Pikes Peak International Hill Climb

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Logo des Pikes Peak Hill Climb 2013
Pikes Peak Hill Climb Course Map

Das Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC), auch „Race To The Clouds“ genannt, ist ein Bergrennen für Rennwagen und Motorräder auf dem Pikes Peak, einem Berg der Front Range der Rocky Mountains im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während die Rennstrecke früher komplett geschottert war, ist sie seit August 2011 vollständig asphaltiert
2007: Rod Millens Pikes Peak Toyota Tacoma in Goodwood

Das Rennen wurde bereits 1916 zum ersten Mal organisiert, um die als Touristenattraktion erbaute Straße zum Gipfel des Pikes Peak landesweit bekannt zu machen. Ursprünglich fand das Rennen jeweils am 4. Juli (Independence Day) statt, 2009 wurde die 87. Auflage des Klassikers erst am 19. Juli ausgetragen. 2010 und 2011 fanden die Rennen bereits am letzten Juni-Wochenende statt. 2012 war der 8. Juli als Renntag vorgesehen, aber der Waldbrand Waldo Canyon Fire erzwang eine Verschiebung, sodass es am 12. August stattfand.

Die Renndistanz beträgt 19,99 Kilometer (12,42 Meilen), die Strecke umfasst 156 Kurven. Der Start liegt auf 2.862 Metern Höhe, und es werden 1.439 Meter Höhenunterschied bei durchschnittlich 7 % Steigung der Straße bewältigt. Auf dem Weg zum Ziel, das sich auf dem Gipfel (The Summit) in 4.301 Metern (14.110 Fuß) Höhe über dem Meeresspiegel befindet, verlieren die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren durch die dünne Höhenluft rund ein Drittel ihrer Leistung. In den ersten Jahren war die Piste zum größten Teil geschottert und verfügte über einzelne Pflasterstein-Passagen, die später jedoch asphaltiert wurden. 2001 wurde auf Initiative von Umweltschützern damit begonnen, auch die bisher unbefestigten Streckenabschnitte mit Asphalt zu belegen, seit August 2011 ist die gesamte Rennstrecke asphaltiert. Somit wurde das PPIHC bei seiner 90. Auflage 2012 erstmals über eine vollständig befestigte Strecke ausgetragen.

Das Pikes Peak International Hill Climb gilt als anspruchsvolles Rennen, da sich für die Teilnehmer nur begrenzte Trainingsmöglichkeiten bieten. So werden die Qualifikationsläufe nur auf einem Teilstück ausgetragen, während das Rennen auf dem Pikes Peak aus einem einzigen Wertungslauf besteht. Dabei besteht zudem die Gefahr, dass die Fahrer von unvermittelten Wetterumschwüngen überrascht werden können, deren Ursache in den verschiedenen Höhenlagen der Strecke liegen. In einzelnen Fällen führten die vorherrschenden Witterungsbedingungen am Pikes Peak zu einer Verkürzung der Renndistanz, da im oberen Streckenteil noch Schnee lag oder zu starker Nebel herrschte.

Rekordsieger beim Pikes Peak International Hill Climb ist der US-Amerikaner Bobby Unser. Er konnte das Rennen insgesamt 13-mal gewinnen. Überhaupt gilt die Rennfahrerdynastie der Unsers als die „Royal Family“ des Pikes Peak. So konnte bereits der Onkel von Bobby, Louis Unser jr., das Rennen neunmal gewinnen, sein Bruder Al Unser konnte zweimal siegen, und auch der Sohn von Bobby, Robby Unser, war bereits achtmal erfolgreich. Louis Unser hielt auch viele Jahre lang den Rekord für die meisten Zielankünfte mit 36. Dieser Rekord wurde 2011 von Randy Schranz gebrochen, als dieser sein 37. Rennen seit 1972 beenden konnte. Weitere berühmte Fahrer, die am Pikes Peak gewinnen konnten, sind die Indycar-Fahrer Mario Andretti und Rick Mears sowie die Rallyefahrer Michèle Mouton, Walter Röhrl und Ari Vatanen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pikes Peak International Hill Climb wurde 1916 zum ersten Mal ausgetragen. Begründer des Rennens war Spencer Penrose, ein Bürger der Stadt Colorado Springs und Investor, der sich damit einen Image-Gewinn für die Region versprach. Penrose stiftete auch eine Trophäe, die bis zur nächsten Austragung des Rennens im Besitz des jeweiligen Gesamtsiegers verbleiben sollte. Der Berg wurde sowohl mit Autos als auch mit Motorrädern in Angriff genommen. Die Zweiräder stammten größtenteils von der Excelsior Motorcycle Company, die Autos waren offene Rennwagen mit Frontmotoren (Open Wheel). Bedingt durch viele auftretende Pannen bestritt jeder Fahrer mit einem Mechaniker an seiner Seite das Rennen, später gingen die Fahrer in Einsitzern auf die Strecke. Der erste Pikes-Peak-Champion hieß Rea Lentz, der mit einem Romano Dämon Special die Strecke mit einer Zeit von 20:56 Minuten absolvierte. Zum Teilnehmerfeld gehörten auch Rennsport-Pioniere wie Eddie Rickenbacker und Barney Oldfield.

Wegen des Ersten Weltkriegs erfuhr das Bergrennen eine dreijährige Pause und wurde erst wieder 1920 – mittlerweile durch den damaligen Motorsportverband AAA sanktioniert – wiederaufgenommen. Die folgenden Jahre standen im Zeichen von Glen Schultz, der mit insgesamt acht Titeln zwischen 1923 und 1933 die erste Ära im Pikes-Peak-Rennen begründete.

1929 wurde mit der „Super Stock Category“ eine zweite Fahrzeugklasse eingeführt. Obwohl nach sechs Jahren vorerst wieder eingestellt, ist sie seit 1956 fester Bestandteil des Bergrennens.

Im Zeichen der Unser-Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1926 debütierte mit Joe Unser der erste Vertreter einer Rennfahrerfamilie, die seitdem den Wettbewerb prägte und 1934 durch Joes Bruder Louis Unser den ersten Sieg zu verzeichnen hatte. Die nächsten 20 Jahre bildete dessen anhaltender Zweikampf mit Landsmann Al Rogers den sportlichen Höhepunkt bei den Rennen. Rogers erreichte dabei fünf, Louis Unser neun Siege. 1953 stellte er dabei mit 15:15,40 Minuten einen neuen Streckenrekord auf.

Mitte der 1950er Jahre hatte die nächste Generation ihr Debüt beim Pikes Peak International Hill Climb. Jerry Unser, der in der „Super Stock Category“ startete, starb jedoch 1959 nach einem Unfall beim Training zur Indy 500. Seine jüngeren Brüder Bobby Unser und Al Unser siegten dagegen mehrmals, wobei Bobby mit insgesamt 13 Titeln – acht davon in der Open Wheel Category – zum Rekordsieger avancierte. 1968 gelang es ihm als erstem Fahrer, unter 12 Minuten zu bleiben.

Die dritte Generation debütierte 1976 mit Bobby Unser jr., dem kurz darauf sein Cousin Al Unser jr. und 1987 sein Bruder Robby Unser folgten, der achtmal das Rennen gewann. In den 1990er Jahren gehörten Johnny Unser, der Sohn von Jerry Unser und Jeri Unser, die Schwester von Bobby Jr. und Robby Unser, dem Teilnehmerfeld an. Insgesamt nahmen bis 2011 12 Mitglieder dieser Rennfahrerfamilie am Pikes Peak International Hill Climb teil.

Aufstieg und Erfolg der sogenannten Rallye-Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den frühen 1970er Jahren erfuhr die Open Wheel Category eine technische Neuerung, als die bis dahin mit Frontmotor ausgestatteten „Sprint Cars“ zunehmend von tiefergelegten Rennwagen mit Heckmotor verdrängt wurden. Knapp zehn Jahre später erlebte die schnellste Fahrzeugklasse erneut eine technische Weiterentwicklung. Fortan bestimmten speziell für das Bergrennen ausgelegte Fahrzeuge das Tempo. Der erfolgreichste Vertreter dieser Wagengattung war der Wells Coyote Chevy, der von den Pikes-Peak-Gesamtsiegern der Jahre 1981 bis 1984 gefahren wurde.

1981 wurde mit der Open Rally Category eine Klasse in das Programm aufgenommen, deren Fahrzeuge zumeist aus der vorrangig in Europa ausgetragenen Rallye-Weltmeisterschaft stammten. In den ersten Jahren dominierte Audi das Rennen, auch deswegen, weil die Fahrzeuge mit Allradantrieb fuhren, mit dem sie auf der noch vollständig geschotterten Strecke eindeutig im Vorteil waren. Der US-amerikanische Rallyefahrer John Buffum blieb 1982 und 1983 mit seinem Audi quattro noch rund eine halbe Minute über den Zeiten der Rekordfahrer, doch bald darauf wurde Audi zu einem ebenbürtigen Gegner. 1985 holte sich Michèle Mouton als erste Frau mit ihrem Audi als erstes Fahrzeug der Open Rally Category den Gesamtsieg. Im Jahr zuvor waren sie (zusammen mit ihrer italienischen Beifahrerin Fabrizia Pons als Streckenaufschrieb-Vorleserin) und der Norweger Martin Schanche die ersten Europäer, die sich am Pikes Peak versuchten. Nachdem Schanche in Führung liegend nach etwa einem Drittel der Distanz einen Reifenschaden vorne rechts an seinem 560 PS starken Ford Escort Mk3 4×4 erlitten hatte, konnte Mouton den Rallye-Kategorie-Sieg erringen, mit 12:10,38 Minuten jedoch noch nicht in absoluter Bestzeit. Den Gesamtsieg holte sich mit Bill Brister ein Open-Wheel-Pilot und legte dabei eine Zeit von 11:42,82 vor. Doch die 1985er 11:25,30 Minuten von Mouton auf einem Audi Sport quattro waren endlich ein neuer Streckenrekord. Im Jahr darauf gab Audi dem zwölffachen Pikes-Peak-Sieger Bobby Unser die Chance, mit einem Werks-Quattro sein Glück zu versuchen. In 11:09,22 Minuten fuhr der US-Amerikaner zu seinem dreizehnten Sieg und zu einem weiteren neuen Streckenrekord.

Audi S1 Pikes Peak gefahren von Walter Röhrl beim 1. Rossfeldbergrennen im Jahr 2013
Peugeot 405 Turbo 16 Pikes Peak

Im Jahr 1987 kam es zum Aufeinandertreffen der Werksmannschaften von Audi und Peugeot. Audi brachte eine nach den Erfahrungen der Vorjahre entstandene Weiterentwicklung des Audi quattro S1 aus der Gruppe B der Rallye-Weltmeisterschaft, den 440 kW (598 PS) starken Audi Sport quattro E2 Pikes Peak, an den Start. Gefahren wurde das Auto vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. An der Spitze des Peugeot-Teams stand der ehemalige Rallye-Weltmeister Ari Vatanen mit dem Peugeot 205 T16 E2 Pikes Peak, sein Landsmann Juha Kankkunen fuhr ein baugleiches Auto, ebenso der Italiener Andrea Zanussi. Im Ziel angekommen unterbot Röhrl mit 10:47,850 Minuten als erster Fahrer die 11-Minuten-Marke für dieses Rennen[1] und bescherte Audi damit auch den dritten Gesamtsieg in Folge. Sein stärkster Konkurrent Vatanen hatte mit seinem Peugeot ab etwa der Hälfte der Strecke Probleme mit dem Öldruck und benötigte 7 Sekunden mehr als Röhrl.

1988 kehrte Peugeot mit einem neuen Auto, dem Peugeot 405 Turbo 16 Pikes Peak, zurück. In Abwesenheit von Audi konnte Vatanen diesmal das Rennen für sich entscheiden, wobei er den Rekord von Walter Röhrl aus dem Vorjahr trotz schlechten Wetters um 63 Hundertstelsekunden verbesserte. Im Jahr darauf gewann mit Robby Unser wiederum ein Peugeot-Fahrer, der allerdings mit 10:48 Minuten einen weiteren Rekord knapp verfehlte.

Nachdem Peugeot fünf Jahre lang im Besitz des absoluten Streckenrekordes war, wechselte die Bestmarke 1993 noch einmal in die traditionelle Pikes-Peak-Kategorie. Der US-Amerikaner Paul Dallenbach gewann dabei mit einem Davis-Chevrolet in einer Zeit von 10:43 Minuten.

Austragung 1994 unter optimalen Streckenbedingungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1994 kam es zu einer Anzahl neuer Rekorde. Verantwortlich dafür waren besonders günstige Streckenverhältnisse. Der lose Schotterbelag der Strecke war nach der Verwendung von Staubblockern in diesem Jahr sehr fest, so dass Bedingungen fast wie auf Asphalt herrschten und in den Kurven teilweise sogar schwarze Reifenspuren auf dem Schotterbelag sichtbar wurden. Mit dem Neuseeländer Rod Millen konnte diesmal wieder ein Pilot aus der Rallye-Klasse gewinnen, die mittlerweile in „Unlimited Category“ umbenannt worden war. Auf einem allradgetriebenen Toyota-Celica-Mittelmotor-Spezialfahrzeug mit 625 kW (850 PS) bewältigte Millen den Pikes Peak in überragenden 10:04 Minuten und blieb damit fast 40 Sekunden unter der alten Bestzeit. Und auch der Sieger der Open-Wheel-Kategorie, Robby Unser, war mit knapp 10:06 Minuten nur unwesentlich langsamer.

Obwohl Rod Millen – jeweils in der Unlimited Category – bis 1999 noch vier weitere Gesamtsiege feiern konnte, blieb seine Rekordmarke aus dem Jahre 1994 unangetastet und sollte erst 13 Jahre später unterboten werden. Auch andere Rekorde aus diesem Rennen hielten für längere Zeit. So wurde der Stock-Car-Rekord von Bobby Regester erst im Jahr 2010 gebrochen, während der Open-Wheel-Rekord von Robby Unser noch bis heute (Stand: 2011) Bestand hat.

Jagd auf die 10-Minuten-Marke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2010: Der Monster Sport SX4 Hill Climb Special von Suzuki

Ab 2001 wurden immer mehr Teile der zuvor unbefestigten Strecke asphaltiert, wodurch die Fahrzeuge jetzt in bestimmten Abschnitten höhere Geschwindigkeiten erreichen. Jedoch wird der somit entstandene Zeitvorteil teilweise dadurch kompensiert, dass die asphaltierten Streckenteile deutlich schmaler sind als die zuvor weit ausladende Schotterpiste. Somit ist die Wahl der Linienführung eingeschränkt und die Strecke insbesondere im Bereich von Haarnadelkurven weniger flüssig zu durchfahren.

Race To The Clouds 2006: Der Suzuki Grand Vitara des Japaners Nobuhiro „Monster“ Tajima am Berg

Am 21. Juli 2007 gelang es schließlich dem Japaner Nobuhiro „Monster“ Tajima, den 1994er-Rekord von Rod Millen zu unterbieten. Tajima benötigte mit dem auf Meereshöhe 740 kW (1.006 PS) starken Suzuki XL7 Hill Climb Special (V6-TwinTurbo-Motor mit 3,6 l Hubraum) 10:01 Minuten. Die 10-Minuten-Grenze jedoch blieb bestehen und wurde durch das denkbar knappe Scheitern von Tajima noch werbewirksamer, so dass im Jahr 2008 vom Veranstalter sogar eine Extra-Prämie von 25.000 Dollar für ihr Unterschreiten ausgelobt wurde. Obwohl Tajima diesmal über seiner Rekordmarke blieb, gewann er mit 10:18 Minuten erneut das Rennen überlegen. Auch 2009 und 2010 konnte der Japaner mit einem neu aufgebauten Suzuki-SX4-Prototypen das Rennen für sich entscheiden, aber keinen neuen Rekord aufstellen.

2011 – Die 10-Minuten-Marke wurde unterboten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011: Tajima unterbietet erstmals die 10 Minuten.

Am 27. Juni 2011 erreichte Nobuhiro Tajima als erster Fahrer eine Zeit unter 10 Minuten. Auf der mittlerweile zu rund 75 % asphaltierten Strecke gewann der Suzuki-Pilot in 9:51 Minuten. Den zweiten Platz holte sich der Sohn des früheren Rekordhalters Rod Millen, Rhys Millen, mit einem Hyundai-Prototypen in 10:09 Minuten. Dritter wurde der Franzose und dreifache Trophée-Andros-Sieger Jean-Philippe Dayraut auf einem Dacia-Duster-Prototypen in 10:17 Minuten.

2012 – Die Rekorde fallen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2012 fand das Rennen dann auf einer komplett asphaltierten Strecke statt, so dass in vielen Klassen neue Rekorde aufgestellt werden konnten. Erstmals konnten auch zwei Fahrer auf Motorrädern unter 10 Minuten bleiben, Carlin Dunne in 9:52,819 Minuten und Greg Tracy in 9:58,262 Minuten, beide auf einer Ducati Multistrada. Die favorisierten Fahrer der Unlimited- und Elektro-Klasse hatten einiges an Pech. So kamen in der Unlimited-Klasse nur zwei Fahrzeuge ins Ziel. Paul Dallenbach überstand einen schweren Unfall nahezu unverletzt. Der Vorjahresdritte Jean-Philippe Dayraut kam auf seinem Dacia Duster ebenso wenig ins Ziel wie die beiden Ford RS200 von Pat Doran und Mark Rennison, so dass der Sieg in der Unlimited-Klasse an David Donner auf einem Palatov D4PPS in 10:04,652 Minuten ging. In der Electric-Vehicle-Klasse wurde das neue Projekt von Streckenrekordhalter Nobuhiro Tajima, der E-Runner Pikes Peak Special, ein Raub der Flammen. Der Sieg ging an den Japaner Fumio Nutahara auf einem Werks-Toyota TMG EVP002, der in 10:15,380 Minuten einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge aufstellte. Die Pikes-Open-Klasse gewann Romain Dumas in einem Porsche 911 GT3 R, der in 9:46,181 Minuten einen neuen Streckenrekord aufstellte. Das Wetter verschlechterte sich währenddessen kontinuierlich. Rhys Millen konnte in seinem Hyundai Genesis Coupé den Streckenrekord noch auf 9:46,164 Minuten senken, obwohl es zu diesem Zeitpunkt auf dem Berg bereits zu schneien begann. Diese Zeit genügte für den Sieg in der Time-Attack-Klasse und den Gesamtsieg. Alle verbleibenden Klassen, darunter die traditionelle Open-Wheel-Klasse, konnten aufgrund des Schneefalls nur noch auf einer verkürzten Strecke gefahren werden.

2013[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Sébastien Loebs Rekordfahrt auf einem Peugeot 208 T16 Pikes Peak, wobei er die vorherige Bestzeit mit 8:13.878 min um 1:32,285 min unterbot, dachten die Veranstalter aus Sicherheitsgründen darüber nach, die Klasse der Unlimited-Autos ab dem Jahr 2014 mit neuen Regeln zu begrenzen.[2]

2015 – Erster Sieg eines Elektroautos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals in der Geschichte des Rennens konnte ein Elektroauto, eine Spezialanfertigung namens e0 PP03, das Rennen über alle Klassen gewinnen. Auch der zweite Platz wurde von einem Elektroauto errungen, ebenfalls eine Spezialanfertigung der Firma Rimac Automobili. Diese Fahrzeuge hatten um die 1 Megawatt (1300 PS) Leistung. Bereits im Jahr 2014 hatten Elektroautos die Plätze 2 und 3 erreicht. Elektroautos wiegen zwar mehr als konventionelle Autos, profitieren in großen Höhen allerdings von ihrer Unabhängigkeit vom Sauerstoff der Luft.[3][4][5][6]

2018 – Elektroauto stellt erstmals neuen Allzeitrekord auf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rekordfahrzeug Volkswagen I.D. R Pikes Peak

Beim Rennen vom 24. Juni 2018 stellte erstmals in der langen Geschichte des Rennens ein Elektroauto einen neuen Allzeitrekord auf. Der französische Rennfahrer Romain Dumas bewältigte die Strecke in dem vollelektrischen Volkswagen I.D. R in 7 Minuten 57 Sekunden und damit schneller als jedes Fahrzeug zuvor. Elektroautos sind bei diesem Rennen den Autos mit Verbrennungsmotor überlegen, da zum einen durch die kurze Strecke das Reichweitenproblem nicht zum Tragen kommt, zum anderen die große Beschleunigungskraft der Elektromotoren beim Sprint auf den Berg ausgespielt werden kann. Außerdem entfällt der Leistungsabfall von Verbrennungsmotoren, der sich auf dem Pikes-Peak-Highway bei dem hier kontinuierlich ansteigenden Höhenniveau bis zur Ziellinie am Summit immer stärker bemerkbar macht. Manche Kommentatoren gehen davon aus, dass zukünftig die Elektroautos dieses Rennen dominieren werden.[7][8][9]

Entwicklung der absoluten Bestzeiten (seit 1968)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motorrad-Teilnehmer auf einer BMW kurz vor dem Gipfel

Alle Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtsieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle aller Gesamtsieger.[10]
Year Winner Vehicle Time Notes
1916 Vereinigte Staaten Rea Lentz Romano Special 20:55.600
1917–1919 Keine Wettkämpfe während des 1. Weltkrieges
1920 Vereinigte Staaten Otto Loesche Lexington Special 22:25.400
1921 Vereinigte Staaten King Rhiley Hudson Special 19:16.200
1922 Vereinigte Staaten Noel Bullock Ford Special 19:50.900
1923 Vereinigte Staaten Glen Schultz Hudson Essex 18:47.000
1924 Vereinigte Staaten Otto Loesche Lexington Special 18:15.000
1925 Vereinigte Staaten Charles H. Myers Chandler Special 17:48.400
1926 Vereinigte Staaten Glen Schultz Stutz 18:19.400
1927 Vereinigte Staaten Glen Schultz Stutz 18:25.100
1928 Vereinigte Staaten Glen Schultz Stutz Special 17:41.600
1929 Vereinigte Staaten Edward Phillips Shultz Stutz 8 18:22.800
1930 Vereinigte Staaten Glen Schultz Stutz DV-32 18:08.700
1931 Vereinigte Staaten Charles H. Myers Hunt Special 17:10.300
1932 Vereinigte Staaten Glen Schultz Shultz/Stutz Special 16:47.200
1933 Vereinigte Staaten Glen Schultz Stutz DV-32 17:27.500
1934 Vereinigte Staaten Louis Unser Stutz Special 16:01.800
1935 Vereinigte Staaten W.P. Bentrup 1935 Chevrolet 1 1/2-ton Truck 26:12.000 [note 1]
1936 Vereinigte Staaten Louis Unser Shultz Stutz 16:28.100
1937 Vereinigte Staaten Louis Unser Stutz DV-32 16:27.300
1938 Vereinigte Staaten Louis Unser Loop Cafe Special 15:49.900
1939 Vereinigte Staaten Louis Unser Snowberger Special 15:39.400
1940 Vereinigte Staaten Al Rogers Joe Coniff Special 15:59.900
1941 Vereinigte Staaten Louis Unser Burd Special 15:35.200
1942–1945 Keine Wettkämpfe während des Zweiten Weltkrieges
1946 Vereinigte Staaten Louis Unser Maserati 15:28.700 [note 2]
1947 Vereinigte Staaten Louis Unser Maserati 16:34.770 [note 3]
1948 Vereinigte Staaten Al Rogers Coniff Special Offenhauser 15:51.300 [note 3]
1949 Vereinigte Staaten Al Rogers Coniff Special 15:54.260 [note 3]
1950 Vereinigte Staaten Al Rogers Coniff Special 15:39.000 [note 3]
1951 Vereinigte Staaten Al Rogers Offenhauser 15:39.700 [note 3]
1952 Vereinigte Staaten George Hammond Kurtis Kraft Offenhauser Special 15:30.650 [note 3]
1953 Vereinigte Staaten Louis Unser Federal Engineering Special 15:15.400 [note 3]
1954 Vereinigte Staaten Keith Andrews Joe Hunt 14:39.700 [note 3]
1955 Vereinigte Staaten Bob Finney Dick Frenzel Special 14:27.200 [note 3]
1956 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 14:27.000 [note 4]
1957 Vereinigte Staaten Bob Finney Dick Frenzel Special 14:11.700 [note 4]
1958 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 13:47.900 [note 4]
1959 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 13:36.500 [note 4]
1960 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 13:28.500 [note 4]
1961 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 12:56.700 [note 4]
1962 Vereinigte Staaten Bobby Unser Unser Special 12:05.800 [note 4]
1963 Vereinigte Staaten Bobby Unser Chevrolet 327 12:30.600 [note 4]
1964 Vereinigte Staaten Al Unser Offenhauser 12:24.500 [note 4]
1965 Vereinigte Staaten Al Unser Harrison Ford 12:54.300 [note 5]
1966 Vereinigte Staaten Bobby Unser Chevrolet 12:23.800 [note 5]
1967 Vereinigte Staaten Wes Vandervoort Chevrolet 12:46.300 [note 5]
1968 Vereinigte Staaten Bobby Unser Rislone Special 11:54.900 [note 5]
1969 Vereinigte Staaten Mario Andretti Chevrolet STP Special 12:44.070 [note 5]
1970 Vereinigte Staaten Ted Foltz Chevrolet 303 12:41.100 [note 4]
1971 Danemark Ak Miller 1970 Ford Mustang 14:18.600
1972 Vereinigte Staaten Roger Mears Volkswagen 2180 13:26.840
1973 Vereinigte Staaten Roger Mears Volkswagen 2180 12:54.790
1974 Vereinigte Staaten Errol Kobilan Sprint Chevrolet 302 12:54.770
1975 Vereinigte Staaten Orville Nance Chevrolet 327 12:36.650
1976 Vereinigte Staaten Rick Mears Porsche 2386 12:11.890
1977 Vereinigte Staaten Bob Herring Chevrolet 350 12:15.720
1978 Vereinigte Staaten Errol Kobilan Chevrolet 11:55.830
1979 Vereinigte Staaten Dick Dodge junior Hoffpauir Wells Coyote Chevrolet 11:54.180
1980 Vereinigte Staaten Ted Foltz 1970 Chevrolet 350 12:15.810
1981 Vereinigte Staaten Gary Lee Kanawyer 1976 N-D Porsche 12:03.960
1982 Vereinigte Staaten Bill Brister Woziwodzki Wells Coyote Chevrolet 11:44.820
1983 Vereinigte Staaten Al Unser jr. Woziwodzki Wells Coyote Chevy 11:38.300
1984 Vereinigte Staaten Bill Brister 1981 Wells Coyote 11:44.490
1985 Frankreich Michèle Mouton Audi Sport quattro S1 11:25.390
1986 Vereinigte Staaten Bobby Unser Audi Sport Quattro SL 11:09.220
1987 Deutschland Walter Röhrl Audi Sport Quattro E2 Pikes Peak 10:47.850
1988 Finnland Ari Vatanen Peugeot 405 Turbo 16 10:47.220
1989 Vereinigte Staaten Robby Unser Peugeot 405 Turbo 16 10:48.340
1990 Vereinigte Staaten Robby Unser Unser Chevrolet 11:32.860
1991 Vereinigte Staaten David Donner Donner-Dykstra Chevrolet 11:12.420
1992 Vereinigte Staaten Robby Unser Unser Chevrolet 10:53.870
1993 Vereinigte Staaten Paul Dallenbach Davis Chevrolet 10:43.630
1994 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica AWD Turbo 10:04.060
1995 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki Escudo 7:53.000 [note 6]
1996 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:13.640
1997 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:04.540
1998 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:07.700
1999 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:11.150
2000 Vereinigte Staaten Larry Ragland 2000 GMC Envoy 11:17.660
2001 Vereinigte Staaten Gary Lee Kanawyer 1981 Wells Coyote 10:39.760
2002 Vereinigte Staaten David Donner 1997 Donner Dykstra 10:52.300 [note 7]
2003 Vereinigte Staaten Paul Dallenbach 2000 PVA-01 11:34.700 [note 8]
2004 Vereinigte Staaten Robby Unser Subaru Impreza STIE 11:47.280 [note 9]
2005 Vereinigte Staaten David Donner Donner/Dykstra Special 11:15.680 [note 10]
2006 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki Sport 7:38.900 [note 6][note 11]
2007 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki XL7 10:01.408 [note 12]
2008 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki XL7 10:18.250 [note 13]
2009 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 10:15.368 [note 14]
2010 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 10:11.490 [note 15]
2011 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 9:51.278 [note 16]
2012 Neuseeland Rhys Millen Hyundai Genesis Coupe 9:46.164 [note 17]
2013 Frankreich Sébastien Loeb Peugeot 208 T16 Pikes Peak 8:13.878
2014 Frankreich Romain Dumas Norma M20 RD 9:05.801
2015 Neuseeland Rhys Millen eO PP03 9:07.222 [note 18]
2016 Frankreich Romain Dumas Norma M20 RD 8:51.445
2017 Frankreich Romain Dumas 2017 Norma MXX RD Limited 9:05.672
2018 Frankreich Romain Dumas VW I.D. R Pikes Peak 7:57.148 [note 19]
2019 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-Honda 9:12.476
2020 Vereinigte Staaten Clint Vahsholtz 2013 Ford Open 9:35,490
2021 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf GB08 TSC LT 5:55,246 [note 6]
2022 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-FS 10:09,525
2023 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-FS 8:40,080

Open Rally Class/Unlimited Class (seit 1981)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Sieger Fahrzeug Zeit
1981 Vereinigte Staaten Bud Hoffpauir Wells Coyote Special Roadster 13:10,100
1982 Vereinigte Staaten John Buffum Audi quattro 12:20,520
1983 Vereinigte Staaten John Buffum Audi quattro 12:27,910
1984 Frankreich Michèle Mouton Audi Sport quattro 12:10,380
1985 Frankreich Michèle Mouton Audi Sport quattro 11:25,390
1986 Vereinigte Staaten Bobby Unser Audi Sport quattro S1 E2 11:09,220
1987 Deutschland Walter Röhrl Audi Sport quattro S1 E2 10:47,850
1988 Finnland Ari Vatanen Peugeot 405 Turbo 16 10:47,220
1989 Vereinigte Staaten Robby Unser Peugeot 405 Turbo 16 10:48,340
1990 Vereinigte Staaten Robby Unser Unser Chevy 11:32,860
1991 Vereinigte Staaten David Donner Donner-Dykstra Chevy 11:12,420
1992 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki Swift 12:51,630
1993 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki Swift 10:44,220
1994 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica AWD Turbo 10:04,060
1995 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki Escudo 7:53,000*
1996 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:13,640
1997 Neuseeland Rod Millen Toyota Celica 10:04,540
1998 Neuseeland Rod Millen Toyota Tacoma 10:07,700
1999 Neuseeland Rod Millen Toyota Tacoma 10:11,150
2000 Schweden Per Eklund Saab 9-3 11:21,580
2001 Japan Yutaka Awazuhara Suzuki Vitara 11:01,770
2002 Schweden Per Eklund Saab 9-3 11:13,200
2003 Vereinigte Staaten Paul Dallenbach 2000 PVA-01 11:34,700
2004 Schweden Stig Blomqvist Ford RS200E 5:16,800*
2005 Japan Koichi Horiuchi Mitsubishi FTO 11:34,570
2006 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki XL7 Hill Climb Special 7:38,900*
2007 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki XL7 Hill Climb Special 10:01,408
2008 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki XL7 Hill Climb Special 10:18,250
2009 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 10:15,368
2010 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 10:11,490
2011 Japan Nobuhiro Tajima Suzuki SX4 9:51,278
2012 Vereinigte Staaten David Donner Palatov D4PPS 10:04,652
2013 Frankreich Sébastien Loeb Peugeot 208 T16 Pikes Peak 8:13,878
2014 Frankreich Romain Dumas Norma M20 RD Limited 9:05,801
2015 Vereinigte Staaten Dominic Dobson Radical SR8[11] 10:15,289
2016 Frankreich Romain Dumas Norma M20 RD Limited[12] 8:51,445
2017 Frankreich Romain Dumas 2017 Norma MXX RD Limited[13] 9:05,672
2018 Frankreich Romain Dumas VW I.D. R Pikes Peak[14] 7:57,148
2019 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-Honda[15] 9:12,476
2020 Japan Daijiro Yoshihara Toyota GT86 10:05,006
2021 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf GB08 TSC LT 5:55,246*
2022 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-FS 10:09,525
2023 Vereinigtes Konigreich Robin Shute Wolf TSC-FS 8:40,020

*Gekürzte Strecke

Markensiege der Open Rally Class/Unlimited Class (ab 1981)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siege Marke Jahr(e)
10 JapanJapan Suzuki 1992, 1993, 1995, 2001, 2006–2011
6 Deutschland Audi 1982–1987
JapanJapan Toyota 1994, 1996–1999, 2020
4 ItalienItalien Wolf Racing Cars 2019, 2021–2023
3 FrankreichFrankreich Peugeot 1988, 1989, 2013
FrankreichFrankreich Norma 2014, 2016, 2017[13]
2 SchwedenSchweden Saab 2000, 2002
1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Wells Coyote 1981
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Unser 1990
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Donner-Dykstra 1991
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2000 PVA 2003
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ford 2004
JapanJapan Mitsubishi 2005
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Palatov 2012
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Radical 2015
Deutschland Volkswagen 2018

Aktuelle Pikes-Peak-Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Kategorie Zeit Fahrer Nationalität Fahrzeug
2018 Electric Prototype 07:57,148 Romain Dumas Frankreich FRA VW I.D. R Pikes Peak
2018 Unlimited 07:57,148 Romain Dumas Frankreich FRA VW I.D. R Pikes Peak
2013 Time Attack 09:46,001 Paul Dallenbach Vereinigte Staaten USA Hyundai Genesis Coupé
2017 Pikes Peak Open 09:33.797 Peter Cunningham Vereinigte Staaten USA 2017 Acura TLX GT
2016 Electric Vehicle 08:57.118 Rhys Millen Neuseeland NZL 2016 eO PP100
2017 1205cc 09:49.625 Christopher Fillmore Vereinigte Staaten USA KTM 1290 Super Duke R
2013 Exhibition Powersport 10:00,694 Carlin Dunne Vereinigte Staaten USA Lightning LS-218
2017 Open Wheel 09:35.747 Clint Vahsholtz Vereinigte Staaten USA 2013 Ford Open
2013 Superbike 750cc 10:31,499 Michael Henao Vereinigte Staaten USA Kawasaki Ninja ZX-6 R
2015 Diesel 11:37,149 Uwe Nittel Deutschland GER Mercedes C300d 4MATIC
2013 450cc 10:32,964 Jeffrey Tigert Vereinigte Staaten USA Honda CRF 450
2012 Exhibition 10:56,240 Rick Knoop Vereinigte Staaten USA Lister Knoop/Mann Special

[16][17]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als neuseeländisches Gegenstück zum Race To The Clouds galt seit 1998 das alljährliche Race To The Sky im Cardrona Valley (Central Otago District), das aber im Jahr 2007 zum vorläufig letzten Mal ausgetragen wurde. Und als „Europas Pikes-Peak-Race“ wurden 1988 und 1989 die beiden Bergrennen auf dem Erzberg in Österreich bezeichnet.

Das Pikes-Peak-Rennen ist in mehreren Videospielen erschienen. Gran Turismo 2 enthält eine verkürzte, nicht originalgetreue Interpretation der unbefestigten Strecke[18]. Auch in Colin McRae: Dirt und DiRT Rally, beide aus der Rennspielserie Colin McRae Rally, ist die Strecke zu befahren. In letzterem sind sowohl die unbefestigte, als auch die asphaltierte Strecke des Pikes-Peak-Rennens nachempfunden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pikes Peak International Hill Climb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Im Jahre 1935 gab es keinen offiziellen Wettbewerb, jedoch eine anerkannte Lkw-Prüfung.
  2. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung als Nicht-Meisterschaft der American Automobile Association National Championship durchgeführt.
  3. a b c d e f g h i In diesem Jahr fand die Veranstaltung im Rahmen der American Automobile Association National Championship statt.
  4. a b c d e f g h i j In diesem Jahr wurde die Veranstaltung als Nicht-Meisterschaft der United States Auto Club National Championship durchgeführt.
  5. a b c d e In diesem Jahr fand die Veranstaltung im Rahmen der United States Auto Club National Championship statt.
  6. a b c Die Veranstaltung wurde auf einer verkürzten Strecke durchgeführt.
  7. Im Jahr 2002 wurde beschlossen, die Straße bis 2012 komplett zu asphaltieren. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung 2002 war die Strecke zu 6% asphaltiert.
  8. Im Jahr 2003 war die Strecke zu 6% asphaltiert.
  9. Im Jahr 2004 war die Strecke zu 21% asphaltiert.
  10. Im Jahr 2005 war die Strecke zu 21% asphaltiert.
  11. Im Jahr 2006 war die Strecke zu 35% asphaltiert.
  12. Im Jahr 2007 war die Strecke zu 46% asphaltiert.
  13. Im Jahr 2008 war die Strecke zu 46% asphaltiert.
  14. Im Jahr 2009 war die Strecke zu 46% asphaltiert.
  15. Im Jahr 2010 war die Strecke zu 57% asphaltiert.
  16. Im Jahr 2011 war die Strecke zu 76% asphaltiert.
  17. Ab 2012 war die Strecke komplett asphaltiert.
  18. Elektroauto
  19. Elektroauto

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.rallye-magazin.de/histo/artikel/heute-vor-30-jahren-roehrl-stuermt-den-pikes-peak-30849/
  2. Reiner Kuhn: Suber-Séb schießt hinaus in neue Hemisphären in Motorsport-aktuell vom 2. Juli 2013, S. 23.
  3. Electric power lights up Pikes Peak
  4. Electric car wins title at Pikes Peak race (Memento des Originals vom 29. Juni 2015 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.9news.com
  5. Rhys Millen wins Pikes Peak under all-electric power
  6. Pikes Peak 2015 Sieger Elektroauto bei auto-motor-und-sport.de
  7. Rekordjagd am Pikes Peak: Elektro schlägt Verbrenner bei motorsport-total.com
  8. Volkswagen stellt mit E-Auto neuen Rekord auf bei spiegel.de
  9. VW triumphiert beim härtesten Bergrennen der Welt bei auto-motor-und-sport.de
  10. Historic Race Results. (PDF; 2,7 MB) PPIHC.org, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  11. Offizielle Ergebnisse bis 2015 (Memento vom 19. März 2016 im Internet Archive)
  12. Offizielle Ergebnisse 2016 (Memento vom 21. August 2016 im Internet Archive)
  13. a b 2017 Official Overall Results. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2018; abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ppihc.org
  14. Gregor Hebermehl: VW I.D. R Pikes Peak bricht alle Rekorde: Romain Dumas als erster Fahrer in unter 8 Minuten. In: auto-motor-und-sport.de. 24. Juni 2018, abgerufen am 24. Juni 2018.
  15. https://ppihc.org/wp-content/uploads/2019-Overall-Results.pdf
  16. Historic Division & Class Records. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2018; abgerufen am 21. Januar 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ppihc.org
  17. KTM: Chris Fillmore mit neuem «Pike’s Peak»-Rekord/Produkte SPEEDWEEK. In: SPEEDWEEK. (speedweek.com [abgerufen am 6. Juni 2018]).
  18. Gran Turismo 2 - gran-turismo.com. Abgerufen am 3. August 2018.

Koordinaten: 38° 50′ 25″ N, 105° 2′ 38,4″ W