.357 Magnum
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.357 Magnum | |
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Allgemeine Information | |
Kaliber | .357 Magnum 9 × 33 R |
Hülsenform | Randpatrone[1] |
Maße | |
Hülsenhals ⌀ | 9,65 mm |
Geschoss ⌀ | 9,04–9,09 mm |
Patronenboden ⌀ | 11,28 mm |
Hülsenlänge | 32,77[1] mm |
Patronenlänge | 40,39 (max) mm |
Gewichte | |
Geschossgewicht | 6,00–13,0 g |
Pulvergewicht | bis 1,23 g (19 grain) |
Gesamtgewicht | bis 19,7 g |
Technische Daten | |
Geschwindigkeit v0 | 320–590 m/s |
max. Gasdruck | 3000[1] Bar |
Geschossenergie E0 | 680–1200 J |
Listen zum Thema |
Die Patrone .357 Magnum wurde als Magnum-Patrone vom Hersteller Smith & Wesson 1934 für Revolver auf den Markt gebracht. Im 20. Jahrhundert sind eine Vielzahl von Lang- und Kurzwaffen bekannt, die für dieses Kaliber hergestellt wurden.
Bezeichnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im deutschen Nationalen Waffenregister (NWR) wird die Patrone unter Katalognummer 120[2] unter folgenden Bezeichnungen geführt (gebräuchliche Bezeichnungen in Fettdruck)
- .357 Mag (Hauptbezeichnung)
- .357 Magnum
- .357 S&W
- .357 S&W Magnum
- .357/38
- S&W .357 Magnum
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Patrone .357 Magnum ist nach Art der Magnum-Patronen stärker geladen als die .38 Special-Munition. Sie hat das gleiche Kaliber wie die Patrone .38 Special. Daher kann man die schwächere Patrone in Revolvern für die stärkere Patrone verwenden. Umgekehrt könnte beim Abschuss der höhere Gasdruck die dafür nicht ausgelegte Waffe sprengen und somit den Schützen gefährden. Um diese Verwendungsmöglichkeit zu verhindern, ist die Hülse der .357 Magnum rund 3,4 mm länger als die der .38 Special. Es ist (unter Beachtung der allgemeinen Sicherheitsvorschriften) gefahrlos möglich, die kürzere .38 Special-Munition aus .357 Magnum-Revolvern zu verschießen.[3]
Um .357 Magnum-Patronen aus einer Waffe mit Röhrenmagazin (wie bei Unterhebel-Repetiergewehren üblich) zu verschießen, wird empfohlen, ein an der Spitze abgeflachtes Geschoss, beispielsweise Kegelstumpf oder Flachkopf, zu verwenden, da ein Spitzgeschoss möglicherweise durch den Einfluss des Rückstoßes mit der eigenen Spitze den Zündsatz der davor liegenden Patrone auslösen und somit zur Selbstzündung der im Röhrenmagazin enthaltenen Patronen führen könnte.
- .357 Magnum, Teilmantelgeschoss (JSP)
- Colt Python in .357 Magnum
- S&W 686 Target Champion DL
- .357 Magnum, Vollmantel-Flachkopf-Geschoss
- .357 Magnum Hülse im Vergleich mit anderen Kalibern
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank C. Barnes, Layne Simson, Dan Shideler: Cartridges of the World: A Complete and Illustrated Reference for Over 1500 Cartridges. 12. Auflage. Gun Digest Books, Iola WI 2009, ISBN 978-0-89689-936-0 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ballisticsbytheinch.com, Ballistische Daten der. 357 Magnum-Patrone (engl.) ( vom 6. November 2011 im Internet Archive)
- handloads.com, Vergleichsdaten von Ladungen (engl.) ( vom 19. Oktober 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c C.I.P. 357 Magnum (PDF 24,6 KB) ( vom 5. Dezember 2017 im Internet Archive)
- ↑ XWaffe und NWR-Kataloge. Abgerufen am 24. November 2021.
- ↑ .357 Magnum, Information zur Geschichte und Verwendung der Patrone bei jasw.de ( vom 4. Oktober 2017 im Internet Archive), abgerufen am 3. Februar 2019.