Targa Florio 1968

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Der siegreiche Porsche 907 2.2 von Umberto Maglioli und Vic Elford
Der Abarth 1300 OT von Romano Ramoino und Federico Giunta passiert eine Schafherde
Alfa Romeo T33/2, Autodelta-Trainingswagen
Einen Lotus Europa mit 1,5-Liter-Renault-Motor meldeten die beiden Österreicher Helmut Marko und Willy Mlaker. Der Wagen erschien jedoch nicht zum Training und Rennen

Die 52. Targa Florio, auch 52a Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 5. Mai 1968 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Verantwortlichen von Autodelta, der Rennmannschaft von Alfa Romeo, für das 1000-km-Rennen von Monza drei Werkswagen gemeldet hatten, das Team aber nicht nach Monza kam, spekulierten italienische Sportjournalisten über die Gründe des Fernbleibens. In den Tagen vor der Targa Florio, auf dem Piccolo circuito delle Madonie, klärte Carlo Chiti die Fachwelt und das interessierte Publikum auf. Alfa Romeo wollte sich voll auf die Targa Florio konzentrieren, um dort Porsche die Stirn bieten zu können. Da die Scuderia Ferrari nach einer Reglementänderung kein passendes Rennfahrzeug zur Verfügung hatte und 1968 auf ein Antreten in der Weltmeisterschaft verzichtete, standen die Verantwortlichen von Alfa Romeo unter besonderem Druck.

Spitzenfahrer bei Alfa Romeo war Nino Vaccarella. Der in Palermo geborene Rennfahrer war der Liebling der Zuschauer, obwohl er deren Erwartungen nicht immer erfüllen konnte. Neben spektakulären Unfällen gelang ihm 1965 mit Partner Lorenzo Bandini aber der Gesamtsieg im Werks-Ferrari 275P2. 1968 fuhr er das Rennen mit Udo Schütz im Alfa Romeo T33/2 2.5 mit 2,5-Liter-V8-Motor. Die drei weiteren gemeldeten Werks-T33/2 – gefahren von Ignazio Giunti/Nanni Galli, Lucien Bianchi/Mario Casoni und Giancarlo Baghetti/Giampiero Biscaldi – hatten den 2,0-Liter-V8-Motor. Ein fünfter und sechster TT3/2 wurden vom belgischen Racing Team V.D.S. für Teddy Pilette/Rob Slotemaker sowie Gustave Gosselin und Serge Trosch gemeldet.

Die Werksmannschaft von Porsche ging mit vier Porsche 907 2.2 ins Rennen. Die Fahrerpaarungen waren Vic Elford/Umberto Maglioli, Hans Herrmann/Jochen Neerpasch, Jo Siffert/Rolf Stommelen und Ludovico Scarfiotti/Gerhard Mitter. Maglioli war neben Scarfiotti der zweite Italiener im Team und wurde extra für die Targa verpflichtet. Der 1928 geborene Piemontser konnte auf eine 20 Jahre dauernde Monoposto- und Sportwagenkarriere zurückblicken und hatte die Targa 1953 auf einem Werks-Lancia D20 und 1956 gemeinsam mit Fritz Huschke von Hanstein schon einmal für Porsche gewonnen.

Scarfiotti und Mitter mussten mit dem Ersatzwagen starten, da Scarfiotti im Training im Porsche mit der Nummer 230 einen Unfall hatte. Trainingsschnellster war Vic Elford, der im Porsche mit der Nummer 224 in seiner schnellsten Runde die 72 Kilometer lange Strecke in einer Zeit von 36:47,700 Minuten absolvierte. Der dabei erzielte Schnitt betrug 117,107 km/h. Dem Reglement entsprechend starten die Wagen am Rennsonntag ab 8 Uhr im 20 Sekundenintervall in umgekehrter Reihenfolge ihrer Trainingszeiten (die Schnellsten am Schluss) innerhalb ihrer Klassen. Vor den 2-Liter-Prototypen und Sportwagen gab es eine Pause von fünf Minuten. Die Ersten auf der Strecke waren zehn Lancia Fulvia Zagatos, allesamt mit italienischen Fahrerpaarungen besetzt. Als Letzte gingen die Porsche von Siffert, Scarfiotti und Elford ins Rennen.

An der Spitze entwickelte sich von Beginn das erwartete Duell zwischen den Rennwagen von Porsche und Alfa Romeo. Trotz des stehenden Starts wurden bereits in der ersten Runde schnelle Rundenzeiten gefahren. Rudi Lins im Porsche 910 fuhr 38:41,100 Minuten und war damit um 11 Sekunden schneller als Ignazio Giunti im Alfa Romeo. Die 37:29,000 Minuten von Nino Vaccarella unterbot Scarfiotti mit einer Zeit von 37:07,600 und übernahm damit die Führung. Schon in der ersten Runde kamen zwei Porsche in erhebliche Schwierigkeiten. Vic Elford kam auf dem bergigen Streckenteil von der Fahrbahn ab. Zuschauer schoben den Porsche mit einem Reifenschaden rechts vorne zurück auf die Straße. Elford montierte das Reserverad und ging mit einigem Zeitverlust wieder ins Rennen. Schlimmer erwischte es den Porsche von Siffert, der einen Schaden an der Aufhängung hatte. Siffert kam in langsamer Fahrt zurück an die Boxen, wo der rechte hintere Achsschenkel gewechselt werden musste, was den Wagen hoffnungslos zurückwarf.

Nach dem Ende der zweiten Runde hatte Scarfiotti seinen Vorsprung auf Vaccarella auf 28,3 Sekunden ausgebaut, die Vaccarella nach der dritten Runden wieder auf 20 Sekunden reduzieren konnte. Vor dem Beginn der vierten Runde stoppten die führenden Fahrzeuge an den Boxen, um nachzutanken und den Fahrer zu wechseln. Scarfiotti übergab das Cockpit an Gerhard Mitter, und Vaccarella an Udo Schütz. Nur Vic Elford, der den Rückstand auf die Spitze sukzessive wettmachte, blieb im Auto sitzen. In der dritten Runde hatte er mit einer Zeit 36:92,300 Minuten die bis dahin schnellste bei der Targa gefahrene Rundenzeit erzielt. Für Nino Vaccarella und Udo Schütz endete das Rennen 12 Kilometer nach dem Boxenstopp. Schütz kam von der Strecke ab und beschädigte den Alfa Romeo an einer Steinmauer so schwer, dass er nicht mehr weiterfahren konnte. Nach dem Ende der fünften Runde kam Elford an der siebten Stelle an die Box und übergab den Porsche an Maglioli. Mit dem Stopp von Gerhard Mitter im führenden Porsche schien sich das Blatt in Richtung Alfa Romeo zu wenden. Der Porsche litt unter Kupplungs- und Bremsproblemen und ließ sich nach der Betankung lange nicht starten. Nanni Galli und Mario Casoni zogen vorbei und bescherten Alfa Romeo eine Doppelführung. Das Starterproblem des Porsche lag an einer kaputt gehenden Benzinpumpe, die in der siebten Runde endgültig den Dienst versagte.

Drei Runden vor dem Rennende übernahm Elford den Porsche mit der Nummer 224 wieder von Maglioli. Nach zwei schnellen Runden ging Elford an den beiden Alfa Romeos vorbei in Führung und gewann das Rennen für Porsche mit einem Vorsprung von 2 ½-Minuten auf den bestplatzierten Alfa Romeo von Ignazio Giunti und Nanni Galli.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 224 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
ItalienItalien Umberto Maglioli
Porsche 907 2.2 10
2 P 2.0 186 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Ignazio Giunti
ItalienItalien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/2 10
3 P 2.0 192 ItalienItalien Autodelta Belgien Lucien Bianchi
ItalienItalien Mario Casoni
Alfa Romeo T33/2 10
4 P 3.0 222 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Hans Herrmann
Deutschland Jochen Neerpasch
Porsche 907 2.2 10
5 P 2.0 178 Belgien Racing Team V.D.S. Belgien Teddy Pilette
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 10
6 P 2.0 182 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Giancarlo Baghetti
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Alfa Romeo T33/2 10
7 S 5.0 128 Deutschland Karl von Wendt Deutschland Karl von Wendt
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche 906 10
8 GT 2.0 82 Schweiz Ecurie Les Corsaires Schweiz Claude Haldi
Schweiz Pierre Greub
Schweiz Edgar Berney
Porsche 911T 10
9 P 2.0 190 Schweiz Valvoline Racing Team OsterreichÖsterreich Rudi Lins
Schweiz Rico Steinemann
Porsche 910 9
10 P 2.0 172 ItalienItalien Piccionaia Racing Team ItalienItalien Carlo Facetti
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Porsche 910 9
11 P 2.0 110 ItalienItalien HF Squadra Lancia ItalienItalien Sandro Munari
ItalienItalien Raffaele Pinto
Lancia Fulvia Zagato 9
12 S 5.0 130 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich B.M.C. Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paddy Hopkirk
MGB GT 9
13 GT 2.0 70 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Armando Floridia
ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
Porsche 911S 9
14 GT 1.3 16 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Giuseppe Giacomini
ItalienItalien Sergio Barbasio
Lancia Fulvia Sport 9
15 P 2.0 174 ItalienItalien HF Squadra Lancia ItalienItalien Claudio Maglioli
ItalienItalien Marco Crosina
Lancia Fulvia Zagato 9
16 GT 2.0 76 ItalienItalien Carlo Ferlaino ItalienItalien Corrado Ferlaino
ItalienItalien Gaetano Starrabba
Porsche 911S 9
17 GT 2.0 72 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Jacques Rey
ItalienItalien Sylvain Garant
Porsche 911S 9
18 P 3.0 226 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Jo Siffert
Deutschland Rolf Stommelen
Porsche 907 2.2 9
19 P 2.0 196 ItalienItalien HF Squadra Lancia Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Pat Moss
ItalienItalien Rosadelle Facetti
Lancia Fulvia HF 9
20 GT 2.0 78 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Claude Laurent
FrankreichFrankreich Jacques Marché
Porsche 911T 9
21 S 5.0 134 ItalienItalien Enzo Buzzetti ItalienItalien Enzo Buzetti
ItalienItalien Secondo Ridolfi
Porsche 906 9
22 P 2.0 106 SchwedenSchweden Bam-Bam SchwedenSchweden Hans Wängstre
SchwedenSchweden Evert Christofferson
Ferrari Dino 206S 9
23 GT 1.3 24 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Eugenio Renna
ItalienItalien Giuseppe Garofalo
Lancia Fulvia Sport 9
24 P 2.0 202 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J.C.B. Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Fall
MGB 9
25 GT 1.3 2 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Ugo Locatelli
ItalienItalien Cesare Poretti
Lancia Fulvia Sport 9
26 GT 2.0 68 FrankreichFrankreich Patrice Sanson FrankreichFrankreich Patrice Sanson
FrankreichFrankreich Roland Lefevre
Porsche 911S 9
27 GT 1.3 12 ItalienItalien Zefferino Filippi ItalienItalien Zefferino Filippi
ItalienItalien Giorgio Danieli
Lancia Fulvia Sport 9
28 GT 1.6 48 ItalienItalien Scuderia St. Ambroeus ItalienItalien Girolamo Capra
ItalienItalien Giancarlo Sala
Alfa Romeo Duetto 9
29 S 5.0 140 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ted Worswick Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ted Worswick
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Bond
Austin-Healey 3000 9
30 GT 1.3 22 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Gaetano Lo Jacono
Lancia Fulvia Sport 9
31 GT 1.3 14 ItalienItalien „Snoopy“ ItalienItalien „Snoopy“
ItalienItalien „Nano“
Lancia Fulvia Sport 9
32 P 2.0 208 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nomad Cars Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Lanfranchi
Nomad Mk.1 8
33 S 1.6 126 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Pietro Lo Piccolo
ItalienItalien Salvatore Sutera
Alfa Romeo Giulia TZ 8
34 GT 1.6 54 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Raffaele Restivo
ItalienItalien Francesco Jemma
Alfa Romeo Duetto 8
35 GT 1.3 20 ItalienItalien Franco Lisitano ItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien Mateo Calabro
Lancia Fulvia Sport 8
36 GT 1.6 32 ItalienItalien Aretusa ItalienItalien „Zorba“
ItalienItalien „Sancho“
Alfa Romeo Giulia Spider 8
37 S 1.3 102 ItalienItalien Giovanni Rizzo ItalienItalien Giovanni Rizzo
ItalienItalien Stefano Alongi
Abarth-Simca 1300 Bialbero 8
38 GT 1.6 30 ItalienItalien Francesco Cosentino ItalienItalien Francesco Cosentino
ItalienItalien Gianluigi Verna
Fiat 124 Spider 8
39 GT 1.3 10 ItalienItalien Francesco Fiorentino ItalienItalien Francesco Fiorentino
ItalienItalien Giuseppe Pirrone
Matra Djet 6 8
40 P 1.0 160 ItalienItalien Etna ItalienItalien Francesco Patané
ItalienItalien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000 SP 8
41 GT 1.6 34 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Francesco Troia
ItalienItalien Salvatore Barraco
Alfa Romeo Giulia SS 8
42 S 1.6 124 ItalienItalien Aldo Bersano ItalienItalien Aldo Bersano
ItalienItalien Sergio Morando
Alfa Romeo Giulia TZ 8
43 S 1.0 90 ItalienItalien Etna ItalienItalien „Don Pedrito“
ItalienItalien Cesare di Belmonte
Fiat-Abarth 1000S 8
44 S 1.0 96 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Salvatore Calascibetta
ItalienItalien Vincenzo Ferlito
Fiat-Abarth 1000S 7
45 S 1.3 104 ItalienItalien Romano Ramoino ItalienItalien Romano Ramoino
ItalienItalien Federico Giunta
Abarth 1300 OT 7
46 P 1.0 162 ItalienItalien Gianfranco Padoan ItalienItalien Gianfranco Padoan
ItalienItalien Giuliano Savona
Minimach Cooper 7
47 P 1.0 164 ItalienItalien Nissena ItalienItalien Giuseppe Parla
ItalienItalien Ludovico Del Sette
Fiat-Moretti 1000SS 7
48 S 1.3 108 ItalienItalien Nissena ItalienItalien Giuseppe Valenza
ItalienItalien Antonio Ferraro
Abarth-Simca 1300 Bialbero 7
49 P 3.0 230T Deutschland Porsche System Engineering ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Deutschland Gerhard Mitter
Porsche 907 2.2 6
50 S 1.3 106 ItalienItalien Etna ItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien Salvatore Panepinto
Abarth 1300 OT 6
51 GT 1.6 38 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Adriano Reale
ItalienItalien Giuseppe Vassalo
Porsche 356C 6
52 GT 1.6 46 ItalienItalien Michele Paratore ItalienItalien Michele Paratore
ItalienItalien Giovanni Rigano
Fiat 124 Spider 6
53 S 1.3 112 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company Finnland Rauno Aaltonen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Austin-Healey Sprite 5
54 S 5.0 136 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Drury Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Drury
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Sanger
Ford GT40 5
Ausgefallen
55 P 3.0 220 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Nino Vaccarella
Deutschland Udo Schütz
Alfa Romeo T33/2 2.5 3
56 S 5.0 138 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Vestey Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Vestey
Ferrari 250LM 2
57 GT 1.3 8 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Cesare Fiorio
ItalienItalien Giovanni Marini
Lancia Fulvia Sport
58 GT 1.6 40 ItalienItalien Giuseppe de Gregorio ItalienItalien Giuseppe de Gregorio
ItalienItalien Alfonso Merendino
Alfa Romeo Duetto
59 GT 1.6 42 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Paolo de Luca
ItalienItalien Giovanni La Mantia
Alfa Romeo Giulia SS
60 S 1.3 110 ItalienItalien Nissena ItalienItalien Francesco Botindari
ItalienItalien Raffaele Cammarota
Abarth 1300 OT
61 S 1.3 114 ItalienItalien Etna ItalienItalien Alfio Gambero
ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
Abarth 1300 OT
62 S 5.0 132 ItalienItalien Gaetano Starrabba ItalienItalien Gaetano Starrabba
ItalienItalien Everardo Ostini
Porsche 906
63 P 1.0 152 ItalienItalien Erik Banti ItalienItalien Erik Banti
ItalienItalien Cristiano Del Balzo
De Sanctis
64 P 1.0 158 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Austin-Healey Sprite
65 P 2.0 180 Belgien Racing Team V.D.S. Belgien Gustave Gosselin
Belgien Serge Trosch
Alfa Romeo T33/2
66 P 2.0 188 ItalienItalien Piccionaia Racing Team ItalienItalien Giovanni Alberti
ItalienItalien Tullio Sergio Marchesi
Porsche 910
Nicht gestartet
67 P 2.0 194 ItalienItalien Alberto Luti ItalienItalien Alberto Luti Porsche 910 1
68 P 2.0 212 ItalienItalien Ignazio Capuano ItalienItalien Ignazio Capuano
ItalienItalien Ferdinando Latteri
Porsche 910 2
69 P 3.0 228 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Beeson
Chevron B8 3
70 P 3.0 230 Deutschland Porsche System Engineering ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Deutschland Gerhard Mitter
Porsche 907 2.2 4

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
71 P 2.0 FrankreichFrankreich Louis Cosson FrankreichFrankreich Louis Cosson
FrankreichFrankreich Jacques Weiprecht
Fournier-Marcadier
72 S 5.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Engineering AustralienAustralien Paul Hawkins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Ford GT40
73 GT 1.3 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Fiorenzo Genta
ItalienItalien Roberto Angiolini
Lancia Fulvia Sport
74 P 3.0 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller Serenissima Mk.168
75 GT 1.3 4 ItalienItalien Angelo Rizzo ItalienItalien Angelo Rizzo
ItalienItalien „Wilson“
Lancia Fulvia Sport
76 GT 1.3 18 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Maurizio Zanetti Lancia Fulvia Sport
77 GT 1.6 36 ItalienItalien Renzo Druetto ItalienItalien Renzo Druetto
ItalienItalien G. F. Silechhia
Fiat 124 Spider
78 GT 1.6 44 OsterreichÖsterreich Bosch Vienna OsterreichÖsterreich Helmut Marko
OsterreichÖsterreich Willy Mlaker
Lotus Europa
79 GT 1.6 50 ItalienItalien Nissena ItalienItalien Antonio Fasciana Alfa Romeo Giulia Spider
80 GT 1.6 52 ItalienItalien Domenico Cedrati ItalienItalien Domenico Cedrati Alfa Romeo Duetto
81 GT 1.6 56 ItalienItalien Ansano Cecchini ItalienItalien Ansano Cecchini
ItalienItalien Luigi Cecchini
Alfa Romeo Duetto
82 GT 2.0 62 ItalienItalien Ennio Bonomelli ItalienItalien Ennio Bonomelli
ItalienItalien Giampiero Moretti
Porsche 911T
83 GT 2.0 64 Schweiz André Wicky FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
FrankreichFrankreich Jean Sage
Porsche 911T
84 GT 2.0 66 Schweiz André Wicky Schweiz André Wicky
Schweiz Willy Meier
Porsche 911T
85 GT 2.0 74 ItalienItalien Nord-Ovest ItalienItalien Gianluigi Verna
ItalienItalien Francesco Cosentino
Alfa Romeo 1750
86 S 1.0 92 ItalienItalien Piero Botalla ItalienItalien Piero Botalla
ItalienItalien Gianfranco Palazzoli
Fiat-Abarth 1000S
87 S 1.0 94 ItalienItalien Luciano Pasotto ItalienItalien Luciano Pasotto Fiat-Abarth 1000S
88 S 1.6 122 ItalienItalien Nissena ItalienItalien Carmelo Giugno Alfa Romeo Giulia TZ
89 P 1.0 154 Jamaika Richard Melville Jamaika Richard Melville Hillman Imp
90 P 1.0 156 ItalienItalien Remigio Cianfriglia ItalienItalien Remigio Cianfriglia
ItalienItalien Bruno Momigliano
Cianfriglia
91 P 1.0 166 ItalienItalien Apulia ItalienItalien Brancaccio
ItalienItalien Antonio Petruzzi
Fiat-Abarth 1000 SP
92 P 2.0 176 FrankreichFrankreich Georges Houel FrankreichFrankreich Georges Houel
OsterreichÖsterreich Walter Roser
Lotus
93 P 2.0 198 NiederlandeNiederlande Ben Pon NiederlandeNiederlande Ben Pon
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Porsche 910
94 P 2.0 200 Deutschland Nikolaus Killenberg Deutschland Nikolaus Killenberg
Deutschland Georg Bialas
Chevron B8
95 P 2.0 204 Deutschland Scuderia Lufthansa Deutschland Hans-Dieter Dechent
Deutschland Robert Huhn
Porsche 910

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford ItalienItalien Umberto Maglioli Porsche 907 LH 2.2 Gesamtsieg
P 2.0 ItalienItalien Ignazio Giunti ItalienItalien Nanni Galli Alfa Romeo T33/2 Rang 2
P 1.0 ItalienItalien Francesco Patané ItalienItalien Orazio Scaglia Fiat-Abarth 1000 SP Rang 40
S 5.0 Deutschland Karl von Wendt Deutschland Willi Kauhsen Porsche 906 Rang 7
S 1.6 ItalienItalien Pietro Lo Piccolo ItalienItalien Salvatore Sutera Alfa Romeo Giulia TZ Rang 33
S 1.3 ItalienItalien Giovanni Rizzo ItalienItalien Stefano Alongi Abarth-Simca 1300 Bialbero Rang 37
S 1.0 ItalienItalien „Don Pietro“ ItalienItalien Cesare di Belmonte Fiat-Abarth 1000S Rang 43
GT 2.0 Schweiz Claude Haldi Schweiz Pierre Greub Schweiz Edgar Berney Porsche 911T Rang 8
GT 1.6 ItalienItalien Girolamo Capra ItalienItalien Giancarlo Sala Alfa Romeo Duetto Rang 28
GT 1.3 ItalienItalien Giuseppe Giacomini ItalienItalien Sergio Barbasio Lancia Fulvia Sport Rang 14

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 95
  • Gestartet: 66
  • Gewertet: 54
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: heiß und windig
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:28:47,900 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 10
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
  • Siegerschnitt: 111,112 km/h
  • Pole Position: Vic Elford – Porsche 907 2.2 (#224) – 36:47,700 = 117,107 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 907 2.2 (#224) – 36:02,300 = 119,872 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Targa Florio 1968 – Sammlung von Bildern
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Monza 1968
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1968