Universität Joseph Fourier Grenoble I

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Université Joseph Fourier de Grenoble I
Universität Joseph Fourier Grenoble I
Motto Sciences, Technologies, Santé
Gründung 1970
Trägerschaft staatlich
Ort Grenoble, Frankreich
Leitung Patrick Lévy[1]
Studierende 15.400[2]
Mitarbeiter 3010[2]
Jahresetat 300 Mio. EUR[2]
Website www.ujf-grenoble.fr

Die Universität Joseph Fourier Grenoble I (UJF), französisch Université Joseph Fourier de Grenoble I, war eine Universität in Grenoble (Frankreich). Sie war eine der drei Universitäten, die 1970 in Grenoble gegründet wurden, um die alte, 1339 gegründete Universität zu ersetzen. Die Universität Joseph Fourier bietet an 15 Instituten (Departements)[2] Studiengänge in den Naturwissenschaften, Technik und Medizin an und hatte eine Außenstelle in Valence.

Die Hochschule trug ab 1987 den Namen des Mathematikers Joseph Fourier, der im Jahre 1811 als Präfekt des Départements Isère die Naturwissenschaftliche Fakultät einrichtete.

Gründungsrektor war Michel Soutif.

2016 wurden die Universität Joseph Fourier Grenoble I mit den beiden anderen Universitäten wieder zur Université Grenoble Alpes zusammengeführt.[3]

Rankings und Internationalität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem im Jahr 2009 erschienenen Shanghai University Ranking war die UJF die sechstbeste Universität Frankreichs. Des Weiteren nahm sie im Vergleich der französischen Universitäten den vierten Platz in der Kategorie Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologie ein. Global steht sie hier auf Platz 131 des QS World University-Rankings.[2]

Auch aufgrund der guten Rankingplätze und des Studienangebotes, das auch englischsprachige Studiengänge enthielt, ist die UJF ein Anlaufpunkt für ausländische Studenten. Etwa 2300 ausländische Studenten nahmen an einem der 350 Austauschprogramme teil, etwa 650 gingen ins Ausland.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Newsletter der UJF@1@2Vorlage:Toter Link/etudiant.ujf-grenoble.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b c d e f Université Joseph Fourier (Hrsg.): UJF in short. abgerufen am 15. März 2012.
  3. http://www.univ-grenoble-alpes.fr/en/main-missions/about-us/discover-the-uga/history/