William Bradley (Rennfahrer)

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William Mark Campbell Bradley (* 21. Oktober 1931; † 12. August 2000) war ein britischer Autorennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William Bradley war in den 1960er-Jahren ein erfolgreicher Sport- und Tourenwagenpilot. In seiner Karriere feierte er zwei Gesamt- und fünf Klassensiege. Erfolgreich war er vor allem bei Rennveranstaltungen in Großbritannien. 1965 gewann er auf einem Triumph Spitfire ein nationales Sportwagenrennen in Brands Hatch[1] und 1968 auf einem Porsche 906 eines im Dubliner Phoenix Park[2].

Seine größten internationalen Erfolge waren der zweite Platz, gemeinsam mit Richard Attwood im Porsche 906, beim 500-km-Rennen von Zeltweg 1967[3] und der dritte Rang beim 6-Stunden-Rennen von Vila Real 1969[4].

Zweimal war er beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. Einmal konnte er sich mit dem 24. Rang 1964 platzieren.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1964 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company Austin-Healey Sprite Sebring Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker Rang 24
1965 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Standard Triumph Ltd. Triumph Spitfire Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Bolton Ausfall Motorschaden

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1964 Donald Healey
Healey Motor
Peter Sutcliffe
Triumph
Austin-Healey Sprite
Jaguar E-Type
Triumph Spitfire
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Italien MON Belgien SPA Italien CON Deutschland NÜR Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Deutschland FRE Italien CCE Vereinigtes Konigreich RTT Schweiz SIM Deutschland NÜR Italien MON Frankreich TDF Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI Frankreich PAR
29 24 14 DNF
1965 William Bradley
Standard Motor Company
Peter Sutcliffe
Triumph Spitfire
Ferrari 250 GTO
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien BOL Italien MON Italien MON Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Italien MUG Deutschland ROS Frankreich LEM Frankreich REI Italien BOZ Deutschland FRE Italien CCE Schweiz OVI Deutschland NÜR Vereinigte Staaten BRI Vereinigte Staaten BRI
DNF DNF DNF
1966 William Bradley Triumph Spitfire Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien MUG Italien CCE Deutschland HOK Schweiz SIM Deutschland NÜR Osterreich ZEL
DNF
1967 Midland Racing Porsche 906 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MON Belgien SPA Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Deutschland HOK Italien MUG Vereinigtes Konigreich BRH Italien CCE Osterreich ZEL Schweiz OVI Deutschland NÜR
17 2
1968 William Bradley
Vic Elford
Porsche 906
Porsche 910
Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Deutschland NÜR Belgien SPA Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL Frankreich LEM
12 9 15 7 DNF
1969 William Bradley Porsche 910 Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Vereinigtes Konigreich BRH Italien MON Italien TAR Belgien SPA Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten WAT Osterreich ZEL
12 12 11

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sportwagenrennen Brands Hatch 1965
  2. Sportwagenrennen Phoenix Park 1968
  3. 500-km-Rennen von Zeltweg 1967
  4. 5-Stunden-Rennen von Vila Real 1969