Triathlon-Bundesliga

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1. Bitburger 0,0 % Triathlon-Bundesliga
Sportart Triathlon
Verband Deutsche Triathlon Union
Ligagründung 1996
Mannschaften 16 Teams (Frauen)
16 Teams (Männer)
Land/Länder Deutschland Deutschland
Titelträger EJOT Team TV Buschhütten (Frauen)
EJOT Team TV Buschhütten (Männer)
Rekordmeister Frauen:
ASICS Team Witten (11 Mal)
(bis '03 PV-Triathlon Witten, dann TG Witten)
Männer:
EJOT Team TV Buschhütten (9 Mal)
Website triathlonbundesliga.de
Triathlon-Bundesliga (Deutschland)
Triathlon-Bundesliga (Deutschland)
Triathlon Potsdam
TuS Griesheim
DSW Darmstadt
Amicitia Viernheim
TuS Neukölln
MRRC München
Post-SV Tübingen
Dresden
TV Mengen
Team Saar
AST Süßen
Team Neckarsulm
HSV Weimar
Tri Post Trier
Kraichgau
Berlin
Tübingen
Nordrhein-Westfalen
Tri Finish Münster
W+F Münster
TV Buschhütten
SG one Witten
SSF Bonn
KTT 01
Krefelder Kanu Klub
Düsseldorf
Teams in der Saison 2019
nur Frauen-Team       nur Männer-Team
je ein Frauen- und ein Männer-Team
Wettkampfort

Die Triathlon-Bundesliga (auch benamt nach dem Hauptsponsor 1. Bitburger 0,0 % Triathlon-Bundesliga; zwischenzeitlich auch Deutsche Triathlon Liga (DTL)) umfasst mit der eingleisigen 1. Liga und der zweigleisigen 2. Liga Nord und Süd die beiden höchsten deutschen Triathlonligen. Die 1. Triathlon-Bundesliga wurde 1996 eingeführt, die 2. Liga in ihrer heute bestehenden Form 2006. Die Ligen werden zusammen jährlich von der Deutschen Triathlon Union (DTU) ausgeschrieben[1] und betreut.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorläufer der Triathlon-Bundesliga war die nordrhein-westfälische „Kronen Triathlon Tour“, kurz „Kronen-Liga“, in der teilweise aber auch schon Vereinen anderer Bundesländer Startrecht gewährt wurde – zum Beispiel dem hessischen DSW 1912 Darmstadt.[2] Die 1. Triathlon-Bundesliga wurde dann erstmals im Jahr 1996 bundesweit durchgeführt und bestand bei den Männern zunächst aus 20 Teams, von denen sechs am Ende der Saison abstiegen. Die Abstiegsregelung wurde bei den Frauen nicht angewandt, da nur rund zehn Teams teilnahmen.

Mit der Saison 2004 wurde zur besseren Vermarktung der 1. Triathlon-Bundesliga der Name Deutsche Triathlonliga (DTL) eingeführt.[3] 2006 wurde das Ligensystem insgesamt neu strukturiert: zwischen die 1. Triathlon-Bundesliga und die vorher sechs 2. Triathlon-Bundesligen wurden zwei neue 2. Triathlon-Bundesligen geschoben. Aus den ehemals 2. Triathlon-Bundesligen wurden die sechs Regionalligen. Der Begriff Deutsche Triathlon Liga (DTL) umfasst seitdem die 1. und 2. Triathlon-Bundesliga.

Von 2011[4] bis 2014 wurde die 1. Triathlon-Bundesliga von der Triathlon Bundesliga GmbH organisiert und vermarktet, deren Gesellschafter die Vereine der Triathlon-Bundesliga waren. Anfang 2015 wurde die Triathlon Bundesliga GmbH wieder aufgelöst, die Partnerakquise und Betreuung für die 1. Triathlon-Bundesliga erfolgt – wie auch bereits zuvor für die 2. Triathlon-Bundesligen – wieder durch die DTU.[5] Seither wird auch der Begriff Deutsche Triathlon Liga nicht mehr verwendet. Die höchste deutsche Triathlonliga firmiert seit der Saison 2016 unter dem Sponsoring-Namen 1. Bitburger 0,0 % Triathlon-Bundesliga.

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pro Wettkampf starten fünf Männer bzw. vier Frauen je Team, davon werden die ersten vier bzw. drei gewertet. Bei Einzelwettkämpfen wird die Teamwertung durch die Addition der Einzelplatzierungen ermittelt. Das Team mit der geringsten Platzziffer hat gewonnen. Für die Ligawertung werden die Teamplatzierungen addiert. Bei Punktgleichheit der Teamplatzziffern entscheidet die Summe der Einzelplatzziffern.

Einige Wettkämpfe (z. B. in der 2. Bundesliga) bestehen aus einem sehr kurzen Grand Prix und einem anschließenden Team-Jagdrennen. Unter den Wettkämpfen ist in der Regel auch die DTU Deutsche Meisterschaft der Elite. Die Rennen sind für Windschattenfahren freigegeben. Die Teams auf den Plätzen 15 und 16 bei den Männern sowie 13 und 14 bei den Frauen steigen in die 2. Triathlon-Bundesliga ab.

Die höchste Liga seit 1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Format[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Üblicherweise werden heute die Rennen über die Sprintdistanz mit 0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen in unterschiedlichen Formaten ausgetragen. Die genaue Länge der Radstrecke variiert je nach örtlichen Gegebenheiten leicht. In den Anfangsjahren der Liga wurden häufiger auch Rennen über die doppelt so lange Olympische Distanz ausgetragen.

Veranstaltungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Veranstaltungsorte variieren von Jahr zu Jahr aus verschiedenen Gründen, sodass bislang keine zwei Saisons an denselben Orten ausgetragen wurden. Häufig werden die Rennen der Triathlon-Bundesliga im Rahmenprogramm anderer Triathlon-Veranstaltungen integriert, zum Beispiel dem Ironman 70.3 Kraichgau, dem Schliersee Alpentriathlon oder dem Maschsee-Triathlon in Hannover. Der Triathlon am Schliersee war von 2002 bis 2013 durchgehend im Kalender und wurde dann ab 2014 vom Rennen im Kraichgau abgelöst, das mittlerweile den Saisonstart bildet, der zuvor mit wenigen Ausnahmen traditionell in Nordrhein-Westfalen stattfand. 2022 kehrte das Rennen am Schliersee in den Kalender zurück und ist nun gemeinsam mit dem Kraichgau-Rennen im Programm. Weitere regelmäßige Veranstaltungsorte sind mittlerweile Tübingen, Düsseldorf und Hannover. Mit München, Stuttgart, Saarbrücken, Düsseldorf, Hannover, Berlin, Potsdam und Kiel wurden im Laufe der Zeit in acht von 16 Landeshauptstädten Rennen ausgetragen.

Jahr 1. Rennen 2. Rennen 3. Rennen 4. Rennen 5. Rennen
1999 Nordrhein-Westfalen Gladbeck Schleswig-Holstein Glücksburg Bayern Landau an der Isar Bayern Riederau Nordrhein-Westfalen Witten
2000 Nordrhein-Westfalen Gladbeck Hessen Darmstadt Bayern Landau an der Isar Baden-Württemberg Heidelberg Nordrhein-Westfalen Witten
2001 Nordrhein-Westfalen Gladbeck Niedersachsen Hannover Hessen Frankfurt am Main Baden-Württemberg Ravensburg Nordrhein-Westfalen Witten
2002 Nordrhein-Westfalen Gladbeck Hessen Frankfurt am Main Bayern Schliersee Niedersachsen Hannover Baden-Württemberg Stuttgart
2003 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (24. Mai) Baden-Württemberg Stuttgart (8. Juni) Nordrhein-Westfalen Witten (12. Juli) Bayern Schliersee (26. Juli) Brandenburg Krefeld (31. August)
2004 Bayern München (23. Mai) Nordrhein-Westfalen Gladbeck (13. Juni) Brandenburg Potsdam (20. Juni) Bayern Schliersee (26. Juni) Hessen Gießen (18. Juli, 5. Rennen)
Sachsen Leipzig (8. August, 6. Rennen)
2005 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (22. Mai) Baden-Württemberg Heuchelberg (11. Juni) Brandenburg Potsdam (18. Juni) Bayern Schliersee (23. Juli) Schleswig-Holstein Kiel (14. August)
2006 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (21. Mai) Nordrhein-Westfalen Bocholt (11. Juni) Bayern Schliersee (15. Juli) Bayern München (29. Juli) Schleswig-Holstein Kiel (13. August)
2007 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (20. Mai) Bayern Schliersee (16. Juni) Bayern München (14./15. Juli) Schleswig-Holstein Kiel (4. August) Nordrhein-Westfalen Gelsenkirchen (18. August)
2008 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (25. Mai) Bayern Schliersee (21. Juni) Nordrhein-Westfalen Greven (20. Juli) Nordrhein-Westfalen Gelsenkirchen (2. August) -
2009 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (24. Mai) Nordrhein-Westfalen Witten (13. Juni) Bayern Schliersee (20. Juni) Baden-Württemberg Offenburg (18. Juli) -
2010 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (16. Mai) Nordrhein-Westfalen Witten (23. Mai) Baden-Württemberg Offenburg (4. Juli) Niedersachsen Hannover (4./5. September) Bayern Schliersee (18. September)
2011 Nordrhein-Westfalen Paderborn (28./29. Mai) Bayern Schliersee (2. Juli) Sachsen Grimma (28. August) Niedersachsen Hannover (4. September) -
2012 Hessen Darmstadt (3. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (8. Juli) Niedersachsen Hannover (2. September) Bayern Schliersee (8. September) -
2013 Nordrhein-Westfalen Buschhütten (12. Mai) Bayern Schliersee (22. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (30. Juni) Niedersachsen Hannover (31. August) -
2014 Nordrhein-Westfalen Buschhütten (11. Mai) Baden-Württemberg Kraichgau (14. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (6. Juli) Niedersachsen Hannover (6. September) -
2015 Nordrhein-Westfalen Buschhütten (10. Mai) Baden-Württemberg Kraichgau (6. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (28. Juni) Baden-Württemberg Tübingen (2. August) -
2016 Baden-Württemberg Kraichgau (4. Juni) Bayern Ingolstadt (12. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (26. Juni) Baden-Württemberg Tübingen (24. Juli) -
2017 Baden-Württemberg Kraichgau (10. Juni) Nordrhein-Westfalen Münster (23. Juli) Baden-Württemberg Tübingen (6. August) Sachsen Grimma (20. August) Mecklenburg-Vorpommern Rügen (9. September)
2018 Baden-Württemberg Kraichgau (2. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (1. Juli) Nordrhein-Westfalen Münster (22. Juli) Baden-Württemberg Tübingen (5. August) Mecklenburg-Vorpommern Rügen (8. September)
2019 Baden-Württemberg Kraichgau (1. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (23. Juni) Baden-Württemberg Tübingen (21. Juli) Berlin Berlin (3. August) -
2020 keine Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie
2021 Berlin Berlin (5. Juni) Brandenburg Potsdam (27. Juni) Bayern Nürnberg (8. August) Saarland Saarbrücken (28. August) -
2022 Baden-Württemberg Kraichgau (28. Mai) Berlin Berlin (25. Juni) Bayern Schliersee (17. Juli) Bayern Nürnberg (7. August) Niedersachsen Hannover (3. September)
2023 Baden-Württemberg Kraichgau (20. Mai) Bayern Schliersee (25. Juni) Nordrhein-Westfalen Düsseldorf (8. Juli) Baden-Württemberg Tübingen (23. Juli) Niedersachsen Hannover (2. September)
2024 Baden-Württemberg Kraichgau (25. Mai) Baden-Württemberg Tübingen (21. Juli) Niedersachsen Hannover (7. September) - -


Die Französin Charlotte Morel, Schliersee-Siegerin in der Deutschen Bundesliga, 2012

Teams 2024[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zur Vorsaison zog das EJOT Team TV Buschhütten sowohl seine Damen- als auch Herrenmannschaft aus der Bundesliga zurück, bei den Damen zudem der Post-SV Tübingen. Dadurch gab es nur jeweils einen Absteiger, bei den Damen das Heikotel Tri-Team Hamburg und bei den Herren das Team B&H Sport-Club Itzehoe. Erstmalige Aufsteiger (*) sind das Tri-Team Freiburg (Damen) sowie das Triathlon-Team Ratingen (Herren), bei den Herren kehrt außerdem das Team Nikar Heidelberg nach einjähriger Abstinenz wieder in die 1. Liga zurück. Bei den Damen gibt es die neuen Startgemeinschaften SG Karlsruhe/Neckarsulm sowie SG Viernheim/Saar (aus Amicitia Viernheim sowie dem LTF Marpingen), die ehemalige Startgemeinschaft aus Dresdener Spitzen und dem LTV Erfurt wurde aufgelöst und Dresden startet in dieser Saison als eigene Mannschaft.

Frauenteams 2024 Männerteams 2024

2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Saison 2017 gingen 16 Männer- und 14 Frauenteams an den Start. Innerhalb der Saison, von Anfang Juni bis Mitte September, fanden fünf Wettkämpfe über die Sprint-Distanz (0,75 km Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen) statt. Nach dem Auftaktrennen in Ubstadt-Weiher (Kraichgau) am 10. Juni 2017 folgte die Bundesliga-Premiere in Münster am 23. Juli. Tübingen war am 6. August Gastgeber des dritten Wettkampfs der Saison. Im sächsischen Grimma trafen die 30 Teams dann zum vierten Mal aufeinander. Das große Saisonfinale fand am 9. September erstmals im Ostseebad Binz auf der Insel Rügen statt.

Nach der Saison 2017 zogen sich ROWE Triathlon (Frauen und Männer), das KOMET Team TV Lemgo, das LTS Team TV Mengen (jeweils Frauen) und das Kiwami Triteam Grassau (Männer) aus der 1. Bitburger 0,0 % Triathlon-Bundesliga zurück. Zudem schlossen sich PV-Triathlon Witten und die TG Witten zum neuen Team Triathlon Witten zusammen. Einziger sportlicher Absteiger war damit das Hansalog Services Team Göppingen. Der Aufstieg in die höchste deutsche Triathlonliga gelang bei den Frauen den Teams vom MRRC Triathlon aus München, Bayer 05 Uerdingen, Mey Post-SV Tübingen sowie dem 3defacto Team asc Darmstadt. Bei den Männern schafften das Team Nikar Heidelberg, das gebioMized Team W+F Münster und das SPANNRIT Team TSG Kleinostheim den Sprung ins Triathlon-Oberhaus.

Weitere Ligen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Triathlon-Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweigleisige 2. Triathlon-Bundesliga unterteilt sich in die 2. Triathlon-Bundesliga Nord und die 2. Triathlon-Bundesliga Süd. Insgesamt sind die 16 Bundesländer auf sechs Regionen verteilt, von denen planmäßig die drei nördlichen Regionen die Liga Nord sowie die drei südlichen die Liga Süd bilden:

Regionen der Triathlon-Bundesliga
2. Bundesliga Nord
  Nord: Bremen Bremen, Hamburg Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen Niedersachsen, Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
  West: Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
  Ost: Berlin Berlin, Brandenburg Brandenburg, Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt, Sachsen Sachsen, Thüringen Thüringen

2. Bundesliga Süd
  Mitte: Hessen Hessen, Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz, Saarland Saarland
  BW Baden-Württemberg Baden-Württemberg
  Süd Bayern Bayern

Teilweise gibt es leichte Abweichungen davon, so startete das Team des LTV Erfurt beispielsweise in der 2. Bundesliga Süd statt Nord. Je Liga gibt es maximal 18 Herren- und 12 Damenteams, die zwei Siegerteams können in die 1. Triathlon-Bundesliga aufsteigen, die drei schlechtesten Teams steigen in die Regionalligen ab, sodass jeweils die Meister der Regionalligen in die 2. Liga aufsteigen können. Ausnahmen gibt es hierbei für die zweiten Mannschaften der Teams, die nicht in derselben Liga starten können wie die erste Mannschaft. 2017 fanden in der 2. Triathlon-Bundesliga Süd erstmals auch Rennen für Damenteams statt.

2. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelmäßige Veranstaltungsorte der 2. Bundesliga Nord sind mittlerweile die nordrhein-westfälischen Städte Gütersloh und Verl, Eutin in Schleswig-Holstein, das sächsische Grimma (nur 2013 wegen Hochwassers abgesagt) sowie die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover.

Jahr 1. Rennen 2. Rennen 3. Rennen 4. Rennen 5. Rennen
2006 Nordrhein-Westfalen Steinbeck (25. Juni) Nordrhein-Westfalen Witten (2. Juli) Sachsen Grimma (30. Juli) Niedersachsen Bad Zwischenahn (6. August) -
2007 Nordrhein-Westfalen Harsewinkel (3. Juni) Nordrhein-Westfalen Steinbeck (24. Juni) Sachsen Grimma (29. Juli) Nordrhein-Westfalen Witten (11. August) Sachsen Schneeberg (25. August)
2008 Niedersachsen Hannover (7. Juni) Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (13. Juli) Sachsen Grimma (20. Juli) Nordrhein-Westfalen Gelsenkirchen (2. August) Nordrhein-Westfalen Witten (31. August)
2009 Nordrhein-Westfalen Herscheid (30. Mai) Niedersachsen Hannover (6. Juni) Sachsen Grimma (5. Juli) Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (19. Juli) Sachsen Schneeberg (23. August)
2010 Nordrhein-Westfalen Witten (22. Mai) Nordrhein-Westfalen Gütersloh (20. Juni) Sachsen Grimma (11. Juli) Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (18. Juli) Nordrhein-Westfalen Krefeld (29. August)
2011 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (15. Mai) Nordrhein-Westfalen Gütersloh (22. Mai) Baden-Württemberg Düsseldorf (3. Juli) Mecklenburg-Vorpommern Schwerin (17. Juli) Sachsen Grimma (28. August)
2012 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (13. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (24. Juni) Sachsen Grimma (14./15. Juli) Nordrhein-Westfalen Witten (19. August) Thüringen Weimar (9. September)
2013 Nordrhein-Westfalen Gladbeck (26. Mai) Berlin Berlin (2. Juni) Schleswig-Holstein Eutin (23. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (14. Juli) Nordrhein-Westfalen Krefeld (25. August)
2014 Nordrhein-Westfalen Buschhütten (11. Mai) Sachsen-Anhalt Halle (Saale) (31. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (22. Juni) Nordrhein-Westfalen Münster (29. Juni) Sachsen Grimma (19./20. Juli)
2015 Nordrhein-Westfalen Buschhütten (10. Mai) Nordrhein-Westfalen Gütersloh (17. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (21. Juni) Mecklenburg-Vorpommern Carolinensiel (4. Juli) Sachsen Grimma (12. Juli)
2016 Nordrhein-Westfalen Gütersloh (22. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (19. Juni) Sachsen Grimma (3. Juli) Nordrhein-Westfalen Münster (17. Juli) Niedersachsen Hannover (3. September)
2017 Nordrhein-Westfalen Gütersloh (21. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (18. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (16. Juli) Sachsen Grimma (20. August) Niedersachsen Hannover (2. September)
2018 Nordrhein-Westfalen Gütersloh (19. Mai) Thüringen Jena (17. Juni) Sachsen Grimma (30. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (15. Juli) Niedersachsen Hannover (8. September)
2019 Nordrhein-Westfalen Gütersloh (19. Mai) Niedersachsen Hannover (25. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (16. Juni) Sachsen Grimma (30. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (14. Juli)
2020 keine reguläre Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie
2021 Brandenburg Potsdam (26. Juni) Sachsen Grimma (19. Juli) Niedersachsen Hannover (4. September) - -
2022 Nordrhein-Westfalen Gütersloh (28. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (19. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (10. Juli) Sachsen Grimma (17. Juli) Niedersachsen Hannover (3. September)
2023 Schleswig-Holstein Eutin (18. Juni) Nordrhein-Westfalen Verl (9. Juli) Niedersachsen Salzgitter (6. August) Sachsen Grimma (20. August) Niedersachsen Hannover (3. September)
2024 Rheinland-Pfalz Freilingen (25. Mai) Schleswig-Holstein Eutin (9. Juni) Thüringen Weimar (16. Juni) Niedersachsen Salzgitter (4. August) Sachsen Grimma (18. August)

2. Bundesliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelmäßige Veranstaltungsorte der 2. Bundesliga Süd sind die hessischen Orte Darmstadt (häufig zum Saisonauftakt), Viernheim bzw. Baunatal (oft zum Saisonabschluss) sowie der bayerische Rothsee bei Nürnberg im Rahmen des Rothsee-Triathlons.

Jahr 1. Rennen 2. Rennen 3. Rennen 4. Rennen 5. Rennen
2006 Bayern Altenkunstadt (4. Juni) Hessen Darmstadt (11. Juni) Bayern Oberschleißheim (17. Juni) Baden-Württemberg Erbach (Donau) (25. Juni) -
2007 Bayern Erding (17. Juni) Bayern Hof (22. Juli) Baden-Württemberg Schluchsee (28. Juli) Hessen Gießen (9. September) -
2008 Bayern Kronach (1. Juni) Hessen Darmstadt (8. Juni) Bayern Tegernsee (13. Juli) Baden-Württemberg Schluchsee (19. Juli) -
2009 Bayern Kronach (24. Mai) Hessen Darmstadt (7. Juni) Bayern Tegernsee (5. Juli) Baden-Württemberg Schluchsee (19. Juli) -
2010 Hessen Darmstadt (6. Juni) Bayern Triftern (13. Juni) Baden-Württemberg Offenburg (4. Juli) Bayern Tegernsee (11. Juli) -
2011 Hessen Büdingen (5. Juni) Bayern Rothsee (25. Juni) Bayern Tegernsee (10. Juli) Bayern Wörthsee (24. Juli) -
2012 Hessen Darmstadt (3. Juni) Bayern Rothsee (23. Juni) Hessen Frankfurt am Main (4. August) Bayern Nürnberg (2. September) Hessen Fritzlar (15. September)
2013 Bayern Nürnberg (26. Mai) Hessen Darmstadt (9. Juni) Rheinland-Pfalz Zell (Mosel) (23. Juni) Bayern Rothsee (29. Juni) Rheinland-Pfalz Remagen (15. September)
2014 Bayern Nürnberg (1. Juni) Hessen Darmstadt (8. Juni) Bayern Rothsee (28./29. Juni) Baden-Württemberg Konstanz (31. August) Hessen Borken (6. September)
2015 Baden-Württemberg Neckarsulm (10. Mai) Hessen Darmstadt (7. Juni) Bayern Rothsee (27. Juni) Baden-Württemberg Tübingen (2. August) -
2016 Baden-Württemberg Neckarsulm (22. April) Hessen Darmstadt (5. Juni) Bayern Rothsee (25. Juni) Baden-Württemberg Tübingen (24. Juli) Hessen Baunatal (4. September)
2017 Bayern Trebgast (28. Mai) Hessen Darmstadt (11. Juni) Bayern Rothsee (24. Juni) Hessen Fuldatal (13. August) Hessen Baunatal (3. September)
2018 Hessen Darmstadt (10. Juni) Bayern Rothsee (16. Juni) Baden-Württemberg Mühlacker (22. Juli) Hessen Viernheim (25. August) Hessen Baunatal (2. September)
2019 Hessen Darmstadt (9. Juni) Bayern Rothsee (22. Juni) Bayern Trebgast (30. Juni) Hessen Viernheim (24. August) Hessen Baunatal (1. September)
2020 keine Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie
2021 Hessen Darmstadt (11. Juli) Bayern Rothsee (17. Juli) Bayern Nürnberg (6. August) Saarland Saarbrücken (28. August) Hessen Baunatal (5. September)
2022 Hessen Darmstadt (12. Juni) Bayern Rothsee (18. Juni) Bayern Trebgast (26. Juni) Hessen Viernheim (28. August) Niedersachsen Hannover (3. September)
2023 Rheinland-Pfalz Freilingen (27. Mai) Bayern Rothsee (17. Juni) Bayern Trebgast (25. Juni) Bayern Nürnberg (13. August) Hessen Viernheim (26. August)
2024 Rheinland-Pfalz Freilingen (25. Mai) Bayern Rothsee (22. Juni) Bayern Trebgast (30. Juni) Bayern Nürnberg (18. August) Hessen Viernheim (24. August)

Sechs Regionalligen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede der sechs Regionen veranstaltet zudem eine eigene Regionalliga und oftmals weitere unterklassige Ligen. Nordrhein-Westfalen (NRW-Liga), Baden-Württemberg (Alb-Gold Triathlon-Liga) sowie Bayern (Triathlon Liga Bayern) haben jeweils eigene Ligen, die übrigen drei Ligen Nord, Ost und Mitte umfassen zwischen drei und fünf Bundesländern. Diese sechs Regionalligen unterliegen der Verantwortung der jeweiligen Landesverbände und unterscheiden sich zum Teil erheblich in den Regularien voneinander. So variieren die Teamstärken sowie die Anzahl und Art der Wettkämpfe. Windschattenfahren ist in der Regel verboten. Die Sieger der Regionalligen dürfen in die 2. Triathlon-Bundesligen aufsteigen.

Top 3 der 1. Bitburger 0,0 % Triathlon-Bundesliga seit 1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Männer Frauen
2023 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. HYLO Team Saar
3. Team Berlin
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Team Berlin
3. SSF Bonn Triathlon Team
2022 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. HYLO Team Saar
3. hep Team SUN
1. Triathlon Potsdam
2. EJOT Team TV Buschhütten
3. triathlon.one Team Witten
2021 1. HYLO Team Saar
2. EJOT Team TV Buschhütten
3. DSW 1912 Darmstadt
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. SG Triathlon Witten
2019 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. KiologIQ Team Saar
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. REA Card Team TuS Griesheim
2018 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. KiologIQ Team Saar
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. SG Triathlon Witten
3. Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub
2017 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. ROWE Triathlon Team
3. KiologIQ Team Saar
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon TEAM TG Witten
3. KOMET Team TV Lemgo
2016 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. WMF BKK-Team AST Süßen
3. Stadtwerke Team Witten
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. KOMET Team TV Lemgo
3. Kiwami Team TV 1848 Erlangen
2015 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. Stadtwerke Team Witten
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. KOMET Team TV Lemgo
3. Stadtwerke Team Witten
2014 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Stadtwerke Team Witten
3. Triathlon Potsdam
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Kiwami Team TV Erlangen
3. KOMET Team TV Lemgo
2013 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Stadtwerke Team Witten
3. WMF BKK-Team ASV Süßen
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Stadtwerke Team Witten
3. Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub
2012 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Stadtwerke Team Witten
3. Triathlon Potsdam
1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Stadtwerke Team Witten
3. TuS Griesheim
2011 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. Triathlon Potsdam
3. Carboo4U TuS Griesheim
1. SYNERGY-SPORTS Team TV Erlangen
2. Carboo4U TuS Griesheim
3. Stadtwerke Team Witten
2010 1. ASICS Team Witten
2. EJOT Team TV Buschhütten
3. Hansgrohe Team Schwarzwald
1. ASICS Team Witten
2. SYNERGY-SPORTS Team TV 1848 Erlangen
3. ALZ Sigmaringen
2009 1. EJOT Team TV Buschhütten
2. ASICS Team Witten
3. Hansgrohe Team Schwarzwald
1. ASICS Team Witten
2. SYNERGY-SPORTS Team TV 1848 Erlangen
3. TV Lemgo
2008 1. Hansgrohe Team Schwarzwald
2. EJOT Team TV Buschhütten
3. ASICS Team Witten
1. ASICS Team Witten
2. Tri Team Neubrandenburg
3. Schwalbe Team Krefelder Kanu Klub
2007 1. ASICS Team Witten
2. Hansgrohe Team Schwarzwald
3. EJOT Team TV Buschhütten
1. ASICS Team Witten
2. SYNERGY SPORTS Erlangen
3. Erdinger Alkoholfrei SC Riederau
2006 1. Hansgrohe Team Schwarzwald
2. ASICS Team Witten
3. Stiebel Eltron TSV Obergünzburg
1. ASICS Team Witten
2. TuS Griesheim
3. Krefelder Kanu Klub
2005 1. Hansgrohe Team Schwarzwald
2. ASICS Team Witten
3. TuS Griesheim
1. ASICS Team Witten
2. Erdinger Alkoholfrei Riederau
3. ALZ Sigmaringen
2004 1. Hansgrohe Team Schwarzwald
2. TSV Obergünzburg
3. TuS Griesheim
1. ASICS Team Witten
2. Erdinger Alkoholfrei Riederau
3. ALZ Sigmaringen
2003 1. Hansgrohe Team Schramberg
2. ASICS Team Witten
3. TSV Obergünzburg
1. PZM Team SC Riederau
2. ASICS Team Witten
3. SC Bayer 05 Uerdingen
2002 1. Hansgrohe Team Schramberg
2. ASICS Team Witten
3. MITGAS Team SV Halle
1. Compex Team DSW Darmstadt
2. ASICS Team Witten
3. SC Bayer 05 Uerdingen
2001 1. Hansgrohe Team Schramberg
2. TSV Obergünzburg
3. PZM Team SC Riederau
1. ASICS Team Witten
2. Tria Echterdingen
3. PZM Team SC Riederau
2000 1. ASICS Team Witten
2. PZM SC Riederau
3. Hannover 96
1. ASICS Team Witten
2. PZM Team SC Riederau
3. Tria Echterdingen
1999 1. ASICS Team Witten
2. SV Gladbeck
3. DSW Darmstadt
1. ASICS Team Witten
2. Tria Echterdingen
3. SC Riederau
1998 1. ASICS Team Witten
2. DSW Darmstadt
3. SV Schramberg
1. ASICS Team Witten
2. SC Riederau
3. Tria Echterdingen
1997 1. ASICS Team Witten
2. SC Riederau
3. Rückenwind Geckos Dortmund
1. SKY Neubrandenburg
2. SC Riederau
3. TVR Team SV Gladbeck
1996 1. ASICS Team Witten
2. DSW Darmstadt
3. Ring & Nagel TSV Roth
1. SC Riederau
2. ASICS Team Witten
3. Tri Neubrandenburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausschreibung deutsche Mannschaftsmeisterschaften der DTU
  2. Historie – 1994 bis 1997 in [1]
  3. DTL – Deutsche Triathlon Liga (24. November 2003)
  4. DTU und Triathlon Bundesliga GmbH unterzeichnen Vertrag in TOUR Magazin vom 16. März 2011
  5. Seither wird auch der Begriff Deutsche Triathlon Liga nicht mehr verwendet. Triathlon-Bundesliga und AMSPORT verlängern die Zusammenarbeit (Memento vom 17. Juni 2015 im Internet Archive) Pressemitteilung der DTU vom Mai 2015.