99 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1992)
  • 2.0i (C20NEF) OHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 74 kW/100 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1993; nur Behördenfahrzeuge)
  • 2.0i (C20NE, LE4) OHC-Reihenmotor mit Motronic 4.1/1.5 und 85 kW/115 PS; mit G-Kat (08.1986–08.1993)
  • 2.0i (20SE, L96) OHC-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 90 kW/122 PS; ohne Kat (08.1986–08.1987)
  • 2.4i (C24NE, LU6) CIH-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 92 kW/125 PS; mit G-Kat (08.1988–08.1993)

6-Zylinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2.6i (C26NE, LY0) CIH-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 110 kW/150 PS; mit G-Kat (08.1990–08.1993)
  • 3.0i (C30LE, LF8) CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 115 kW/156 PS; mit G-Kat (08.1987–10.1989)
  • 3.0Si 12V (30NE, LF1) CIH-Reihenmotor mit L2-Jetronic und 130 kW/177 PS; ohne Kat (08.1987–08.1988)
  • 3.0i (C30NE, LF1) CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1/1.5 und 130 kW/177 PS; mit G-Kat (08.1988–08.1992)
  • 3.0i 24V (C30SEJ, LF2) DOHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 147 kW/200 PS; mit G-Kat (07.1990–08.1993)
  • 3000 24V (C30SE, LF2) DOHC-Reihenmotor mit Motronic 1.5 und 150 kW/204 PS; mit G-Kat (10.1989–08.1993)

Irmscher

  • 3.0i Evo 500 (C30XEI) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor und 169 kW/230 PS; mit G-Kat
  • 3.6i (C36NEI) 6-Zylinder-CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 153 kW/208 PS; mit G-Kat
  • 3.6i (C36NE) 6-Zylinder-CIH-Reihenmotor mit Motronic 4.1 und 145 kW/197 PS; mit G-Kat
  • 4.0i-24V (C40SE) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor mit 200 kW/272 PS; mit G-Kat

Lotus

  • Lotus Omega (C36GET, LF2) 6-Zylinder-DOHC-Reihenmotor mit 277 kW/377 PS; mit Doppel-G-Kat

Diesel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2.3 D (23YD, LW7) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe und 54 kW/73 PS; ab 9/89 mit U-Kat (vorher ohne); (08.1986–08.1993)
  • 2.3 TD (23YDT, LP6) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe und Abgasturbolader und 66 kW/90 PS; ohne Kat (08.1986–08.1988)
  • 2.3 TD (23DTR, LP6) 4-Zylinder-OHC-Reihenmotor mit Verteilereinspritzpumpe, Abgasturbolader, Ladeluftkühlung und 74 kW/100 PS; ohne Kat (08.1988–08.1993)

Bestand in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgeführt ist der Bestand an Opel Omega A nach Hersteller- (HSN) und Typschlüsselnummern (TSN) in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt. Typen mit weniger als 100 Fahrzeugen werden nicht ausgewiesen. Bis 2007 beinhaltete der Bestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 2008 enthält der Bestand lediglich den „fließenden Verkehr“ einschließlich der Saisonkennzeichen.

HSN/TSN Modell kW 1.1.2005 1.1.2006 1.1.2008 1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 1.1.2012 1.1.2013 1.1.2014 1.1.2015
0039/675 1.8 N 60 791 499 170 127
0039/678 2.0 i 85 77.093 54.768 21.003 16.215 11.306 8.594 6.495 4.924 3.767 2.984
0039/679 2.0 i 90 239 146
0039/680 2.3 D 54 232 154
0039/681 2.3 TD 66 158
0039/682 Caravan 1.8 N 60 281 167
0039/685 Caravan 2.0 i 85 78.546 56.806 21.528 15.816 10.631 7.138 4.740 3.221 1.317 1.006
0039/687 Caravan 2.3 D 54 708 475 100
0039/688 Caravan 2.3 TD 66 156
0039/695 3.0 i 115 565 349 105
0039/696 3.0 i 130 765 506 183 154 120
0039/760 1.8 S 65 748 499 178 136
0039/763 Caravan 1.8 S 65 716 420
0039/775 2.3 TD 74 307 209
0039/777 Caravan 2.3 TD 74 1.424 991 217 127
0039/779 Caravan 3.0 i 130 3.048 1.949 508 351 232 171 118
0039/781 2.4 i 92 2.376 1.644 541 394 299 220 165 130 103
0039/782 Caravan 2.4 i 92 1.532 997 255 163 112
0039/839 2.4 i 92 2.563 1.753 622 493 349 274 198 150 114
0039/840 3000 24V 150 1.053 781 326 265 222 177 148 126 120 115
0039/841 Caravan 2.4 i 92 2.448 1.558 400 286 173 115
0039/846 2.0 i 73 322 197
0039/847 Caravan 2.0 i 73 512 336
0039/850 2.6 i 110 8.762 6.551 3.011 2.488 1.831 1.411 1.059 835 658 531
0039/851 Caravan 2.6 i 110 9.613 7.152 2.891 2.197 1.499 1.058 733 514 179 140
0039/852 Caravan 3.0 i 24V 147 3.012 2.327 961 780 594 449 336 246
Quelle [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12]

Omega in Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein zweites Leben erhielt der Opel Omega in Brasilien. Dort löste er den völlig veralteten Chevrolet Opala ab, der noch auf dem Opel Rekord C basierte, und wurde von 1992 bis 1998 als Chevrolet Omega produziert. Varianten: GL, GLS und CD. Der Caravan hieß dort Suprema. Als Motoren wurden der 2.0i und 3.0i verwendet. Als die Vorräte des (aus Deutschland stammenden) 3,0 Liter-Sechszylinders aufgebraucht waren, wurde er durch einen veralteten, 4,1 Liter großen Sechszylinder-Reihenmotor von Chevrolet ersetzt, der schon im Vorgängermodell Opala eingesetzt worden war. Die zweite brasilianische Omega-Generation wurde nicht mehr in Brasilien produziert, sondern ab 2001 von Holden importiert (Holden Commodore).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Opel Omega A – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. drive.gr
  2. a b Eckhart Bartels, Rainer Manthey: Opel: Fahrzeug-Chronik Band 2: 1952–1990. Podszun, Brilon 2012, ISBN 978-3-86133-620-4, S. 71/72, 103/104 und 110.
  3. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2005 nach Herstellern und Typen mit ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2005. Kraftfahrt-Bundesamt, Mai 2005, S. 70, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2006; abgerufen am 13. November 2015.
  4. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2006 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes Sonderheft 4 zur Reihe 2, 1. Januar 2006. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2006, S. 68, 112, 113, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2006; abgerufen am 13. November 2015.
  5. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2008 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraumklassen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2008. Kraftfahrt-Bundesamt, Juni 2008, S. 71, 72, 121, 122, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Oktober 2020; abgerufen am 13. November 2015.
  6. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2009 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2009. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2009, S. 76, 129, 130, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juli 2021; abgerufen am 13. November 2015.
  7. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2010 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2010. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2010, S. 75, 129, 130, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 13. November 2015.
  8. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2011 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2011. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2011, S. 80, 136, 137, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 13. November 2015.
  9. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2012 nach Herstellern, Handelsnamen, ausgewählten Merkmalen und Hubraum. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2012. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2012, S. 83, 141, 142, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 13. November 2015.
  10. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2013 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2013. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2013, S. 91, 93, 97, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 13. November 2015.
  11. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2014 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2014. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2014, S. 94, 96, 100, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2021; abgerufen am 13. November 2015.
  12. Bestand an Personenkraftwagen am 1. Januar 2015 nach Herstellern, Handelsnamen und ausgewählten Merkmalen. (PDF) In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 2, 1. Januar 2015. Kraftfahrt-Bundesamt, Juli 2015, S. 96, 98, 102, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2016; abgerufen am 13. November 2015.