Targa Florio 1972

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Rennsieger Arturo Merzario im Ferrari 312PB in Collesano
Vone: die zweitplatzierten Helmut Marko und Nanni Galli, dahinter Alberto Rogano (Sekretär des italienischen Automobilclubs) und Giacomo Sansone (Automobilclub Palermo)
Helmut Marko im zweitplatzierten Alfa Romeo T33/TT/3
Der ausgefallene Porsche 911S von Gérard Darton-Merlin und Raymond Pochet

Die 56. Targa Florio, auch Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 21. Mai 1972 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Vorfällen bei der Targa Florio 1971, Brian Redman hatte einen schweren Feuerunfall und Fulvio Tandoi verunglückte tödlich, stieg die Kritik an der sizilianischen Rennveranstaltung.[1] Die Zuschauer, die zu Hunderttausenden an der Strecke standen, wurden immer undisziplinierter. Begeisterte Menschen versuchten in Serpentinen-Kurven die Wagen anzufassen als ob es Radrennfahrer wären. Menschenmassen, Felsen, Bäume, Dörfer und Abgründe säumten die Rennstrecke, Auslaufzonen waren praktisch nicht vorhanden. Verlorene Hufnägel von Pferden waren ein Problem, Hühner waren nicht selten auf der Fahrbahn und zwei unwissende Einheimische fuhren 1971 trotz Absperrungen während des Trainings mit ihren Fahrzeugen auf die 70km lange Strecke die aufgrund der Länge kaum abzusichern war. Nur durch Glück konnten schwere Unfälle verhindert werden. In der FISA, die für die Ausrichtung der Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft verantwortlich war, machten vor allem die in der Grand Prix Drivers’ Association organisierten Formel-1-Fahrer Stimmung gegen das Straßenrennen, das im Gegensatz zu den bereits in den 1950ern eingestellten Carrera Panamericana und Mille Miglia auch in Zeiten von Slicks und Heckflügeln noch als WM-Lauf für großvolumige Sportwagen ausgetragen wurde. Das andere mit der Targa vergleichbare 66km lange italienische Straßenrennen war nach dem 500-km-Rennen von Mugello 1967 aus dem WM-Kalender gestrichen worden.

Trotz aller Widerstände fand die Targa auch 1972 und 1973 als Sportwagen-Weltmeisterschaftslauf statt. Quasi als Ersatz bekam Sizilien auf der relativ simplen Rundstrecke von Enna-Pergusa ab 1975 einige Sportwagen-WM-Prädikate zugesprochen.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach 16 Teilnahmen in ununterbrochener Folge war Porsche zum ersten Mal seit 1959 bei der Targa nicht mit Werkswagen vertreten. Bisher hatte Ferrari mit dem Rennwagenmodell 312PB die Weltmeisterschaftsläufe dieses Jahres dominiert. Alle Wertungslauf bis zur Targa wurden von den Werkswagen und Werksfahrern der Scuderia gewonnen. Nach Sizilien brachte die Scuderia nur ein Fahrzeug, das von Arturo Merzario und Sandro Munari gefahren wurde. Munari, der für Lancia in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start ging, wurde nach einer Anfrage von Enzo Ferrari für das eine Rennen verpflichtet. Nach einigen Testrunden mit dem Prototyp in Fiorano lernte Munari an vier Trainingstagen mit einem Ferrari Dino 246 die Rennstrecke kennen. Mit Munari kam für dieses eine Rennen auch Cesare Fiorio zur Scuderia; er ersetzte Peter Schetty als Rennleiter.

Auf Anregung von Fiorio kam bei Ferrari erstmals Funk zwischen Box und Fahrer zum Einsatz. Der Fahrer konnte zwar nicht sprechen, aber Anweisungen über Radiosignal aus der Box empfangen. Nachdem Carlo Chiti diese Technologie auch bei Alfa Romeo zum Einsatz brachte, war die Targa Florio 1972 das erste Rennen der Motorsportgeschichte, bei dem diese Technologie zum Einsatz kam.

Im Unterschied zu Ferrari meldete Alfa Romeo vier Fahrzeuge. Die Alfa Romeo T33/TT/3 wurden von Nanni Galli, Andrea de Adamich, Toine Hezemans, Nino Vaccarella, Rolf Stommelen, Gijs van Lennep, Helmut Marko und Vic Elford gefahren. Marko und Elford waren in den letzten Jahren für Porsche am Start gewesen. Elford hatte das Rennen 1968 gemeinsam mit Umberto Maglioli auf einem Werks-Porsche 907 gewonnen.

Fiorio legte vor dem Start fest, dass Merzario die ersten drei Runden fahren sollte, um sich dann jede zweite Runde mit Munari am Steuer abzuwechseln. Merzario übernahm die Führung und baute diese bis zur dritten Runde auf einen 40-Sekunden-Vorsprung auf Vaccarella aus. Als Munari den Wagen übernahm, waren zwei Alfa Romeo schon ausgefallen. In der vieren Runde kollidierte Munari mit einer Lancia Fulvia und verlor dabei viel Zeit. Dadurch konnte Marko in Führung gehen. Es folgte ein Rennen-langer Zweikampf zwischen dem Ferrari und dem Alfa Romeo von Galli und Marko, der beinahe durch ein Boxenproblem bei der Scuderia zugunsten von Alfa Romeo entschieden worden wäre. Nach einem Boxenstopp ließ sich der heiße 12-Zylinder-Ferrari-Motor einmal zwei Minuten nicht starten, allerdings gab es auch bei den Alfa-Stopps Verzögerungen, sodass Merzario und Munari einen Vorsprung von 16 Sekunden ins Ziel retten konnten.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 3 ItalienItalien Ferrari SEFAC ItalienItalien Arturo Merzario
ItalienItalien Sandro Munari
Ferrari 312PB 11
2 S 3.0 5 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Nanni Galli
OsterreichÖsterreich Helmut Marko
Alfa Romeo T33/TT/3 11
3 S 3.0 4 ItalienItalien Autodelta S.p.A. ItalienItalien Andrea de Adamich
NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Alfa Romeo T33/TT/3 11
4 S 2.0 8 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Antonio Zadra
ItalienItalien Enrico Pasolini
Lola T290 10
5 GT 2.0 38 ItalienItalien Bonomelli Squadra Corse ItalienItalien Gabriele Gottifredi
ItalienItalien Pino Pica
Porsche 911S 10
6 GT + 2.0 25 Deutschland Strähle KG Deutschland Günter Steckkönig
ItalienItalien Giulio Pucci
Porsche 911S 9
7 S 2.0 7 ItalienItalien Giuseppe Virgilio ItalienItalien Giuseppe Virgilio
ItalienItalien Luigi Taramazzo
Abarth-Osella 2000 9
8 S 1.3 56 ItalienItalien Monzeglio Squadra Corse ItalienItalien Maurizio Zanetti
ItalienItalien Ugo Locatelli
Lola T212 9
9 GT 2.0 35 Deutschland Strähle KG Deutschland Dieter Schmid
ItalienItalien Armando Floridia
Porsche 914/6 9
10 GT + 2.0 23 Schweiz Porsche Club Romand Deutschland Jürgen Barth
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Keyser
Porsche 911S 9
11 S 1.0 11 ItalienItalien Parma ItalienItalien Francesco Cerulli-Irelli
ItalienItalien Mario Barone
AMS SP 9
12 GT 1.6 85 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Giuseppe di Cristofalo
ItalienItalien E. de Franchis
Alfa Romeo Giulia Sprint GTA 9
13 GT 2.0 47 ItalienItalien Giampaolo Baruffi ItalienItalien Giampaolo Baruffi
ItalienItalien Giancarlo Galmozzi
Porsche 911 9
14 GT 2.0 42 ItalienItalien Lloyd Adrietico ItalienItalien O. Ferrari
ItalienItalien Gianfranco Papetti
Porsche 911 9
15 GT 2.0 45 ItalienItalien Lloyd Adrietico ItalienItalien Alessandro Moncini
ItalienItalien Luigi Cabella
Porsche 911 9
16 S 1.3 54 ItalienItalien Pasquale Anastasio ItalienItalien Pasquale Anastasio
ItalienItalien Giovanni Boeris
Chevron B19 9
17 GT + 2.0 32 ItalienItalien Girolama Capra ItalienItalien Girolama Capra
ItalienItalien Angelino Lepri
Porsche 911S 9
18 GT 1.6 77 ItalienItalien Emilio Paleari ItalienItalien Emilio Paleari
ItalienItalien Girolamo Bertoni
Alpine A110 9
19 GT 1.6 88 ItalienItalien Michele Terminiello ItalienItalien Michele Terminiello
ItalienItalien Giuseppe Esposito
Alfa Romeo Giulia Sprint GTA 9
20 GT 2.0 44 ItalienItalien Romani Piloti ItalienItalien Giovanni Marini
ItalienItalien Mirto Antigoni
Porsche 911 8
21 GT + 2.0 29 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Piero Monticone
ItalienItalien Guido Fossati
Porsche 911S 8
22 GT 1.6 76 ItalienItalien Monzeglio ItalienItalien Renato Giono
ItalienItalien Mario Zanetti
Alfa Romeo GTA 8
23 GT 1.3 99 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Marco de Bartoli
ItalienItalien Benedetto Rosolia
Lancia Fulvia HF 8
24 GT 1.3 92 ItalienItalien Romano Ramonio ItalienItalien Romano Ramonio
ItalienItalien Gianni Varese
Alpine A110 8
25 S 1.6 48 ItalienItalien Eris Tondelli ItalienItalien Eris Tondelli
ItalienItalien Mauro Formento
Tondelli BT 8
26 GT 1.3 94 ItalienItalien Domenico Cedrati ItalienItalien Domenico Cedrati
ItalienItalien Giancarlo Galimberti
Alpine A110 8
27 GT 1.6 94 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Salvatore Barraco
ItalienItalien Luigi Sartorio
Alpine A110 8
28 S 1.3 58 ItalienItalien Franco Lisitano ItalienItalien Franco Lisitano
ItalienItalien Toti Fenga
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
29 GT 1.6 89 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Domenico Lo Bello
ItalienItalien Vincenzo Traina
Lancia Fulvia HF 8
30 S 1.0 63 ItalienItalien Romani Piloti ItalienItalien Stefano Sebastiani
ItalienItalien Antonio Palangio
AMS SP 8
31 GT 1.3 96 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Aldo Bersano
ItalienItalien Duilio Truffo
Alpine A110 8
32 GT 1.3 93 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Sergio Mantia
ItalienItalien Gualberto Carducci
Alpine A110 8
33 GT 1.6 83 ItalienItalien Cucinotta ItalienItalien Domenico Patti
ItalienItalien Salvatore Cucinotta
Lancia Fulvia HF 8
34 S 1.6 50 ItalienItalien Aretusa ItalienItalien Aldo Fina
ItalienItalien „Tex Willer“
Lancia Fulvia T&S 8
35 GT 1.6 78 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Silvestre Semilia
ItalienItalien Giuseppe Crescenti
Alfa Romeo GTA 7
36 GT 1.3 101 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Alfonso di Garbo
ItalienItalien Antonio Mascari
Simca 1300 7
37 GT 1.3 100 ItalienItalien Scuderia Citte dei Mille ItalienItalien Ugo Barillaro
ItalienItalien Alberto Fasce
Alpine A110 7
38 GT 1.3 102 ItalienItalien Bruno Bonacina ItalienItalien Mario Regis
ItalienItalien Bruno Bonacina
Alpine A110 7
Disqualifiziert
39 GT 2.0 40 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Giuseppe Spatafora
ItalienItalien Friedrich von Meiter
Porsche 911 9
Ausgefallen
40 S 2.0 14 ItalienItalien Gianfranco Bonetto ItalienItalien Giovanni Alberti
ItalienItalien Gianfranco Bonetto
Chevron B21 6
41 GT 2.0 41 Deutschland Kleber Racing Deutschland Horst Klauke
Deutschland Helmut Gall
Porsche 911 6
42 S 1.3 57 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Piero Donato
ItalienItalien Giampaolo Ceraolo
Giliberti A112 6
42 S 1.0 72 ItalienItalien Don Pedrito ItalienItalien Don Pedrito
ItalienItalien Massimo Cavatorta
OMS 6
43 S 2.0 11 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Alfonso Merendino
ItalienItalien Raffaele Restivo
Abarth 2000 5
44 S 1.0 66 ItalienItalien Cesare Garrone ItalienItalien Cesare Garrone
ItalienItalien Eugenio Tinghi
AMS SP 5
45 GT 1.6 74 ItalienItalien Scuderia Citte dei Mille ItalienItalien Vincenzo Mirto Randazzo
ItalienItalien Antonio Ferraro
Alfa Romeo GTA 5
46 GT 2.0 43 ItalienItalien Conrero Squadra ItalienItalien Alberto Rosselli
ItalienItalien Paolo Monti
Opel GT 4
47 GT 2.0 46 ItalienItalien Francesco Cosentino ItalienItalien Francesco Cosentino
ItalienItalien Achille Soria
Porsche 911 4
48 S 1.6 49 ItalienItalien Scuderia Nissena ItalienItalien Carmelo Giugno
ItalienItalien Salvatore Sutera
Alfa Romeo Giulia TZ 4
49 GT 1.6 80 ItalienItalien Alberto Librizzi ItalienItalien Alberto Librizzi
ItalienItalien Renato Barraja
Lancia Fulvia HF 4
50 GT 1.6 90 ItalienItalien Paolo Massai ItalienItalien Paolo Massai
ItalienItalien Roberto Nardini
Alfa Romeo GTA 4
51 S 3.0 1 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Nino Vaccarella
Deutschland Rolf Stommelen
Alfa Romeo T33/TT/3 3
52 S 2.0 6 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Marsilio Pasotti
ItalienItalien Carlo Facetti
Abarth-Osella 2000 3
53 S 2.0 21 ItalienItalien Mario Tropia ItalienItalien Aldo Fasano
ItalienItalien Mario Tropia
Abarth 2000S 3
54 GT + 2.0 31 Schweiz Porsche Club Romand FrankreichFrankreich Gérard Dantan-Merlin
FrankreichFrankreich Raymond Pochet
Porsche 911S 3
55 S 1.0 70 ItalienItalien Sant Paul ItalienItalien Francesco Patané
ItalienItalien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000S 3
56 GT 1.3 97 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Florindo Mollica
ItalienItalien Antonio Guagliardo
Lancia Fulvia Sport 3
57 S 2.0 9 ItalienItalien Antonio Nicodemi Schweiz Silvio Moser
ItalienItalien Antonio Nicodemi
Lola T290 2
58 S 2.0 12 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Franco Berruto
ItalienItalien Mario Ilotte
Abarth 2000 2
59 GT + 2.0 22 Schweiz Porsche Club Romand Schweiz Claude Haldi
Schweiz Bernard Chenevière
Porsche 911S 2
60 GT + 2.0 28 Deutschland Liqui-Moly Deutschland Eberhard Sindel
Deutschland Klaus Rang
Porsche 911S 2
61 GT 2.0 33 ItalienItalien Conrero Squadra ItalienItalien Rosadelle Facetti
FrankreichFrankreich Marie-Claude Charmasson
Opel GT 2
62 S 1.3 59 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Gaetano Sidoti Abate
ItalienItalien Francesco Fiorentino
Matra Djet 5S 2
63 S 1.0 64 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Francesco di Matteo
ItalienItalien „Lubar“
AMS SP 2
64 GT 1.6 81 ItalienItalien Giovanni Rizzo ItalienItalien Giovanni Rizzo
ItalienItalien Settimino Balistreri
Alfa Romeo GTA 2
65 GT 1.3 98 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Gaetano Lo Jacono
ItalienItalien Giuliano Savona
Lancia Fulvia HF 2
65 S 2.0 10 ItalienItalien Scuderia Citte dei Mille ItalienItalien Eugenio Renna
ItalienItalien Ignazio Capuano
Chevron B21 1
66 GT 2.0 36 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Edward Negus Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Edward Negus
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Richardson
Porsche 911S 1
67 S 1.0 62 ItalienItalien Nettuno ItalienItalien Mauro Nesti
ItalienItalien Mario Rovella
Raymond 1
68 S 1.0 71 ItalienItalien Sant Paul ItalienItalien Francesco Troia
ItalienItalien Aguglia
Fiat-Abarth 1000S 1
69 GT 1.6 75 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Paolo de Luca
ItalienItalien Giuseppe Vassallo
Alfa Romeo GTA 1
70 GT 1.6 82 ItalienItalien Ateneo ItalienItalien Salvatore Gagliano
ItalienItalien Giuseppina Gagliano
Alfa Romeo GTA 1
71 S 3.0 2 ItalienItalien Autodelta SpA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Alfa Romeo T33/TT/3 1
72 S 2.0 15 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Autodelta SpA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Martin Davidson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Wheeler
Daren Mk.3 1
73 GT + 2.0 27 Schweiz Schiller Racing Schweiz Florian Vetsch
Schweiz Jean Selz
Porsche 911S 1
74 GT 2.0 39 ItalienItalien Giovanni Martino ItalienItalien Giovanni Martino
ItalienItalien Salvatore Calascibetta
Fiat 124 Spider 1
Nicht gestartet
75 GT + 2.0 26 ItalienItalien Ennio Bonomelli ItalienItalien Ennio Bonomelli
ItalienItalien Everardo Ostini
Porsche 911S 1
76 GT + 2.0 30 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Libero Marchiolo
ItalienItalien Sergio Mingotti
Porsche 911S 2
77 GT 2.0 34 ItalienItalien Conrero Squadra ItalienItalien Giorgio Pianta
ItalienItalien Giorgio Schön
Porsche 911S 3
78 S 1.6 51 ItalienItalien Aretusa ItalienItalien Matteo Sgarlata
ItalienItalien Joe Anastasi
Morris Mini Cooper 4
79 S 1.6 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Leigh Davis Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Leigh Davis Ginetta G4 5
80 S 1.3 55 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Giancarlo Barba
ItalienItalien Roberto Chiaramonte Bordonaro
Giliberti A112 6
81 S 1.0 65 ItalienItalien Mario Litrico ItalienItalien Alfio Gambero
ItalienItalien Mario Litrico
OMS 7
82 S 1.0 69 ItalienItalien Giuseppe Bargotti ItalienItalien Giuseppe Bargotti
ItalienItalien Pier Luigi Muccini
Fiat-Abarth 1000S 8
83 GT 1.3 95 ItalienItalien Lloyd Adrietico ItalienItalien Giovanni Arcovito
ItalienItalien „Carab“
Alpine A110 9
84 S 3.0 1T ItalienItalien Autodelta SpA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Deutschland Rolf Stommelen
Alfa Romeo T33/TT/3 10
85 S 3.0 3T ItalienItalien Ferrari SEFAC ItalienItalien Sandro Munari
ItalienItalien Arturo Merzario
Ferrari 312PB 11
86 GT + 2.0 23T Schweiz Porsche Club Romand Deutschland Jürgen Barth
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Michael Keyser
Porsche 911S 12

1Fahrzeug abgetreten 2nicht gestartet 3nicht gestartet 4nicht gestartet 5Zahnriemenschaden im Training 6nicht gestartet 7nicht gestartet 8Unfall im Training 9nicht gestartet 10Trainingswagen 11Trainingswagen 12Trainingswagen

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
87 S 2.0 16 ItalienItalien Gabriele Serblin ItalienItalien Gabriele Serblin
ItalienItalien Luigi Casarotto
Chevron B19
88 S 2.0 18 ItalienItalien Giorgio Danieli ItalienItalien Giorgio Danieli
ItalienItalien Giuseppe Rossi
Lola T290
89 S 2.0 19 ItalienItalien Etna ItalienItalien Alfio Nicolosi
ItalienItalien Angelo Bonaccorsi
Porsche 910
90 S 2.0 20 ItalienItalien Scuderia Pegaso ItalienItalien Leandro Terra
ItalienItalien Pietro Lo Piccolo
Ferrari Dino 206S
91 GT + 2.0 24 Deutschland Kremer Racing Deutschland Erwin Kremer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Fitzpatrick
Porsche 911S
92 GT 2.0 37 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Everardo Ostini
ItalienItalien Guido Nicolai
Porsche 911
93 S 1.3 53 ItalienItalien Mario Nardari ItalienItalien Mario Nardari
ItalienItalien Orazio Scaglia
AMS 1300
94 S 1.0 61 ItalienItalien Alberto Dona ItalienItalien Alberto Dona
ItalienItalien Gianpaolo Benedini
AMS SP
95 S 1.0 67 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Antonio Benelli
ItalienItalien F. Ferrucci
Bandini
96 S 1.0 68 ItalienItalien Nettuno ItalienItalien Giovanni Landi
ItalienItalien Piero Falorni
Fiat-Abarth 1000S
97 S 1.0 73 ItalienItalien Giancarlo Scotti ItalienItalien Giancarlo Scotti
ItalienItalien Paolo Gonfiantini
ATS 1600SP
98 GT 1.6 84 ItalienItalien Centro Sicula ItalienItalien Vito Tipa
ItalienItalien Giuseppe Valenza
Alfa Romeo GTA
99 GT 1.6 86 ItalienItalien Amerigo Migliazzi ItalienItalien Amerigo Migliazzi
ItalienItalien Mauro Sacchini
Alfa Romeo GTA
100 GT 1.6 87 ItalienItalien Pegaso ItalienItalien Francesco Jemma
ItalienItalien Girolama Caci
Alfa Romeo GTA
101 GT 1.3 91 ItalienItalien Erasmo Bologna ItalienItalien Erasmo Bologna
ItalienItalien „Jokrysa“
Lancia Fulvia Sport

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 ItalienItalien Arturo Merzario ItalienItalien Sandro Munari Ferrari 312PB Gesamtsieg
S 2.0 ItalienItalien Antonio Zadra ItalienItalien Enrico Pasolini Lola T290 Rang 4
S 1.6 ItalienItalien Eris Tondelli ItalienItalien Mauro Formento Tondelli BT Rang 25
S 1.3 ItalienItalien Maurizio Zanetti ItalienItalien Ugo Locatelli Lola T212 Rang 8
S 1.0 ItalienItalien Francesco Cerulli-Irelli ItalienItalien Mario Barone AMS SP Rang 11
GT + 2.0 Deutschland Günther Steckkönig ItalienItalien Giulio Pucci Porsche 911S Rang 6
GT 2.0 ItalienItalien Gabriele Gottifredi ItalienItalien Pino Pica Porsche 911S Rang 5
GT 1.6 ItalienItalien Giuseppe di Cristofalo ItalienItalien E. de Franchis Alfa Romeo Giulia Sprint GTA Rang 12
GT 1.3 ItalienItalien Marco de Bartoli ItalienItalien Benedetto Rosolia Lancia Fulvia HF Rang 23

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 101
  • Gestartet: 74
  • Gewertet: 38
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: 400.000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:27:48,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 11
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
  • Siegerschnitt: 122,537 km/h
  • Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 312PB (#3) – 33.59.700 = 127,078 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Helmut Marko – Alfa Romeo T33/TT/3 (#5) – 33.41.000 = 128,253 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1972

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Targa Florio 1972 – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Targa Florio 1971
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1972
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1972