San Miguel (El Salvador)

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San Miguel de la Frontera
San Miguel (El Salvador)
San Miguel (El Salvador)
San Miguel
San Miguel de la Frontera auf der Karte von El Salvador
Lage von San Miguel de la Frontera in El Salvador
Koordinaten 13° 30′ 0″ N, 88° 11′ 0″ WKoordinaten: 13° 30′ 0″ N, 88° 11′ 0″ W
Basisdaten
Staat El Salvador
Departamento San Miguel
Einwohner 192.500 (2017[1])
Stadtinsignien
Detaildaten
Höhe 129 m
Gewässer Río Grande de San Miguel
Zeitzone UTC−6
Stadtvorsitz José Wilfredo Salgado García
Bei Nacht vom Chaparrastique
Bei Nacht vom Chaparrastique
Bei Nacht vom Chaparrastique
Vom Fuß des vom Chaparrastique
Vom Fuß des vom Chaparrastique
Vom Fuß des vom Chaparrastique

San Miguel (ursprünglich San Miguel de la Frontera, benannt nach dem Erzengel Michael) ist die größte Stadt im Osten des mittelamerikanischen Staates El Salvador. Sie ist Hauptstadt des Departamento San Miguel.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

San Miguel de la Frontera wurde am 8. Mai 1530 von Kapitän Luis de Moscoso als Basis gegen aus dem heutigen Nicaragua operierende, rivalisierende Konquistadoren gegründet. An der Stelle befand sich vermutlich zuvor eine Siedlung der Lenca mit dem Namen Chaparrastique („Platz mit wundervollen Gärten“). Nachdem der Ort einige Aufstände überlebte, wurde er nach 1537 durch Goldfunde reich. 1574 wurde er zur Stadt erhoben und im März 1586 durch ein Feuer weitgehend zerstört. An nahegelegener Stelle wurde San Miguel darauf wieder errichtet. Es verfügt noch heute über zahlreiche koloniale Bauten und die 1962 nach 100 Jahren fertiggestellte Kathedrale von San Miguel.

1878 hatte San Miguel 9.842 Einwohner. 2005 lebten dort 181.819 Menschen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

San Miguel liegt 107 m ü. M., am Fuß des 1975 m hohen, sehr tätigen Vulkans von San Miguel, der auch als Chaparrastique bekannt ist. In der Nähe befindet sich auch der Vulkan Chinameca.

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

San Miguel ist bekannt für seinen Karneval im November.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Birgit Albrecht, Henning Aubel et al.: Der neue Fischer Weltalmanach 2019. S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt a. M., ISBN 978-3-596-72019-4, S. 158.