Panzertruppe (Bundeswehr)

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Barettabzeichen der Panzertruppe in der Bundeswehr

Die Panzertruppe ist eine Truppengattung im Heer der Bundeswehr. Die deutsche Panzertruppe zählt zu den Kampftruppen des Heeres und bildet mit der Panzergrenadiertruppe den Truppengattungsverbund Panzertruppen. Hauptwaffensystem der Panzertruppe ist der Kampfpanzer Leopard 2. Hauptaufgabe ist der Kampf gegen Panzerverbände im offenen Gelände.

Auftrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Panzertruppe ist die Schwerpunktwaffe des Heeres und wird überwiegend überraschend im Rahmen Entscheidung suchender Angriffsoperationen in großer Anzahl gegen feindliche Panzereinheiten aufgeboten. Sie wird meist in geschlossenen Verbänden gemeinsam mit Panzergrenadieren eingesetzt und soll durch schnelle, wirksame Erfolge dazu beitragen, die Initiative eines Gefechts zu gewinnen. Die Panzertruppe hat ihre Stärke im Angriff und in der Verfolgung, sie kann aber auch erfolgreich zur Verzögerung und in der Verteidigung eingesetzt werden. Hierbei ist es ihre Aufgabe, dem vorrückenden Feind durch Fortsetzung des Gefechts möglichst hohe Verluste beizubringen und eventuell durch Gegenangriffe in Flanke und Rücken wieder die Initiative zu gewinnen.

Hauptwaffe der Panzertruppe ist der Kampfpanzer, der sich durch Feuerkraft, Panzerung und Mobilität auszeichnet. Mit den Panzern können kleinere Gewässer, auch in kurzer Unterwasserfahrt, durchwatet werden. Die Panzerbesatzung, bestehend aus Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer, kann bei widrigen Wetterbedingungen und in der Nacht durch Einsatz moderner Zieleinrichtungen den Feuerkampf weiterführen.

Die Panzertruppe galt seit dem Ende des Ersten Weltkriegs bis in die Endphase des Kalten Kriegs als die im Kriegsfall entscheidende Truppengattung.[1]

In den laufenden Auslandseinsätzen der Bundeswehr spielt die Panzertruppe eine gegenüber dem Kalten Krieg nur noch kleine Rolle. Die großen logistischen Herausforderungen für den Transport und den Betrieb der Kampfpanzer, sowie die aufgrund ihres hohen Gewichts und Größe herabgesetzte Mobilität in den Einsatzländern führten dazu, dass heute leichtere Fahrzeuge und Infanterie eine größere Bedeutung als im Kalten Krieg erhalten haben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kampfpanzer M47 der ersten Ausstattung 1959
Herbstmanöver 1958 der Bundeswehr im Westerwald
Drei Generationen
Kampfpanzer M 48 A2C
Kampfpanzer Leopard 1A2
Kampfpanzer Leopard 2A4
Gliederung PzBtl in der Heeresstruktur IV
Gliederung gemischtes PzBtl 201 in der Heeresstruktur IV. (MobErgPers: Mob Ergänzungspersonal)

Nachdem der Aufbau Mitte der 1960er Jahre fast vollständig abgeschlossen war, verfügte die Bundeswehr über die folgenden Panzerverbände:

Bis zur Heeresstruktur II hatte jede Kompanie drei Züge mit je fünf Panzern, zuzüglich der Panzer des Kompaniechefs und ein Umsteigefahrzeug, gesamt 17 Kampfpanzer. Der Stab des Bataillons verfügte über drei weitere Fahrzeuge bei der Stabs- und Versorgungskompanie – je eines für den Kommandeur und den stellvertretenden Kommandeur sowie ein Umsteigefahrzeug. Ein Panzerbataillon wies daher eine Stärke von 54 Kampfpanzern auf. Die Anzahl der Panzerfahrzeuge wurde später verringert.

Insgesamt standen der Bundeswehr bis in die 1990er Jahre etwa 2800 Panzerkampffahrzeuge Leopard 1 in den Panzerbataillonen und M 48 in den Panzerbataillonen der Heimatschutzbrigaden als Panzerjäger sowie etwa 970 Jagdpanzer in den Panzergrenadierverbänden zur Verfügung. Anfang der 1980er Jahre wurden mit der Heeresstruktur IV weitere 17 Panzerbataillone als gemischte Verbände (Panzer/Panzergrenadiere) aufgestellt. Sie trugen in ihrer Verbandsnummer jeweils eine 1 am Ende, eine Ziffernkombination, die bis dahin nicht vergeben worden war. Eine Ausnahme bildete nur das Gebirgs-Panzerbataillon 8. Zusätzlich zur Aufstellung kamen zwölf Panzerbataillone der Heimatschutzbrigaden, die jedoch nur teilaktiv und teilmobil (Ist-Bestand ca. 60 %) waren.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausbildung der Panzertruppe erfolgt im Wesentlichen am Ausbildungsbereich Panzertruppen in Munster, dessen Leiter gleichzeitig General der Panzertruppen ist. Der General der Panzertruppen ist verantwortlich für die Ausbildung der Panzertruppen. Für die Weiterentwicklung der Truppengattung ist seit Juni 2013 das Amt für Heeresentwicklung zuständig. Der Ausbildungsbereich Panzertruppen ist Teil des Panzertruppenschule.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Panzertruppe im Heer war immer eine eigene Truppengattung. Bis 2005 bildete die Panzertruppe mit der Panzergrenadiertruppe (vor 1995 noch Teil der Infanterie), der Panzeraufklärungstruppe und der Panzerjägertruppe den Truppengattungsverbund Gepanzerte Kampftruppen. Seit 2005 bildet die Panzertruppe mit der Panzergrenadiertruppe den Truppengattungsverbund Panzertruppen. Die Panzertruppen zählen zu den Kampftruppen der Bundeswehr.

Aktive Truppenteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschen Heer werden in der aktuellen Heeresstruktur „HEER2011“ zwei Divisionen und drei Brigaden als Panzerdivision bzw. Panzerbrigade bezeichnet. Seit März 2016 besitzt die Bundeswehr 5 und ab 2019 folgende 6 Panzerbataillone:

Bezeichnung Ort Verband Bemerkung
Internes Verbandsabzeichen des Panzerlehrbataillons 93 Panzerlehrbataillon 93 Munster Panzerlehrbrigade 9
Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillons 104 Panzerbataillon 104 Pfreimd Panzerbrigade 12
Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillons 203 Panzerbataillon 203 Augustdorf Panzerlehrbrigade 9 geplant für die aufzustellende Panzerbrigade 45
Panzerbataillon 363 Hardheim Panzerbrigade 12 Neuaufstellung 18.11.2019[2]
Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillons 393 Panzerbataillon 393 Bad Frankenhausen Panzergrenadierbrigade 37 bis Mitte 2014 Bad Salzungen[3]
Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillons 414 Panzerbataillon 414 Lohheide 43. mechanisierte Brigade mit niederländischen PzKp ust 43. NL mechanisierte Brigade

Nichtaktive Truppenteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Nichtaktive Bataillone sind ausgeplant:

Bezeichnung Ort Verband Status Bemerkung
GebPzBtl 8 Pfreimd Panzerbrigade 12 Nichtaktiv[4] Neuaufstellung Gebirgspanzerbataillon 8 zum 20. September 2014 in Pfreimd. Das Bataillon steht in der Traditionslinie des früheren GebPzBtl 8 in Kirchham vormals Pocking. Wie sein Vorgänger handelt es sich um ein „reguläres“ Panzerbataillon ohne besondere Befähigung für den Gebirgskrieg.

Bis 2021 war das Bataillon teilaktiv, so dass zwei der vier Kompanien aktiv in Dienst standen. Im Frieden unterstanden die in Pfreimd stationierten nichtaktiven 1. und 2. Kompanie und die aktive 3./GebPzBtl 8 organisatorisch dem PzBtl 104, die 4./GebPzBtl 8 dem PzBtl 393 in Bad Frankenhausen, wo jene ebenfalls stationiert war.[5]

Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass die beiden aktiven Kompanien zur Neuaufstellung des PzBtl 363 in Hardheim vorgesehen werden sollten.[6] Im Mai 2021 war dieser Unterstellungswechsel schließlich vollzogen.[7] Zurzeit verfügt das Bataillon über keine eigene Material- und Kfz Kraftfahrzeug-Ausstattung und ist im Einsatz und Grundbetrieb nur beweglich mit der Fahrzeugausstattung des aktiven Panzerbataillons oder durch Anmietung über die Bundeswehr Fuhrpark Service GmbH.

Außer Dienst gestellte Truppenteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptwaffensysteme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kampfpanzer Leopard 2A5

Das Hauptwaffensystem der Panzertruppe ist der Kampfpanzer Leopard 2. Die Bundeswehr verfügt (Stand August 2017) über insgesamt 225 Leopard 2 A6 (155), A6M (50) und A7 (20). Die nach dem Verkauf von 105 Leopard 2 A5 an Polen verbliebenen 20 Kampfpanzer dieser Ausbaustufe wurden ausgemustert, um eine Mischausstattung mit unterschiedlichen Rüstständen zu vermeiden.[8][9]

Die Stückzahl wurde April 2015 gem. Rüstungsplanung auf 328 Kampfpanzer erhöht und wird über den Rückkauf von 100 Panzern realisiert, die bei der Rüstungsindustrie eingelagert sind. In einem weiteren Schritt werden ab 2019 insgesamt 104 Leopard 2 kampfwertgesteigert und auf den Rüststand A7V gebracht. Diese Modernisierungsmaßnahme umfasst alle 20 Leopard A7 der Bundeswehr, die 16 durch die Niederlande für das Panzerbataillon 414 zur Verfügung gestellten A6NL sowie 68 der zurückgekauften 100 Leopard A4.[10] Acht Fahrzeuge werden dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr zur Verfügung gestellt.[11]

Am 20. März 2019 billigte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Umrüstung weiterer 101 Leopard A6 und A6M bis zum Jahr 2026 auf den Konstruktionsstand A7V, um eine Anpassung an vorhandene Leopard 2 A7V in Bezug auf Bedienung und Logistik zu erreichen. Unter anderem erhalten diese ein neues Zielsystem, neue Funkgeräte sowie modifizierte Feuerleitrechner.[12] Die Anzahl der dann in der Bundeswehr genutzten Leopard 2 A7V (bzw. vergleichbar) wird sich dann auf 205 von insgesamt 328 geplanten Leopard 2 erhöhen.

Jedes Bataillon führt äquivalent zur Verteilung der Schützenpanzer im Panzergrenadierbataillon insgesamt 44 Kampfpanzer (vier pro Zug, drei Züge je Kompanie sowie zwei je Kompanieführungsgruppe in den drei Kompanien und zwei weitere für die Bataillonsführung). Damit ist jedoch bei wechselseitiger Unterstellung nicht mehr die Bildung einer Bataillonsreserve für die Gefechtsführung möglich, sondern nur noch die Bildung eines vierten Reservebataillons der gefechtsführenden Brigade, während das Jägerbataillon (GTK) mit seinen Jägerkompanien in seinem Gefechtsstreifen dauerhaft verbleibt.

Uniform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Waffenfarbe der Panzertruppe, gezeigt beispielsweise als Farbe der Litzen und Kragenspiegel, ist Rosa.[13] Das Barett ist schwarz und wird häufig auch im Gefechtsdienst getragen. Das Barettabzeichen der Panzertruppe zeigt einen stilisierten Kampfpanzer in einem Kranz aus Eichenlaub, abgeleitet vom Panzerkampfabzeichen der ehemaligen deutschen Wehrmacht. Die aufgelöste Panzerjägertruppe unterschied sich in dieser Hinsicht nur durch ein anderes Barettabzeichen von der Panzertruppe. Panzerbesatzungen tragen statt Feldhose und Feldbluse eine einteilige Panzerkombination.

Taktisches Zeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Militärisches Symbol der Panzertruppe in der NATO ist das liegende Oval, das eine stilisierte umlaufende Panzerkette verkörpert.

Dienstgradbezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niedrigster Dienstgrad in Truppenteilen der Panzertruppe ist der Panzerschütze. Er entspricht dem Dienstgrad Schütze, Funker, Panzergrenadier usw. (→ vgl. hier) anderer Truppengattungen. Die übrigen Dienstgrade entsprechen den allgemeinen Dienstgraden der Bundeswehr. Soldaten im niedrigsten Dienstgrad in Truppenteilen der früheren Panzeraufklärungstruppe führten ebenfalls den Dienstgrad Panzerschütze.

 Mannschaftsdienstgrad
Niedrigerer Dienstgrad[14]   Höherer Dienstgrad[14]
- Panzerschütze Gefreiter

Dienstgradgruppe: MannschaftenUnteroffiziere o.P.Unteroffiziere m.P.LeutnanteHauptleuteStabsoffiziereGenerale

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Panzertruppe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Formationen der Panzertruppe. Bundesarchiv, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Oktober 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bundesarchiv.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Hardheim: Aufstellung des neuen Panzerbataillons 363 hat begonnen. Abgerufen am 26. Dezember 2019.
  3. mö: Bundeswehr: Panzerbataillon verlässt jetzt Bad Salzungen. In: insuedthueringen.de. Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 3. Februar 2014, abgerufen am 30. August 2014.
  4. Gebirgspanzerbataillon 8. Abgerufen am 17. April 2023.
  5. Pressestelle Panzerbrigade 12: Gliederung des Gebirgspanzerbataillons 8. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 10. Juni 2015, abgerufen am 6. Januar 2016.
  6. Neues Panzerbataillon: Bundeswehr entscheidet sich für Hardheim (plus Fotogalerie) - Buchen - Nachrichten und Aktuelles - Rhein-Neckar-Zeitung. In: rnz.de. 5. Dezember 2018, abgerufen am 3. März 2024.
  7. Anica Kuyumdjan: Erster Schuss des Panzerbataillons 363: „Treffer-Blitz!“ bundeswehr.de, 26. Mai 2021, abgerufen am 6. Januar 2016.
  8. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. (PDF) Deutscher Bundestag, 11. September 2013, abgerufen am 10. August 2017.
  9. Info-Brief Heer. (PDF, 1,1 MB) Förderkreis Heer e. V., 1. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2020; abgerufen am 30. Juli 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.davis-creativ-media.de
  10. Großauftrag für Rheinmetall: 104 Leopard 2-Kampfpanzer der Bundeswehr werden auf modernen Stand gebracht. In: rheinmetall-defence.com. 27. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2017; abgerufen am 3. Oktober 2017.
  11. Leopard 2. Bundeswehr kauft 100 Kampfpanzer zurück. In: zeit.de. 10. April 2015, abgerufen am 10. April 2015.
  12. 428 Millionen Euro für Landes- und Bündnisverteidigung. In: Bundesministerium der Verteidigung. 20. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Mai 2019; abgerufen am 27. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmvg.de
  13. Panzertruppen. Abgerufen am 30. Oktober 2021.
  14. a b Die äquivalenten, ranghöheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14/5 B 185 angegeben, vgl. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.): ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr, S. B 185 (Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz). Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmäßig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhältnisses).