Sandra Eie

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Sandra Eie
Voller Name Sandra Moestue Eie
Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 14. November 1995 (28 Jahre)
Geburtsort Oslo, Norwegen
Größe 158[1] cm
Karriere
Disziplin Big Air, Slopestyle, Halfpipe
Verein Bærums Skiklub
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften
Silber Bakuriani 2023 Big Air
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Chiesa in Valmalenco 2015 Slopestyle
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 23. Dezember 2017
 Gesamtweltcup 52. (2019/20)
 Park & Pipe-Weltcup 7. (2022/23)
 Slopestyle-Weltcup 7. (2019/20, 2022/23)
 Big Air-Weltcup 4. (2022/23, 2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Big Air 0 1 0
letzte Änderung: 27. März 2024

Sandra Moestue Eie (* 14. November 1995 in Oslo) ist eine norwegische Freestyle-Skierin. Sie ist weitgehend auf die Freeski-Disziplinen Big Air und Slopestyle spezialisiert. Bei den Weltmeisterschaften 2023 gewann sie die Silbermedaille im Big Air.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sandra Eie nahm im Alter von 18 Jahren in Chiesa in Valmalenco erstmals an Juniorenweltmeisterschaften teil und verpasste als Vierte im Slopestyle nur knapp einen Medaillengewinn. Nach guten FIS-Ergebnissen gewann sie bei ihrer zweiten JWM-Teilnahme 2015 die Slopestyle-Silbermedaille. Zwei Jahre später kürte sie sich in Geilo und Wyller zur zweifachen norwegischen Staatsmeisterin in den Disziplinen Big Air und Halfpipe. Im folgenden Dezember startete sie in Kaprun erstmals im Europacup und gewann auf Anhieb beide Slopestyle-Austragungen.

Am 23. Dezember 2017 gab Eie im Slopestyle von Font-Romeu ihr Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Nur vier Wochen später zog sie sich in den USA eine Kreuzbandverletzung zu[2] und konnte über ein Jahr lang nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Beim Comeback im Rahmen der norwegischen Meisterschaften gewann sie zwei Medaillen. Im Januar 2020 gelangen Sandra Eie ihre ersten drei Weltcup-Platzierungen unter den besten zehn, in Mammoth Mountain blieb sie als Vierter nur knapp hinter den Podestplätzen zurück. Bei ihren ersten Weltmeisterschaften in Aspen belegte sie die Ränge fünf und acht im Big Air und im Slopestyle. Im Jahr darauf kam sie bei den Olympischen Spielen von Peking nicht über die Ränge zwölf und 19 hinaus. Beim nächsten Big-Air-Saisonauftakt in Chur schaffte sie als Zweite hinter Tess Ledeux ihren ersten Weltcup-Podestplatz. Auch bei den Weltmeisterschaften in Bakuriani gewann sie hinter Ledeux die Silbermedaille im Big Air und feierte damit den größten Erfolg ihrer Karriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 16 Platzierungen unter den besten zehn, davon 1 Podestplatz

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Slopestyle Big Air Park & Pipe
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2017/18 170. 3,86 36. 27
2018/19 143. 2,8 35. 14
2019/20 52. 24,2 7. 121 13. 55
2020/21 32. 12 15. 16 40. 28
2021/22 19. 66 7. 77 13. 143
2022/23 7. 158 4. 112 7. 270
2023/24 26. 29 4. 160 16. 189

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
16. Dezember 2017 Kaprun Österreich Slopestyle
17. Dezember 2017 Kaprun Österreich Slopestyle

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chiesa in Valmalenco 2014: 4. Slopestyle
  • Chiesa in Valmalenco 2015: 2. Slopestyle

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 norwegische Meistertitel (Big Air und Halfpipe 2017)
  • 3 Siege in FIS-Wettkämpfen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sandra Eie. Olympedia, abgerufen am 16. März 2023 (englisch).
  2. Anders Sporsén Eriksson: Sandra Eie: Korsbånd, landslaget og et meieri på Herand. Fri Flyt, 23. Juli 2018, abgerufen am 16. März 2023 (norwegisch).