RCA Records

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Firmenlogo

RCA Records ist ein Musiklabel in New York City und Teil von Sony Music Entertainment. Die Abkürzung RCA leitet sich von der Radio Corporation of America ab, aus der die Firma hervorging.

Die RCA-Label-Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Single-Schallplatte von RCA Victor

Es gibt drei RCA-Labels, die zusammenarbeiten:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Firma entstand am 4. Januar 1929, als die Radio Corporation of America die Victor Talking Machine Company kaufte. Das Label hieß nun RCA-Victor. Schwestergesellschaften waren in England His Master’s Voice und in Deutschland die Deutsche Grammophon. Die Firma hatte mit Enrico Caruso den ersten Superstar unter Vertrag sowie viele andere bedeutende Künstler bis hin zu Elvis Presley.[1]

1986 wurde RCA aufgrund großer Schulden an seinen einstigen Gründer General Electric verkauft, diese verkaufte 1987 das Tonträgergeschäft an Bertelsmann.

2005 fusionierten Bertelsmann und Sony ihre Musiktöchter, Bertelsmann Music Group und Sony Music, wodurch eine der größten Plattenfirmen, Sony-BMG, entstand.[2] Am 5. August 2008 wurde bekannt, dass Sony Bertelsmanns Anteile an dem Joint Venture Sony BMG übernommen hat, dieses firmiert seitdem unter dem Namen Sony Music Entertainment Inc.[3]

Bekannte Künstler (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Künstler stehen oder standen bei RCA unter Vertrag:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: RCA Records – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jürgen Wölfer: Das große Lexikon der Unterhaltungs-Musik. Die populäre Musik vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – vom Wiener Walzer bis zu Swing, Latin Music und Easy Listening. Lexikon Imprint Verlag im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-89602-272-5, S. 431.
  2. The Associated Press: Bertelsmann and Sony Plan to Merge Their Music Companies (Published 2003). In: nytimes.com. 6. November 2003, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  3. https://www.wired.com/2008/08/bertelsmann-bai/