Shahobiddin Zoirov

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Shahobiddin Zoirov Boxer
Daten
Geburtsname Shahobiddin Zoirov
Geburtstag 3. März 1993
Geburtsort Kogon
Nationalität Usbekistan Usbekistan
Gewichtsklasse Fliegengewicht
Größe 170 cm
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 5
Siege 5
K.-o.-Siege 3
Niederlagen 0
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2016 Rio de Janeiro Fliegengewicht
Weltmeisterschaften
Gold 2019 Jekaterinburg Fliegengewicht
Logo der Asian Games Asienspiele
Silber 2014 Incheon Fliegengewicht
Asienmeisterschaften
Silber 2013 Amman Fliegengewicht
Silber 2015 Bangkok Fliegengewicht
Gold 2021 Doha Fliegengewicht

Shahobiddin Zoirov (usbekisch-kyrillisch Шаҳобиддин Зоиров; englisch Shakhobidin Zoirov; * 3. März 1993 in Kogon) ist ein usbekischer Boxer, Olympiasieger 2016 und Weltmeister 2019 im Fliegengewicht (-52 kg).

Amateurkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shahobiddin Zoirov nahm an den Weltmeisterschaften 2011 in Aserbaidschan teil, wo er in der dritten Vorrunde gegen Jérémy Beccu ausschied. 2012 schlug er bei einem internationalen Turnier den späteren Europameister Wassili Jegorow und konnte 2013 die World Combat Games in Russland gewinnen. Zudem gewann er nach Finalniederlage gegen Azat Usenaliev, die Silbermedaille bei den Asienmeisterschaften 2013 in Jordanien.

Bei den Asienspielen 2014 in Südkorea gewann er ebenfalls Silber, nachdem er im Finale an Iljas Sülejmenow gescheitert war. Auch die Asienmeisterschaften 2015 in Thailand beendete er auf dem zweiten Platz, als im Finale das Aus gegen Olschas Sattibajew erfolgt war. Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Katar unterlag er im Achtelfinale gegen Hu Jianguan.

2016 gewann er die asiatische Olympiaqualifikation in China mit Siegen gegen Mohamed Hamid (3:0), Ryōmei Tanaka (3:0), Azat Usenaliev (3:0) und Hu Jianguan (2:1), womit er sich für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro qualifizierte. Dort kämpfte er sich gegen Brendan Irvine (3:0), Antonio Vargas (3:0), Elvin Məmişzadə (3:0) und Yoel Finol (3:0) ins Finale vor, wo er Michail Alojan schlug (3:0).

Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Jekaterinburg gewann er die Goldmedaille und besiegte dabei unter anderem Rodrigo Marte, Azat Usenaliev, Daniel Assenow, Billal Bennama und Amit Panghal.

2021 gewann er die Asienmeisterschaften in Doha. Er qualifizierte sich bei den asiatisch-ozeanischen Ausscheidungskämpfen zur Teilnahme an den 2021 in Tokio ausgetragenen Olympischen Spielen. Dort besiegte er Batuhan Çiftçi und Daniel Varela, ehe er im Viertelfinale gegen Carlo Paalam ausschied.

Bei den Weltmeisterschaften 2021 in Belgrad schied er frühzeitig gegen Tomoya Tsuboi aus.

Profikarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Profidebüt gewann er am 5. April 2019 in Dubai gegen Anthony Holt durch KO in der ersten Kampfminute.[1] Am 18. Mai 2019 gewann er seinen zweiten Kampf gegen Mishiko Shubitidze durch Technischen KO.[2] Am 12. Juli 2019 gewann er seinen dritten Kampf nach Punkten gegen Sandeep Singh Bhatti.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Full MTK Global results from Royalty attended Dubai show In: worldboxingnews.net. Abgerufen am 5. Juli 2020 (englisch). 
  2. Lolenga Mock Edges Veron, Shakhobidin Zoirov Wins Big In: boxingscene.com. Abgerufen am 5. Juli 2020 (englisch). 
  3. Hughie Fury disappointed with 'bottlejob' Samuel Peter In: britishboxingnews.com. Abgerufen am 5. Juli 2020 (englisch).