Radford (Automobilhersteller)

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Radford
Rechtsform
Gründung 1903
Auflösung 1903
Sitz Boston, Massachusetts, USA
Leitung A. L. Radford
Branche Automobilindustrie

Radford war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A. L. Radford wohnte an der Columbus Avenue 43 in Boston in Massachusetts. Er stellte 1903 einige Automobile her. Der Markenname lautete Radford. Insgesamt entstanden mindestens zwei Fahrzeuge.[1][2]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur zu zwei Fahrzeugen liegen Daten vor.

Der erste Wagen hatte einen Vierzylindermotor mit 35 PS Leistung. Der Aufbau war ein Tourenwagen. Abnehmer war ein Geschäftsmann aus Boston.

Beim zweiten bekannten Wagen leistete der Motor 45 PS. Der offene Tourenwagen bot Platz für acht Personen. Das Fahrgestell hatte 259 cm Radstand. Die Gesamtlänge betrug 396 cm. Das Getriebe kam von Upton. Reifen und Schalldämpfer wurden ebenfalls zugekauft. Alles andere stellte Radford selber her. Auch dieses Fahrzeug kaufte ein Bostoner Geschäftsmann.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1257 (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1257 (englisch).
  2. a b Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 236 (englisch).