Sportjahr 2004

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Liste der Sportjahre
◄◄2000200120022003Sportjahr 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 |  | ►►
Weitere Ereignisse · Olympische Spiele

American Football[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Badminton[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Höhepunkte des Badmintonjahres 2004 waren das olympische Badmintonturnier, der Thomas Cup und der Uber Cup.

World Badminton Grand Prix

Veranstaltung Herreneinzel Dameneinzel Herrendoppel Damendoppel Mixed
Thailand Open Thailand Boonsak Ponsana NiederlandeNiederlande Yao Jie Indonesien Luluk Hadiyanto
Indonesien Alvent Yulianto
China Volksrepublik Zhang Dan
China Volksrepublik Zhang Yawen
EnglandEngland Nathan Robertson
EnglandEngland Gail Emms
Swiss Open China Volksrepublik Lin Dan China Volksrepublik Gong Ruina China Volksrepublik Fu Haifeng
China Volksrepublik Cai Yun
China Volksrepublik Gao Ling
China Volksrepublik Huang Sui
Korea Sud Kim Dong-moon
Korea Sud Ra Kyung-min
All England China Volksrepublik Lin Dan China Volksrepublik Gong Ruina Danemark Jens Eriksen
Danemark Martin Lundgaard Hansen
China Volksrepublik Gao Ling
China Volksrepublik Huang Sui
Korea Sud Kim Dong-moon
Korea Sud Ra Kyung-min
Korea Open China Volksrepublik Xia Xuanze China Volksrepublik Zhang Ning Indonesien Luluk Hadiyanto
Indonesien Alvent Yulianto
China Volksrepublik Yang Wei
China Volksrepublik Zhang Jiewen
Korea Sud Kim Dong-moon
Korea Sud Ra Kyung-min
Japan Open Indonesien Ronald Susilo NiederlandeNiederlande Mia Audina Korea Sud Ha Tae-kwon
Korea Sud Kim Dong-moon
Korea Sud Ra Kyung-min
Korea Sud Lee Kyung-won
Indonesien Nova Widianto
Indonesien Vita Marissa
Malaysia Open Malaysia Lee Chong Wei China Volksrepublik Zhang Ning Malaysia Choong Tan Fook
Malaysia Lee Wan Wah
China Volksrepublik Yang Wei
China Volksrepublik Zhang Jiewen
China Volksrepublik Zhang Jun
China Volksrepublik Gao Ling
US Open Singapur Lee Yen Hui Kendrick Singapur Xing Aiying Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Howard Bach
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Gunawan
Chien Yu-chin
Cheng Wen-hsing
Lin Wei-hsiang
Cheng Wen-hsing
Dutch Open Danemark Kenneth Jonassen FrankreichFrankreich Pi Hongyan Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Gunawan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Howard Bach
Danemark Lena Frier Kristiansen
Danemark Kamilla Rytter Juhl
Danemark Thomas Laybourn
Danemark Kamilla Rytter Juhl
Denmark Open China Volksrepublik Lin Dan China Volksrepublik Xie Xingfang Danemark Lars Paaske
Danemark Jonas Rasmussen
China Volksrepublik Wei Yili
China Volksrepublik Zhao Tingting
China Volksrepublik Chen Qiqiu
China Volksrepublik Zhao Tingting
German Open China Volksrepublik Lin Dan China Volksrepublik Xie Xingfang Danemark Mathias Boe
Danemark Carsten Mogensen
China Volksrepublik Zhang Dan
China Volksrepublik Zhang Yawen
Danemark Carsten Mogensen
Danemark Rikke Olsen
China Open China Volksrepublik Lin Dan China Volksrepublik Xie Xingfang Indonesien Candra Wijaya
Indonesien Sigit Budiarto
China Volksrepublik Zhang Jiewen
China Volksrepublik Yang Wei
Danemark Jens Eriksen
Danemark Mette Schjoldager
Singapur Open Danemark Kenneth Jonassen China Volksrepublik Zhang Ning Indonesien Luluk Hadiyanto
Indonesien Alvent Yulianto
China Volksrepublik Yang Wei
China Volksrepublik Zhang Jiewen
Indonesien Nova Widianto
Indonesien Liliyana Natsir
Chinese Taipei Open Malaysia Lee Chong Wei JapanJapan Chie Umezu Malaysia Chan Chong Ming
Malaysia Koo Kien Keat
Chien Yu-chin
Cheng Wen-hsing
Malaysia Koo Kien Keat
Malaysia Wong Pei Tty
Indonesia Open Indonesien Taufik Hidayat China Volksrepublik Xie Xingfang Indonesien Luluk Hadiyanto
Indonesien Alvent Yulianto
China Volksrepublik Yang Wei
China Volksrepublik Zhang Jiewen
China Volksrepublik Zhang Jun
China Volksrepublik Gao Ling
Hong Kong Open abgesagt

Baseball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Formel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Schumacher feiert seinen Sieg in Indianapolis

Der deutsche Michael Schumacher wurde zum siebten Mal Weltmeister und damit erfolgreichster Formel-1-Pilot der Rennsportgeschichte. Das Team von Ferrari konnte zum 14. Mal die Konstrukteurswertung für sich entscheiden.

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der EM 2004 Bei der in Portugal ausgetragenen Europameisterschaft führte Otto Rehhagel den Außenseiter Griechenland zum Titel. Die Nationalmannschaften aus Deutschland und der Schweiz scheiterten bereits in der Vorrunde.
Champions-League-Sieger wurde der FC Porto, den UEFA-Pokal sicherte sich der FC Valencia. Deutscher Meister wurde zum vierten Mal Werder Bremen. In Österreich holte sich der Grazer AK zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte die Meisterschaft, in der Schweiz feierte der FC Basel seinen zehnten Titel.

Hockey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im August fanden in Athen die olympischen Hockeyturniere statt. Bei den Herren wurde erstmals Australien Olympiasieger. Bei den Damen holte sich das deutsche Team zum ersten Mal in seiner Geschichte die Goldmedaille. Auch die Champions Trophy sah einen neuen Sieger: Spanien, bei den Olympischen Spielen Vierter, holte sich bei den Herren zum ersten Mal den Titel. Bei den Damen sicherten sich die Niederlande zum dritten Mal den Pokal.
In Deutschland verteidigte der Club an der Alster seinen deutschen Meistertitel aus dem Vorjahr. Bei den Damen wurde der Rüsselsheimer RK 08 zum sechsten Mal Meister.

Leichtathletik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Motorradsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yamaha YZR-M1: Weltmeistermaschine von Valentino Rossi.

Motorrad-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MotoGP-Klasse (990 cm³)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In der MotoGP-Klasse gewinnt der 25-jährige Italiener Valentino Rossi auf Yamaha den insgesamt sechsten WM-Titel seiner Laufbahn und den dritten in Folge in dieser Kategorie. Er setzt sich gegen den Spanier Sete Gibernau und seinen Landsmann Max Biaggi (beide Honda) durch. In der Konstrukteurswertung gewinnt Honda vor Yamaha und Ducati.

250-cm³-Klasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

125-cm³-Klasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Superbike-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2004

Supersport-Weltmeister Karl Muggeridge 2012.

Supersport-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2004

Schwimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 26.–28.11.: Deutsche Kurzbahnmeisterschaft (in Essen)

Skeleton[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 28.11./2.12.: Europameisterschaft (in Altenberg)

Ski Alpin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Jahre nach seinem schweren Motorradunfall konnte sich der Österreicher Hermann Maier zum vierten Mal in seiner Karriere den Gesamtweltcup sichern. Außerdem gewann er die Disziplinenwertung im Super-G. Ende des Jahres wurde ihm dafür der Laureus World Sports Award für das Comeback des Jahres verliehen. Bei den Damen gewann zum ersten Mal die Schwedin Anja Pärson die Große Kristallkugel. Je zwei Disziplinenwertungen entschieden Bode Miller und Renate Götschl für sich.

Tennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schweizer Roger Federer war der dominierende Spieler des Jahres. Er gewann drei der vier Grand-Slam-Turniere. Lediglich bei den French Open feierte der Argentinier Gastón Gaudio überraschend seinen ersten und bislang einzigen Grand-Slam-Erfolg. In Athen wurde der Chilene Nicolás Massú zweifacher Olympiasieger. Die Damenturniere wurden von russischen Spielerinnen bestimmt. Anastassija Myskina, Marija Scharapowa und Swetlana Kusnezowa gewannen die Turniere in Paris, Wimbledon und New York. Nur bei den Australian Open siegte Justine Henin-Hardenne. Sie gewann auch das olympische Dameneinzel.
Davis-Cup-Sieger wurde zum zweiten Mal nach 2000 Spanien. Den Fed Cup holte sich vor eigenem Publikum zum ersten Mal das russische Team.

Tischtennis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Höhepunkt der Saison war die Mannschaftsweltmeisterschaft in Doha. Sowohl bei den Herren, wie auch bei den Damen verteidigte China seinen Titel. Die deutschen Männer standen zum ersten Mal seit 35 Jahren wieder im Finale einer Weltmeisterschaft.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstes Halbjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 12. April: Kim Je-deok, südkoreanischer Bogenschütze
  • 13. April: Tom Sanne, deutscher Fußballspieler
  • 20. April: Rok Masle, slowenischer Skispringer

Zweites Halbjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 25. Januar: Miklós Fehér, ungarischer Fußballspieler (* 1979)
  • 29. Januar: Fiete Reder, deutscher Handballspieler und -trainer (* 1922)
  • 29. Januar: Roy Woods, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer (* 1940)
  • 14. Februar: Marco Pantani, italienischer Radrennfahrer und Tour-de-France-Sieger (* 1970)
  • 19. Februar: Joachim Leitert, deutscher Motorradrennfahrer (* 1931)
  • 22. Februar: Irina Press, sowjetische Leichtathletin (* 1939)
  • 29. Februar: Danny Ortiz, guatemaltekischer Fußballspieler (* 1976)
  • 17. März: Bernie Scherer, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1913)
  • 15. April: Maury Schleicher, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1937)
  • 22. April: Pat Tillman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Soldat der United States Army (* 1976)
  • 09. Juni: Roosevelt Brown, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1932)
  • 05. Juli: Rodger Ward, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1921)
  • 16. August: Ivan Hlinka, tschechischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1950)
  • 16. August: John Unnerud, norwegischer Rallyefahrer (* 1930)
  • 19. August: George Gibson, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1905)
  • 08. Dezember: Johnny Lockett, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1915)
  • 09. Dezember: Andrea Absolonová, tschechische Turmspringerin (* 1976)
  • 23. Dezember: Milt Minter, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1933)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Sport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sport

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sportjahr 2004 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien