Ralf Georg Reuth

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Ralf Georg Reuth (* 4. Juni 1952 in Oberfranken)[1] ist ein deutscher Historiker, Journalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reuth absolvierte ein Studium der Geschichte, Altertumskunde und Germanistik. 1983 wurde er bei Andreas Hillgruber in Geschichtswissenschaften[1] mit einer Arbeit über Adolf Hitlers Strategie an der Universität zu Köln promoviert.[2] 1984 trat er in die Politik-Redaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung ein und war zwischen 1985 und 1994 deren Korrespondent in Berlin.[3] Im Anschluss daran war er Chefkorrespondent der Welt am Sonntag und später Mitglied der Chefredaktion bei der Bild-Zeitung. 2017 verließ er den Springer-Verlag. Reuth schrieb Bücher über die Zeit des Nationalsozialismus und über die deutsche Teilung. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Autor

Als Herausgeber

  • Joseph Goebbels. Tagebücher 1924–1945. Piper, München 1992. Piper Taschenbuch, 2008, ISBN 978-3-492-25284-3.
  • mit Kai Diekmann: Die längste Nacht, der größte Tag. Deutschland am 9. November 1989, Piper München 2009, ISBN 978-3-492-05336-5.
  • Das Gesicht der Diktatur. Das Dritte Reich in 3D-Fotos, Pendo, München / Zürich 2011, ISBN 978-3-86612-307-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ralf Georg Reuth beim Kulturmagazin Perlentaucher. Abgerufen am 16. März 2020.
  2. Autorenvorstellung bei Piper. Abgerufen am 13. Mai 2013.
  3. https://www.facebook.com/BILDInvestigativ/posts/dr-ralf-georg-reuthgeht-in-den-ruhestandvor-mehr-als-30-jahren-begann-die-journa/1981302975453003/