VW Bora

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Volkswagen
VW Bora Limousine (1998–2005)
VW Bora Limousine (1998–2005)
VW Bora Limousine (1998–2005)
Bora/Jetta IV
Produktionszeitraum: 1998–2005
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,4–2,8 Liter
(55–150 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(50–110 kW)
Länge: 4376–4409 mm
Breite: 1735 mm
Höhe: 1446–1485 mm
Radstand: 2513 mm
Leergewicht: 1108–1389 kg
Vorgängermodell VW Vento
Nachfolgemodell VW Jetta V

Der VW Bora (werksintern 1J2) ist ein im Herbst 1998 vorgestelltes Fahrzeug der unteren Mittelklasse des Herstellers Volkswagen. Es basiert auf dem VW Golf IV und nutzt dessen technische Basis. Die Optik des VW Bora unterscheidet sich allerdings deutlich von der des Golf. Das Modell wurde einzig in Nordamerika und Südafrika weiterhin als „Jetta“ verkauft und war dort als VW Jetta IV (Typ 1J5/1JM USA) bekannt.

Namensgeber für den VW Bora ist der stürmische Fallwind Bora.

Modellgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Top-Motorisierung des Bora war wie im Golf bis einschließlich 2003 ein Sechszylindermotor mit 2,8 l Hubraum und 150 kW (204 PS). Der Motor ist in der VR-Bauform ausgeführt und wurde nur aus Marketing-Gründen mit der Bezeichnung V6 versehen. Die Zylinder sind nur um 15° geneigt und parallel zur Motormittelachse verschoben. So wird die Baulänge des Motors stark reduziert und entspricht nahezu der eines 4-Zylinder-Reihenmotors. In den USA wurde der Jetta auch mit einem VR6-Motor angeboten, der mit Zweiventiltechnik und 2,8 l Hubraum 130 kW (177 PS) (245 Nm) leistet.[1]

Die Motoren mit dem Motorkennbuchstaben AQP und AUE sind mit einer Nockenwellenverstellung ausgestattet, bei der das Timing zwischen der Einlass- und Auslassnockenwelle verändert werden kann.

Der Motor BDE kann beide Nockenwellen unabhängig voneinander verstellen. Das maximale Drehmoment von 270 Nm wird bei 3200/min erreicht. Die bedeutendsten Änderungen im Vergleich zum Vorgängermotor (174 PS) ist das 2-Stufen-Schaltsaugrohr und die Vierventiltechnik.

Um die Leistung auf der Straße in Vortrieb umsetzen zu können, verfügte das Topmodell über den Allradantrieb 4Motion, welcher zugunsten von Kraftstoffverbrauch und Agilität ohne Schlupf an der Vorderachse nur 10 % des Antriebsdrehmoments an die Hinterachse leitet (geringere Massenträgheit). Erst bei Schlupf an der Vorderachse werden bis zu 50 % (theoretisch bis zu 100 %) an die Hinterachse geleitet. Dieses Antriebskonzept beschleunigt den VW Bora in 7,1 Sekunden (Limousine) von 0 auf 100 km/h.

In den USA hieß dieses Topmodell wieder GLI.

Das Styling der Vorgängermodelle war häufig als bieder kritisiert worden. Der Hersteller VW reagierte auf die Kritik, indem er das Design des Bora etwas eigenständiger und eleganter gestaltete. Das Stufenheck wirkte nun harmonischer proportioniert anstatt wie nachträglich an die Karosserie angesetzt, auch die Seitenlinie war gestreckter gestaltet.

VW zielte mit dem neuen Design auf die Konkurrenzmodelle BMW 3er und die Mercedes C-Klasse. Obwohl der Bora aus einigen Vergleichstests als Gesamtsieger hervorging – als ein insgesamt sehr ausgewogenes Fahrzeug mit einer für die Kompaktklasse überdurchschnittlich guten Verarbeitungsqualität – blieb er genauso wie seine Vorgängermodelle in Europa erfolglos.

Der Bora (Jetta IV) sollte ursprünglich zu einer komplett eigenständigen Modellreihe ausgebaut werden. Außer der klassischen Limousine waren ein sportlicher Lifestyle-Kombi, ein Coupé (auch als Ersatz für den im Herbst 1995 eingestellten VW Corrado) und ein Cabriolet geplant. Auf den Markt kam nur der Variant parallel zum Golf IV in verbesserter Ausstattung. Auch gab es wenige Einzelstücke wie ein Jetta-IV-Coupé, z. B. in den USA – dort zu sehen auf einigen VW-Treffen – in Anlehnung an die VW-Studie CJ, die 1998 auf der Detroit Motor Show gezeigt wurde und das Aussehen des Jetta IV (Bora) vorwegnahm.

Serienmäßig waren unter anderem ABS, zunächst vier und später acht Airbags sowie eine Zentralverriegelung. Außerdem verfügte der Bora über eine vollverzinkte Karosserie. Er war in den vier Ausstattungsvarianten Basis, Trendline, Comfortline und Highline erhältlich.

Ab Mai 1999 wurde der Limousine der Bora Variant zur Seite gestellt. Ab der A-Säule war die Karosserie identisch mit der des Golf IV Variant. Im Gegensatz zu diesem war ihm am Markt aber kein Erfolg beschieden. Die wenigsten Kunden waren bereit, für einen etwas besser ausgestatteten Golf Variant einen deutlich höheren Preis zu zahlen. In diesem Fahrzeugsegment spielten sogenannte „Lifestyle-Kombis“ zu dieser Zeit noch eine untergeordnete Rolle.

Generell verfügte der Bora/Jetta IV über eine bessere Ausstattung als ein vergleichbarer VW Golf. Die Basismotorisierung des Golf (1,4 l mit 55 kW/75 PS) war zunächst nicht lieferbar. Diese wurde nachgeschoben, als der Absatz erneut weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Zeitweilig kam es bei dem Benzinaggregat mit 2,0 l und 85 kW (115 PS) wegen zu hohen Ölverbrauchs zu Reklamationen. VW lehnte Kulanzregelungen diesbezüglich jedoch ab und bezeichnete einen Ölverbrauch von einem Liter auf 3000 km als „normal“.

Mit zusätzlichen Sondermodellen wurde versucht, den Absatz anzukurbeln. Dazu zählten die Varianten „Edition“, „Pacific“, „Sport Edition“ und „Special“.

Eine besondere Version war der Bora Hy-motion mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb, der im November 2000 vorgestellt wurde.

Ab Mitte 2001 wurde der Instrumententräger wie beim Golf durch Chromapplikationen aufgewertet. Im Gegensatz zum Golf war die deutlich erkennbare Abdeckung für den Beifahrerairbag beim Bora kaum sichtbar.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998

Einführung der Limousine im Oktober mit den Motoren:

1,4 16V (55 kW/75 PS)
1,6 8V (74 kW/101 PS)
2,0 8V (85 kW/115 PS)
2,3 VR5 (110 kW/150 PS)
1,9 SDI (50 kW/68 PS)
1,9 TDI (66 kW/90 PS bzw. 81 kW/110 PS)
  • 1999

Kombi Bora Variant erscheint im Mai.

Die Motoren entsprechen bis auf den 1,4 16V und 1,9 SDI der Limousine.
Neu im Programm:
2,8 V6 (150 kW/204 PS)
1,9 TDI PD (85 kW/115 PS)
  • 2000:

Weitere Aggregate folgen:

1,6 16V (77 kW/105 PS)
1,8 T (110 kW/150 PS)
2,3 V5 20V (125 kW/170 PS)
1,9 TDI PD (74 kW/100 PS bzw. 110 kW/150 PS)
Ab jetzt gibt es den Allradantrieb 4Motion auch für den 2,0 8V (85 kW/115 PS).
Der 1,6 8V leistet jetzt 75 kW/102 PS statt 74 kW/101 PS und ist nur noch mit Automatikgetriebe lieferbar.
  • 2001:

Die Motorenpalette wird weiter ausgebaut:

1,6 FSI (81 kW/110 PS)
Der 1,9 TDI PD 85 kW/115 PS wird zum 96 kW/130 PS überarbeitet.
Der 1,9 TDI VEP (66 kW/90 PS bzw. 81 kW/110 PS) entfällt.
  • 2002:
Der 2,3 V5 20V wird durch den 1,8 T (132 kW/180 PS) ersetzt.
  • 2003:
Der 2,8 V6 sowie alle 4Motion-Modelle wird aus dem Programm genommen.
  • 2004:
Die Produktion des Bora Variant wird zum Jahresende eingestellt.
  • 2005:
Mitte des Jahres läuft auch die Herstellung der Limousine in Europa aus. Die Baureihe wird durch den Jetta V abgelöst. In einigen Ländern ist er mit reduzierter Motorenpalette weiterhin im Angebot.

VW New Bora/City Jetta/Clasico (seit 2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2007 wird eine optisch und technisch überarbeitete Version des Jetta IV weiterhin in Südamerika, Mexiko (seit 2011 als Volkswagen Clasico), Kanada (als City Jetta) verkauft. Die Frontpartie ähnelt seit 2008 stark der des VW Passat B6, der seit 2005 gebaut wird, und das Heck ist optisch an Phaeton- und Touareg-Modelle der ersten Generation angelehnt. In den meisten dieser Länder wird er parallel zum Jetta V angeboten.

Auf dem chinesischen Markt wurde er als VW Bora angeboten. 2006 gab es eine Modellpflege, unter der das Modell unter der Bezeichnung VW Bora HS auch als fünftürige Limousine auf der Basis des Golf IV zur Wahl stand.

Technische Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ottomotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.4 1.6 1.6 FSI 1.8 1.8 T
Bauzeitraum[2] 10/1998–05/2005 09/1998–08/2000 09/2000–05/2005 11/1999–05/2005 08/2001–05/2005 02/1999–10/2000 05/2000–05/2005 05/2002–05/2005
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben[2] AHW, AKQ, APE,
AXP, BCA
AEH, AKL, APF AVU, BFQ AUS, AZD, ATN,
BCB
BAD AGN AGU, ARX, AUM AUQ
Motortyp R4-Ottomotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 4 2 4 5
Ventilsteuerung DOHC, Zahnriemen OHC, Zahnriemen DOHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung Benzindirekteinspritzung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung Turbolader, Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 76,5 mm × 75,6 mm 81,0 mm × 77,4 mm 76,5 mm × 86,9 mm 81,0 mm × 86,4 mm
Hubraum 1390 cm³ 1595 cm³ 1598 cm³ 1781 cm³
Verdichtungsverhältnis 10,5:1 10,3:1 11,5:1 12,0:1 10,3:1 9,3:1 9,5:1
max. Leistung bei min−1 55 kW
(75 PS)
/5000
74 kW
(101 PS)
/5600
75 kW
(102 PS)
/5600
77 kW
(105 PS)
/5700
81 kW
(110 PS)
/5800
92 kW
(125 PS)
/6000
110 kW
(150 PS)
/5700
132 kW
(180 PS)
/5500
max. Drehmoment bei min−1 [B 1] 145 Nm
/3800
148 Nm
/3800
148 Nm
/4500
155 Nm
/4400
170 Nm
/4200
210 Nm
/1750–4600
235 Nm
/1950–5000
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb Allrad-
antrieb
Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 4-Stufen-Automatik-
getriebe
5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schalt-
getriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatik-
getriebe
5-Stufen-Tiptronic
Messwerte[B 2]
Höchstgeschwindigkeit 171 km/h 188 km/h
(185 km/h)
(185 km/h) 192 km/h 194 km/h [196 km/h] 216 km/h
(212 km/h)
228 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 14,3 s 12,8 s
(14,4 s)
(13,5 s) 11,6 s 11,2 s [10,9 s] 8,9 s
(9,8 s)
8,2 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 6,5 l S 7,7 l S
(8,6 l S)
(8,1 l S) 7,0 l SP 6,2 l SP [8,9 l S] 7,9 l S
(8,9 l S)
8,4 l S
CO2-Emission (kombiniert) 156 g/km 180 g/km
(206 g/km)
(194 g/km) 168 g/km 149 g/km [214 g/km] 190 g/km
(214 g/km)
202 g/km
Bemerkungen
nicht für E10-Kraftstoff geeignet[3]
2.0 2.3 VR5 2.3 V5 2.8 V6 2.8 VR6
Bauzeitraum[2] 11/1998–04/2001 05/2001–05/2005 04/2000–05/2003 09/1998–09/2001 09/2000–05/2002 05/1999–05/2003 05/1999-2002
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben[2] APK, AQY AZJ AZH AGZ AQN AQP, AUE, BDE AFP (nur USA)
Motortyp R4-Ottomotor VR5-Ottomotor VR6-Ottomotor VR6-Ottomotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2 4 2
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen 2 × OHC, Kette 2 × DOHC, Kette 2 × DOHC, Kette
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung -
Kühlung Wasserkühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 82,5 mm × 92,8 mm 81,0 mm × 90,2 mm 81,0 mm × 90,3 mm 81,0 mm × 90,2 mm
Hubraum 1984 cm³ 2324 cm³ 2792 cm³ 2792 cm³
Verdichtungsverhältnis 10,5:1 10,1:1 10,5:1 10,5:1
max. Leistung bei min−1 85 kW
(115 PS)
/5200
85 kW
(115 PS)
/5400
110 kW
(150 PS)
/6000
125 kW
(170 PS)
/6200
150 kW
(204 PS)
/6200
130kW

(177PS)

/5800

max. Drehmoment bei min−1 170 Nm
/2400
172 Nm
/3200
170 Nm
/2400
205 Nm
/3200
220 Nm
/3300
270 Nm
/3200
245Nm

/3200

Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßig Vorderradantrieb Allrad-
antrieb
Vorderradantrieb Allrad-
antrieb
Vorderradantrieb
Antrieb, optional Allradantrieb -
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schaltgetriebe[B 3] 6-Gang-Schalt-
getriebe
5-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 5-Stufen-Tiptronic Nicht bekannt
Messwerte[B 2]
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h
(192 km/h)
[192 km/h] 216 km/h
(212 km/h)
[211 km/h]
224 km/h
(220 km/h)
[218 km/h]
[235 km/h] --
Beschleunigung, 0–100 km/h 11,0 s
(12,8 s)
11,0 s
(12,3 s)
[11,7 s] 9,2 s
(10,0 s)
[10,2 s]
8,5 s
(9,2 s)
[9,1 s]
[7,4 s] --
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 8,0 l S
(9,1 l S)
[8,8 l S] 9,3 l S
(9,9 l S)
[10,4 l S]
8,7 l SP
(9,7 l SP)
[10,0 l SP]
[11,0 l SP] --
CO2-Emission (kombiniert) 192 g/km
(218 g/km)
[211 g/km] 223 g/km
(238 g/km)
[250 g/km]
240 g/km
(233 g/km)
[240 g/km]
[264 g/km] --
  1. AXP: 128 Nm/3300; AHW/AKQ: 131 Nm/3200; APE: 126 Nm/3800; BCA: 126 Nm/3300
  2. a b Werte in runden Klammern „( )“ für Automatikgetriebe und in eckigen Klammern „[ ]“ für Allradantrieb
  3. Beim 4Motion: 6-Gang-Schaltgetriebe
  • Die Verfügbarkeit der Motoren war von Modell, Ausstattung und Markt abhängig.

Dieselmotoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.9 SDI 1.9 TDI 1.9 TDI 1.9 TDI 1.9 TDI
Bauzeitraum[2] 11/1998–05/2005 09/1998–04/2002 05/2000–05/2005 11/1998–07/2001 05/2000–07/2001 04/2001–05/2005 09/2000–05/2005
Motorkenndaten
Motorkennbuchstaben[2] AGP, AQM AGR ALH AHF, ASV ATD, AXR AJM AUY ASZ ARL
Motortyp R4-Dieselmotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 2
Ventilsteuerung OHC, Zahnriemen
Gemischaufbereitung Direkteinspritzung mit Verteilereinspritzpumpe (VEP) Pumpe-Düse-System (PD)
Motoraufladung Turbolader, Ladeluftkühler
Kühlung Wasserkühlung
Bohrung × Hub 79,5 mm × 95,5 mm
Hubraum 1896 cm³
Verdichtungsverhältnis 19,5:1 19,0:1 18,0:1 18,5:1 18,5:1
max. Leistung bei min−1 50 kW
(68 PS)
/4200
66 kW
(90 PS)
/4000
66 kW
(90 PS)
/3750
81 kW
(110 PS)
/4150
74 kW
(100 PS)
/4000
85 kW
(115 PS)
/4000
96 kW
(130 PS)
/4000
110 kW
(150 PS)
/4000
max. Drehmoment bei min−1 133 Nm
/2200–2600
210 Nm
/1900
235 Nm
/1900
240 Nm
/1800–2400
285 Nm
/1900
310 Nm
/1900
320 Nm
/1900
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe, serienmäßig 5-Gang-Schaltgetriebe 5-Gang-Schalt-
getriebe[D 1]
5-Gang-Schalt-
getriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional 4-Stufen-Automatikgetriebe 5-Stufen-Tiptronic 6-Gang-Schaltgetriebe 5-Stufen-Tiptronic
Messwerte[D 2]
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h 180 km/h
(176 km/h)
(177 km/h)
193 km/h
(190 km/h)
188 km/h
(184 km/h)
[185 km/h]
195 km/h
[192 km/h]
195 km/h
(192 km/h)
[192 km/h]
205 km/h
(202 km/h)
[202 km/h]
216 km/h
[211 km/h]
Beschleunigung, 0–100 km/h 18,2 s 12,9 s
(14,7 s)
[14,5 s]
10,9 s
(12,4 s)
12,1 s
(13,5 s)
[13,0 s]
10,6 s
[11,1 s]
10,8 s
(11,5 s)
[11,1 s]
10,1 s
(10,9 s)
[10,1 s]
9,0 s
[9,0 s]
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) 5,2 l D 5,0 l D
(6,3 l D)
[5,7 l D]
5,0 l D
(6,3 l D)
5,2 l D
(6,5 l D)
[6,2 l D]
5,1 l D
[6,1 l D]
5,1 l D
(6,3 l D)
[6,1 l D]
5,2 l D
(6,5 l D)
[6,2 l D]
5,4 l D
[6,2 l D]
CO2-Emission (kombiniert) 140 g/km 135 g/km
(170 g/km)
[154 g/km]
135 g/km
(170 g/km)
140 g/km
(176 g/km)
[167 g/km]
138 g/km
[159 g/km]
138 g/km
(170 g/km)
[165 g/km]
140 g/km
(176 g/km)
[167 g/km]
146 g/km
[167 g/km]
  1. Beim 4Motion: 6-Gang-Schaltgetriebe
  2. Werte in runden Klammern „( )“ für Automatikgetriebe und in eckigen Klammern „[ ]“ für Allradantrieb
  • Die Verfügbarkeit der Motoren war von Modell, Ausstattung und Markt abhängig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Rüdiger Etzold: So wird’s gemacht. VW Golf IV 9/97 bis 9/03, Bora 9/98 bis 5/05.
  • VW Bora Bordbuch, Heft 3.3 „Technische Daten“. Volkswagen AG, Juli 1998.
  • VW Bora Bordbuch, Heft 3.3 „Technische Daten“. Volkswagen AG, Mai 2002.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: VW Bora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: VW Jetta IV – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der neue 130kW-VR6-Motor von Volkswagen in der USA-Version des Golf/Jetta. In: Motortechnische Zeitschrift Nr. 60, 5/1999, S. 322–324.
  2. a b c d e f VW Bora Motorcodes / Motorenübersicht / Motornummern / Motorenkennziffern
  3. Liste der nicht E10-geeigneten Volkswagen-PKW-Modelle (Memento vom 25. Februar 2015 im Internet Archive)