Wierigsdorf

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Wierigsdorf
Stadt Luckau
Koordinaten: 51° 52′ N, 13° 42′ OKoordinaten: 51° 52′ 13″ N, 13° 41′ 39″ O
Höhe: 64 m ü. NHN
Fläche: 1,3 km²
Einwohner: 83 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner/km²
Eingemeindung: 14. April 1966
Eingemeindet nach: Gießmannsdorf
Postleitzahl: 15926
Vorwahl: 03544

Wierigsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Luckau im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wierigsdorf liegt in der Niederlausitz. Benachbarte Orte sind Gießmannsdorf im Norden, Schollen im Nordosten, Karche-Zaacko im Osten, die Stadt Luckau im Südosten und Süden sowie Zieckau im Nordwesten. Durch den Ort verläuft die Bundesstraße 96.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort Wierigsdorf wurde erstmals am 12. Juli 1358 als Wyriksdorf urkundlich erwähnt.[2]

Die Gemeinde Wierigsdorf gehörte ab dem 25. Juli 1952 zum neu gebildeten Kreis Luckau im Bezirk Cottbus. Am 14. April 1966 wurde Wierigsdorf in die Gemeinde Gießmannsdorf eingemeindet. Als Teil von Gießmannsdorf gehörte Wierigsdorf ab dem 25. Mai 1992 zum Amt Luckau. Im Zuge der Kreisreform in Brandenburg am 6. Dezember 1993 kam Wierigsdorf zum neuen Landkreis Dahme-Spreewald. Am 30. November 1997 wurde Wierigsdorf aus der Gemeinde Gießmannsdorf aus- und in die Stadt Luckau eingegliedert.[3]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerentwicklung in Wierigsdorf von 1875 bis 1964[4]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 105 1890 93 1910 104
1925 98 1933 110 1939 105
1946 166 1950 161 1964 104

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Luckau – Ortsteil Wierigsdorf. In: Stadt Luckau. Abgerufen am 25. September 2021.
  2. Ortsteil Wierigsdorf. In: luckau.de. Stadt Luckau, abgerufen am 20. März 2017.
  3. gov.genealogy.net, Wierigsdorf, Zugriff: 20. März 2017
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. (PDF; 331 kB) Landkreis Dahme-Spreewald. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Dezember 2006, abgerufen am 20. März 2017.