Stefan Meister

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Stefan Meister, 2014

Stefan Meister (geb. 1975) ist ein deutscher Politikwissenschaftler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Meister studierte Politikwissenschaft und Osteuropäische Geschichte an den Universitäten Jena, Leipzig und Nischni Nowgorod. Von 2004 bis 2007 forschte er an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er 2007 zum Thema der Transformation des russischen Wissenschafts- und Hochschulwesens promovierte.

Von Januar 2017 bis März 2019 war Meister Leiter des Robert Bosch-Zentrums für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien, das von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) gefördert wird.[1] Von Juli 2019 bis Juli 2021 war Meister Büroleiter für die Südkaukasus-Region bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Tiflis.[2] Er ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der DGAP.

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das postsowjetische Universitätswesen zwischen nationalem und internationalem Wandel. Stuttgart 2012.
  • Recalibraiting Germany’s and EU’s policy in the South Caucasus. Forschungsinstitut der DGAP, Berlin 2010.
  • Growth without sustainability. Forschungsinstitut der DGAP, Berlin 2009.
  • Multipolare Rhetorik vs. unilaterale Ambitionen. Forschungsinstitut der DGAP, Berlin 2009.
  • Das postsowjetische Universitätswesen zwischen nationalem und internationalem Wandel. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2008.
  • Russische Wirtschaftspolitik zwischen Staat und Markt. Forschungsinstitut der DGAP, Berlin 2008.

Herausgeberschaft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stefan Meister – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mitost.org: Aktuelles, abgerufen am 24. Januar 2019 (Archiv).
  2. Ausführliches Porträt auf der Webpräsenz der Stiftung, abgerufen am 15. Februar 2022.