Richard Boczkowski

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Richard Boczkowski
Spielerinformationen
Geburtstag 18. Mai 1953
Geburtsort Czarny Piec, Polen
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,86 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1970–1975 Deutschland TV Hüttenberg
1975–1976 Deutschland Hamburger SV
1976–1977 Deutschland TV Grambke-Bremen
1977–1979 Deutschland TuS Nettelstedt
1979–1981 Saudi-Arabien Ittehad Jeddah
Nationalmannschaft
Debüt am 27. Oktober 1974
gegen Schweiz Schweiz
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 29 (27)[1]

Richard Boczkowski (* 18. Mai 1953 in Schwarzenofen, Polen) ist ein ehemaliger deutscher Handballnationalspieler. Zu seiner aktiven Zeit spielte er am Kreis.[2]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richard Boczkowski gewann den Titel der bezirksbesten Schülermannschaft mit der SG Rechtenbach. Später spielte er in der Handball-Bundesliga beim TV Hüttenberg und beim TuS Nettelstedt.

Von 1974 bis 1978 erzielte er in 29 Länderspielen für Deutschland 27 Tore. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 27. Oktober 1974 in Möhlin gegen die Schweiz. 1978 war er im Nationalmannschaftsaufgebot, das später Weltmeister wurde.

Obwohl er nur als Ersatzspieler an der Weltmeisterschaft teilnahm und nicht eingesetzt wurde, erhielt er nicht nur, wie alle anderen Mannschaftsmitglieder auch, den Weltmeistertitel, sondern auch das Silberne Lorbeerblatt.[3]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1986 wurde er Trainer der A-Jugend des TV Lützellinden, mit der er Nordhessenmeister (Meister der Oberliga Nord) wurde.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Boczkowski ist als Verwaltungsangestellter bei der Stadt Wetzlar beschäftigt.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dsv-sportverlag.de: Richard Boczkowski (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  2. J. Knicker, R. Placke: Es ist das herausragende Spiel des Jahres In: Mindener Tageblatt (Memento des Originals vom 13. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mt-online.de
  3. Bundesarchiv: Bundespräsidialamt, Sportpreise: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Welt- und Europameister der Jahre 1977/78, Aktz. Barch B 1227
  4. "Was die Weltmeister von 1978 heute machen", Sport-Bild vom 1. Oktober 1996, S. 55.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]