Otto Lüer

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Otto Lüer (* 4. Juni 1865 in Bruchhausen; † 12. Februar 1947 in Bad Pyrmont) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüer war der Bruder von Kurt Lüer[1] und von Hermann Lüer sowie Sohn des Aktuars Georg Christian Ludwig Lüer und der Sophie Caroline Marie, geborene Jansen.[2] Sein Onkel war der Architekt Wilhelm Lüer.

Lüer absolvierte von 1883 bis 1888 ein Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Hannover und wurde danach als Architekt in Hannover tätig, seit 1932 in Bad Pyrmont. Er war seit 1886 Mitglied der Hannoverschen Bauhütte. Er baute vor allem im Stil der Neugotik und Neuromanik Kirchen, Villen und Denkmäler, letztere häufig zusammen mit dem hannoverschen Bildhauer Karl Gundelach.

Werk (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markuskirche in Hannover-List
Nazarethkirche in Hannover-Südstadt

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Otto Lüer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Knocke: Lüer, (3) Otto. In: Hannoversches Biographisches Lexikon. S. 240.
  2. Hans Christoph Graf von Seherr-Thoß: Lüer, Kurt. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 459 (Digitalisat).
  3. Die St. Markus-Kirche in Hannover, Architekt: Otto Lüer in Hannover. In: Deutsche Bauzeitung. 42. Jahrgang, Heft 20. Verlag Deutsche Bauzeitung, Berlin 7. März 1908, S. 121–125 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Schloß Landsberg an der Ruhr. In: Deutsche Bauzeitung. 40. Jahrgang, Heft 28. Verlag Deutsche Bauzeitung, Berlin 7. April 1906, S. 191–196 (Textarchiv – Internet Archive).