Targa Florio 1969

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Porsche 908/02 mit der Startnummer 266; Siegerwagen von Gerhard Mitter und Udo Schütz
Der siegreiche Mitter/Schütz-Porsche in Collesano vor dem Porsche 907 von Jonathan Williams und Antonio Nicodemi
Der im Training verunfallte Nomad MK1 von Peter Jackson und Clive Baker
Lancia Fulvia HF F&M Special
Claudio Maglioli im Lancia Fulvia HF F&M Special

Die 53. Targa Florio, auch 53° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 4. Mai 1969 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die großen Abwesenden der 53. Targa Florio waren wie im Jahr davor die Werkswagen der Scuderia Ferrari. Hatte der Rennstall von Enzo Ferrari 1968 nach einer Reglementänderung kein passendes Einsatzfahrzeug, wurde 1969 als offizieller Grund die Teilnahme am Großen Preis von Spanien angegeben, der am selben Wochenende stattfand. Für das Rennen am Circuit de Montjuïc in Barcelona hatte die Scuderia jedoch nur einen Ferrari 312 für Chris Amon gemeldet. Da ein Startverzicht der Scuderia bei der Targa Florio ungewöhnlich war, machte im Fahrerlager bald das Gerücht die Runde, Enzo Ferrari und die Funktionäre des Veranstalters hätten sich nicht auf das von Ferrari geforderte Startgeld einigen können.

Im Unterschied zu Ferrari reiste das Porsche Werksteam mit sieben Einsatzwagen an. Rennleiter Rico Steinemann meldete sechs Porsche 908/02 mit Spyder-Karosserie und einen Porsche 911R. Nicht am Start war Stammfahrer Jo Siffert, der für Rob Walker einen Lotus 49B beim Formel-1-Rennen in Spanien fuhr. Zum Team zählte auch in diesem Jahre der inzwischen 41-jährige Umberto Maglioli, der die Targa bereits dreimal – 1953, 1956 und 1968 – gewonnen hatte. Maglioli war wie im Vorjahr Partner von Vic Elford. Die weiteren 908 wurden Gerhard Mitter/Udo Schütz, Brian Redman/Richard Attwood, Hans Herrmann/Rolf Stommelen, Willi Kauhsen/Karl von Wendt sowie Gérard Larrousse/Rudi Lins anvertraut. Den 911 fuhren Dieter Spoerry und der finnische Rallyefahrer Pauli Toivonen.

Nach wie vor hatten die Techniker von Alfa Romeo Schwierigkeiten mit dem neuen 3-Liter-Motor, sodass Carlo Chiti für Autodelta zwei Alfa Romeo T33/2 2.5 mit dem 2,5-Liter-Agreggat meldete. Chiti vertraute auf Nino Vaccarella, der als Sizilianer bei der Targa immer besonders motiviert war. Sein Teamkollege war Andrea de Adamich. Den zweiten Werks-Tipo 33 pilotierten Ignazio Giunti und Nanni Galli, den dritten Mario Casoni und Spartaco Dini.

In der ersten Aprilwoche trainierten die Porsche-Werksfahrer auf dem nicht abgesperrten Piccolo circuito delle Madonie. Auf einem Porsche 911R und einem 908 Spyder fuhren die Piloten über die Landstraßen und durch die Dörfer, vorbei an jubelnden Zuschauern, streunenden Hunden, Eselkarren und dem normalen Alltagsverkehr. Dabei wurden Zeiten gefahren, die in den 1950er-Jahren die besten Fahrer während des Rennens auf der abgesperrten Straße erzielten. Stirling Moss fuhr 1955 im Mercedes-Benz 300 SLR eine Rundenzeit von 43:07,200 Minuten und durchbrach damit erstmals die Grenze der Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Umberto Maglioli benötigte im 908 Spyder mitten durch den Verkehr für die Runde 42 Minuten. Udo Schütz war noch um zwei Minuten schneller. Pauli Toivonen fuhr mehrere Tage in Folge jeweils zwölf Runden am Stück. Im offiziellen Zeittraining unterboten sich die Porsche-Fahrer gegenseitig. Erst erzielte Maglioli eine Zeit von 36:34 Minuten, dann Mitter 36:25 und Stommelen 36:24 Minuten. Schnellster war Vic Elford mit einer Zeit von 35:34 Minuten. Bei einem weiteren Versuch eine schnelle Runde zu fahren verunfallte Elford und verursachte einen Totalschaden am Trainingswagen. Autodelta verlor den Wagen von Casoni/Dini, nachdem Dini ebenfalls einen Unfall hatte.

Am Samstag vor dem Renntag fand im Porsche-Lager in einem Hotel in Palermo die letzte Teambesprechung statt. Am Vormittag war Ferry Porsche mit seiner Schwester Louise Piëch im Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 angereist und nahm am Meeting teil. Dort wurde den Fahrern mit Nachdruck eingeschärft, sich im Rennen gegenseitig Platz und den schnelleren Wagen passieren zu lassen. Ein Zuwiderhandeln hätte die Entlassung zur Folge. Im Foyer des Hotels, in dem die Porsche-Mannschaft logierte, befestigte Rico Steinemann den Zeitplan für den Renntag an einer Pinnwand. Joakim Bonnier, der einen Lola T70 Mk.3B GT für die Scuderia Filipinetti fuhr und im selben Hotel wohnte, konterkarierte die Vorgaben mit einem eigenen Schrieb, den er daneben anbrachte. „Für alle Filipinetti-Piloten: 10 Uhr Abfahrt vom Hotel, 13 Uhr Mittagessen an der Strecke, jeder soll sich seinen eigenen Champagner mitbringen, 16 Uhr Siegesfeier“.[1]

Im Unterschied zum bisherigen Startprozedere, das vorsah, dass die langsamsten Fahrzeuge des Trainings zuerst auf die Strecke gingen und in einem Intervall von 20 Sekunden die schnellsten Wagen am Schluss, wurde dieser Vorgang 1969 umgedreht und der Intervall auf zehn Sekunden verkürzt. Der Start geriet jedoch zu einem Willkürakt des Veranstalters. Nicht die im Training überlegenen Porsche, sondern der Alfa Romeo Tipo 33 von Vaccarella wurde als erster Rennwagen auf die Strecke gelassen. Nach nur drei weiteren Wagen wurde der Intervallstart aufgegeben und das restliche Starterfeld beinahe gleichzeitig losgeschickt.[2] Dadurch lagen alle sechs Porsche-Prototypen knapp hintereinander. Nach wenigen Kilometern hatten sie Vaccarellas Alfa Romeo eingeholt. Erst ging Rolf Stommelen an ihm vorbei, danach Vic Elford und Gerhard Mitter. Beim Notdepot bei Kilometer 38 stoppte Stommelen, weil der Motor unübliche Geräusche von sich gab. Auch Rudi Lins hielt seinen Porsche beim Depot an, weil der Öldruck viel zu niedrig war. Nach der ersten Runde führte Vic Elford im 908 mit einer Zeit von 36:27 Minuten zwölf Sekunden vor Gerhard Mitter. An der dritten Stelle lag Bonniers Teamkollege Herbert Müller im Lola, der im ganzen Startdurcheinander erst als Letzter ins Rennen gegangen war und das Feld von ganz hinten aufrollte. Müller, der zum Streckenstudium im Training nur einen kleinen Fiat 850 zur Verfügung gehabt hatte, erreichte eine Rundenzeit von 37:13 Minuten. Rolf Stommelen lag trotz seines unplanmäßigen Stopps mit 37:16 Minuten an der vierten Stelle. Der Zweikampf von Elford und Mitter wurde schon nach der zweiten Runde entschieden, als Elford nach einer Rekordrunde von 35:27,500 an die Boxen kam. Ein Gebläsezahnriemen war gebrochen und musste ersetzt werden. Elford verlor dabei sechs Minuten auf Mitter. Er versuchte daraufhin den Rückstand auf Mitter durch Rekordrunden wieder aufzuholen. In der vierten Runde kollidierte er beim Überholen mit dem Alfa Romeo Tipo 33 von Nanni Galli. Während Elford ohne lange Verzögerung weiterfahren konnte, musste Galli mit einem Schaden an der Hinterradaufhängung aufgeben. Nach der siebten Runde – inzwischen fuhr Schütz den Mitter-Wagen und Maglioli den 908 von Elford – betrug der Rückstand noch immer vier Minuten. Maglioli blieb eine Runde länger im Cockpit als geplant und kam erst nach der achten Runde zum letzten Stopp an die Boxen. In den verbliebenen zwei Umläufen konnte Elford den Rückstand auf Mitter nicht mehr aufholen. Der Sieg von Mitter und Schütz geriet in der letzten Runde in Gefahr, als ein aufgewirbelter leerer Zementsack den Kühler verdeckte und die Öltemperatur auf 140 Grad steigen ließ. Mitter musste anhalten und den Sack entfernen. Im Ziel hatte er noch 2 Minuten und 45 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Elford.

Von den sechs gestarteten Porsche 908 klassierten sich vier Wagen an der Spitze des Feldes. Nach Mitter/Schütz und Elford/Maglioli kamen Rolf Stommelen und Hans Herrmann als Dritte ins Ziel. Vierte wurden Willy Kauhsen und Karl von Wendt. Nach den frühen Problemen mit dem Öldruck mussten sich Rudi Lins und Gérard Larrousse mit dem 21. Endrang begnügen. Richard Attwood und Brian Redman fielen nach einem Schaden an der Antriebswelle aus. Der Porsche 911R ging nach einem Unfall von Pauli Toivonen in der zweiten Runde in Flammen auf. Bei Alfa Romeo gab es einen Totalausfall. Nach dem Ausscheiden von Nanni Galli nach der Kollision mit dem Porsche von Vic Elford stoppte ein Motorschaden in der sechsten Runde das Duo Vaccarella/de Adamich. An Joakim Bonniers Lola T70 lösten sich bei hohem Tempo Radmuttern; der folgende Bruch der Radaufhängung führte zum Ausfall des Wagens.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 266 Deutschland Porsche AG Deutschland Gerhard Mitter
Deutschland Udo Schütz
Porsche 908/02 10
2 P 3.0 270 Deutschland Porsche AG Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
ItalienItalien Umberto Maglioli
Porsche 908/02 10
3 P 3.0 274 Deutschland Porsche AG Deutschland Rolf Stommelen
Deutschland Hans Herrmann
Porsche 908/2 10
4 P 3.0 272 Deutschland Porsche AG Deutschland Willi Kauhsen
Deutschland Karl von Wendt
Porsche 908/02 10
5 P 2.0 248 ItalienItalien Scuderia Madunina ItalienItalien Enrico Pinto
ItalienItalien Giovanni Alberti
Alfa Romeo T33/2 10
6 P 3.0 276 Deutschland BG Racing Team Deutschland Gerhard Koch
Deutschland Hans-Dieter Dechent
Porsche 907 2.2 9
7 P 3.0 278 ItalienItalien Corrado Manfredini ItalienItalien Corrado Manfredini
ItalienItalien Luciano Selva
Porsche 907 2.2 9
8 S 5.0 178 Deutschland I.G.F.A. Deutschland Erich Bitter
Deutschland Helmut Kelleners
Abarth 2000 S 9
9 P 2.0 238 ItalienItalien Squadra Lancia HF Finnland Rauno Aaltonen
ItalienItalien Sandro Munari
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider 9
10 GT 2.0 86 ItalienItalien Everardo Ostini ItalienItalien Everardo Ostini
ItalienItalien Giampiero Moretti
Porsche 911T 9
11 S 1.3 122 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Salvatore Calascibetta
ItalienItalien Vincenzo Ferlito
Abarth 1000 SP 9
12 GT 2.0 74 ItalienItalien Gianfranco Bonetto ItalienItalien Gianfranco Bonetto
ItalienItalien Donzel Mores
Porsche 911T 9
13 GT 2.0 88 Deutschland Rallye Gemeinschaft Ulm Deutschland Eberhard Sindel
Deutschland Dieter Benz
Porsche 911S 9
14 S 5.0 188 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J.C.B. Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Chevron B8 8
15 S 1.3 128 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
Abarth 1000 OT 8
16 S 1.3 126 ItalienItalien Enzo Buzzetti ItalienItalien Enzo Buzzetti
ItalienItalien Walter Dona
Abarth 1000 SP 8
17 GT 2.0 72 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Eugenio Renna
ItalienItalien Francesco Troia
Porsche 911S 8
18 GT 1.3 20 ItalienItalien Jolly Club Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Fall
SpanienSpanien Ruiz Jimenez
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
19 GT 1.3 6 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Raffaele Restivo
ItalienItalien Alfonso Merendino
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
20 GT 2.0 100 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dan Margulies Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dan Margulies
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rob Mackie
Porsche 911T/R 8
21 P 3.0 264 Deutschland Porsche AG OsterreichÖsterreich Rudi Lins
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Porsche 908/02 8
22 GT 1.6 42 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Paolo de Luca
ItalienItalien Francesco Jemma
Alfa Romeo Duetto 8
23 GT 1.3 16 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Cesare Poretti
ItalienItalien Fiorenzo Genta
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
24 S 5.0 186 Schweiz Racing Team Falken Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Angus Clydesdale
Schweiz Edgar Berney
Chevron B8 8
25 P 2.0 246 ItalienItalien Leandro Terra ItalienItalien Leandro Terra
ItalienItalien Turillo Barbuscia
Ferrari Dino 206P 8
26 S 1.6 158 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Pietro Lo Piccolo
ItalienItalien Ignazio Serse
Alfa Romeo Giulia TZ 8
27 GT 1.6 32 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Adriano Reale
ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
Porsche 356 SC 8
28 GT 1.3 14 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Gaetano Lo Jacono
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
29 GT 2.0 82 ItalienItalien Scuderia Aretusa ItalienItalien „Sancho“
ItalienItalien „Zorba“
Ferrari Dino Spider 8
30 GT 1.3 4 ItalienItalien Franco Lisitano ItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien Mateo Calabro
Lancia Fulvia Sport 8
31 S 1.3 124 ItalienItalien Scuderia Nord-Ovest ItalienItalien Eris Tondelli
ItalienItalien Marco Crosina
Abarth 1000 SP 8
32 GT 1.6 46 ItalienItalien Scuderia Nord-Ovest ItalienItalien Francesco Cosentino
ItalienItalien Walfrido Orecchioni
Fiat 124 Spider 8
33 P 3.0 268 Deutschland Porsche AG Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908/02 7
34 S 1.3 132 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien Santo Scigliano
ItalienItalien Giuseppe D’Amico
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato 7
35 GT 1.6 36 ItalienItalien Assosport ItalienItalien „Wilson“
ItalienItalien Domenico Patti
Porsche 356 SC 7
36 GT 1.6 40 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Giancarlo Mercadante
ItalienItalien Salvatore Barraco
Alfa Romeo Giulia SS 7
37 S 1.3 138 ItalienItalien Scuderia Nissena ItalienItalien Antonio Ferraro
ItalienItalien Giuseppe Valenza
Abarth-Simca 1300 Bialbero 7
38 GT 1.3 2 ItalienItalien Roberto Fusina ItalienItalien Roberto Fusina
ItalienItalien Enrico Re
Bertone Racer 7
39 P 3.0 262 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Nino Vaccarella
ItalienItalien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/2 2.5 6
40 S 5.0 176 ItalienItalien Taurinova ItalienItalien Baldassare Taormina
ItalienItalien Pasquale Tacci
Porsche 906 6
41 GT 1.3 8 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Luigi Cabella
ItalienItalien Giovanni Marini
Lancia Fulvia Sport Competizione 6
42 P 1.0 204 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien Francesco Patané
ItalienItalien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000 S 6
43 S 1.3 130 ItalienItalien Claudio Bruschi ItalienItalien Claudio Bruschi
ItalienItalien Mario Spataro
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato 6
44 P 1.0 202 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Ugo Locatelli
ItalienItalien Mario Zanetti
Abarth 1000 SP 5
45 P 1.0 202 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Francesco Morelli
ItalienItalien Erik Banti
De Sanctis 5
46 P 1.0 206 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Racing Development Falken Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Markey
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Terry Hunter
Costin-Nathan GT 5
47 GT 1.3 12 ItalienItalien Girolamo Capra ItalienItalien Girolamo Capra
ItalienItalien Angelino Lepri
Lancia Fulvia Sport 5
48 GT 2.0 84 Deutschland Hans-Dieter Weigel Deutschland Hans-Dieter Weigel
Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911T 5
49 GT 2.0 62 ItalienItalien Corrado Ferlaino ItalienItalien Corrado Ferlaino
ItalienItalien Nino Todaro
Porsche 911T 5
50 GT 1.6 44 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien P. Mendozza
ItalienItalien Cesare di Belmonte
Fiat 124 Sport Spider 5
51 S 1.3 140 ItalienItalien Scuderia Etna ItalienItalien Alfio Gambero
ItalienItalien Girolamo Perniciaro
Abarth 1300 OT 5
52 S 1.6 154 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Giuseppe Garofalo
ItalienItalien Salvatore Sutera
Osca 1600 GT 5
Disqualifiziert
53 GT 2.0 66 ItalienItalien Brescia Corse ItalienItalien Ennio Bonomelli
ItalienItalien Cesare Guzzi
Porsche 911T 9
Ausgefallen
54 S 1.6 156 ItalienItalien Brescia Corse ItalienItalien Giancarlo Sala
ItalienItalien Alessandro Uberti
Alfa Romeo Giulia TZ 4
55 S 5.0 180 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Ignazio Giunti
ItalienItalien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/2 4
56 P 1.0 208 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Alfonso Vella
ItalienItalien Giovanni Rizzo
De Sanctis 4
57 P 2.0 232 ItalienItalien Squadra Lancia HF ItalienItalien Claudio Maglioli
ItalienItalien Raffaele Pinto
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider 4
58 P 2.0 250 ItalienItalien Antonio Nicodemi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Williams
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Porsche 907 4
59 GT 1.3 18 ItalienItalien „Killimany Duns“ ItalienItalien „Killimany Duns“
ItalienItalien „Elles Angell“
Lancia Fulvia Sport Competizione 3
60 GT + 2.0 112 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Smith Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Smith
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Faure
Triumph TR5 3
61 S 5.0 174 ItalienItalien Antonio Zadra ItalienItalien Antonio Zadra
ItalienItalien Mario Casoni
Alfa Romeo T33/2 3
62 S 5.0 190 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Herbert Müller
SchwedenSchweden Jo Bonnier
Lola T70 Mk.3B GT 3
63 P 1.0 212 ItalienItalien Romano Martini ItalienItalien Romano Martini
ItalienItalien Aldo Horvat
ATS 1000 SP 3
64 P 2.0 224 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Austin-Healey Sprite 3
65 P 2.0 252 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gabriele Konig
Nomad Mk.2 3
66 GT 1.6 50 ItalienItalien Scuderia Ateneo ItalienItalien Silvestre Semilia
ItalienItalien Salvatore Gagliano
Alfa Romeo Giulia Spider 2
67 S 1.3 134 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Guido Garufi
ItalienItalien Franco Tagliavia
Abarth 1300 OT 2
68 S 1.6 160 ItalienItalien Scuderia Ateneo ItalienItalien Alfonso di Garbo
ItalienItalien Girolama Caci
Osca 1600 GT 2
69 P 2.0 230 ItalienItalien Scuderia Ateneo ItalienItalien Enzo Pinelli
ItalienItalien Antonio Guargliardo
Fiat-Abarth 2000 S 2
70 P 2.0 234 ItalienItalien Scuderia Nissena ItalienItalien Aldo Bardelli
ItalienItalien Carmelo Giugno
Alfa Romeo Giulia TZ2 2
71 P 2.0 240 Deutschland Porsche AG Schweiz Dieter Spoerry
Finnland Pauli Toivonen
Porsche 911R 2
72 GT 2.0 64 Schweiz Pierre Greub Schweiz Pierre Greub
FrankreichFrankreich Jean Égreteaud
Porsche 911S 1
73 GT 2.0 70 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Armando Floridia
ItalienItalien Libero Marchiolo
Porsche 911S 1
74 GT + 2.0 114 ItalienItalien Scuderia Montegrappa ItalienItalien Alessandro Federico
ItalienItalien Vito Coco
Ferrari 275 GTB/C 1
75 S 5.0 184 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Piero Bellavia
ItalienItalien Daniele Stabile
Abarth-Simca 2000 Bialbero 1
76 P 1.0 218 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich M. Dickin Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Bending
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Capell
Austin-Healey Sprite 1
77 P 2.0 226 FrankreichFrankreich Pierre Dumaz FrankreichFrankreich Pierre Dumaz
FrankreichFrankreich Marc Soleil
Fournier-Marcadier 1
78 GT 1.6 34 ItalienItalien Luciano Verrocchio ItalienItalien Luciano Verrocchio
ItalienItalien Licio Pardi
Porsche 356 SC 1
79 GT 2.0 76 Schweiz Claude Haldi Schweiz Claude Haldi
Schweiz Jacques Rey
Porsche 911S 1
Nicht gestartet
80 S 1.6 152 ItalienItalien Scuderia Ateneo ItalienItalien Pasquale de Francisci
ItalienItalien Stefano Alongi
Alfa Romeo Giulia TZ 1
81 S 5.0 172 ItalienItalien Autodelta ItalienItalien Mario Casoni
ItalienItalien Spartaco Dini
Alfa Romeo T33/2 2
82 S 5.0 182 ItalienItalien Giampiero Moretti ItalienItalien Giampiero Moretti
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Porsche 910 3
83 P 2.0 228 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Unipower Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Forester
Unipower GT 4
84 P 2.0 236 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Julian Hasler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Jackson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Nomad Mk.1 5
85 GT 2.0 T Deutschland Hans-Dieter Weigel Deutschland Hans-Dieter Weigel
Deutschland Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911S 6
86 P 3.0 T Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford Porsche 908/02 7

1 Unfall im Training 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Unfall im Training 5 Unfall im Training 6 Trainingswagen 7 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
87 GT 1.3 10 ItalienItalien Giampaolo Baruffi ItalienItalien Giampaolo Baruffi
ItalienItalien Eugenio Foschetti
Lancia Fulvia Sport
88 GT 1.6 38 ItalienItalien Domenico Tramontana ItalienItalien Domenico Tramontana
ItalienItalien Antonio Catalano
Fiat 124 Spider
89 GT 1.6 43 ItalienItalien Alberto Rosselli ItalienItalien Alberto Rosselli
ItalienItalien Giani Belli
Fiat 124 Spider
90 GT 2.0 68 Kenia Edgar Herrmann Kenia Edgar Herrmann
Deutschland Hans Schuller
Porsche 911S
91 GT 2.0 78 ItalienItalien Moreno Baldi ItalienItalien Moreno Baldi
ItalienItalien Roberto Giardi
Ferrari Dino 206S
92 GT 2.0 80 ItalienItalien Carlo Pietromarchi ItalienItalien Carlo Pietromarchi
ItalienItalien Giovanni Vasari
Fiat Dino Spider
93 GT 2.0 102 Deutschland Nick Ukmar Deutschland Nick Ukmar
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephen Behr
Porsche 911S
94 S 1.3 136 ItalienItalien Romano Ramoino ItalienItalien Romano Ramoino
ItalienItalien Federico Giunta
Abarth-Simca 1300
95 P 1.0 210 ItalienItalien Luciano Pasotto ItalienItalien Luciano Pasotto Abarth 1000 SP
96 P 1.0 216 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Mitchell Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Mitchell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Woode
Ginetta G12
97 P 2.0 242 Schweiz Dominique Martin Schweiz Dominique Martin
FrankreichFrankreich Jean-Claude Killy
Porsche 907
98 P 2.0 254 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Dawkins Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Dawkins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Rod Eade
MGB

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Deutschland Gerhard Mitter Deutschland Udo Schütz Porsche 908/02 Gesamtsieg
P 2.0 ItalienItalien Enrico Pinto ItalienItalien Giovanni Alberti Alfa Romeo T33/2 Rang 5
P 1.0 kein Teilnehmer im Ziel
S 5.0 Deutschland Erich Bitter Deutschland Helmut Kelleners Abarth 2000 S Rang 8
S 1.6 ItalienItalien Pietro Lo Piccolo ItalienItalien Ignazio Serse Alfa Romeo Giulia TZ Rang 26
S 1.3 ItalienItalien Salvatore Calascibetta ItalienItalien Vincenzo Ferlito Abarth 1000 SP Rang 11
GT + 2.0 kein Teilnehmer im Ziel
GT 2.0 ItalienItalien Everardo Ostini ItalienItalien Giampiero Moretti Porsche 911T Rang 10
GT 1.6 ItalienItalien Paolo de Luca ItalienItalien Francesco Jemma Alfa Romeo Duetto Rang 22
GT 1.3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Fall SpanienSpanien Ruiz Jimenez Lancia Fulvia Sport Competizione Rang 18

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 98
  • Gestartet: 79
  • Gewertet: 52
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:07:45,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 10
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
  • Siegerschnitt: 117,470 km/h
  • Pole-Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/02 (#270) – 35:08,200 = 122,948 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Targa Florio 1969 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
  2. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Monza 1969
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1969