Alina Hartmann

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Basketballspieler
Basketballspieler
Alina Hartmann
Informationen über die Spielerin
Voller Name Alina Hartmann
Geburtstag 23. Oktober 1995 (29 Jahre)
Geburtsort Bamberg, Deutschland
Größe 1,83 m
Position Aufbau/Flügel
Highschool Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg
College University of Colorado Boulder
Trikotnummer 16
Vereine als Aktive
2013–2014 Deutschland DJK Don Bosco Bamberg
2014–2015 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Colorado Buffaloes
2015–2017 Deutschland SV Halle
2017–2019 Deutschland Fireballs Bad Aibling
2019 Deutschland TSV 1880 Wasserburg
2019 AustralienAustralien Cockburn Cougars
2019–2020 SpanienSpanien Advisoria Boet Mataró
2020–2021 SpanienSpanien Spar Gran Canaria
2021–2022 SpanienSpanien Innova TSN Leganés
2022 AustralienAustralien Cockburn Cougars
2022–2023 Deutschland Rutronik Stars Keltern
2023 SpanienSpanien Recoletas Zamora
2023–2024 Belgien BC Namur Capitale
Seit 2024 ItalienItalien Della Fiore Broni
Nationalmannschaft1
Seit 2013 Deutschland Deutschland 41 Spiele
1Stand: 04. August 2024

Alina Wayan Hartmann[1] (* 23. Oktober 1995 in Bamberg) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Die 1,83 m große Athletin spielte bis 2014 beim Erstligisten DJK Brose Bamberg und galt als großes Talent im deutschen Damen-Basketball. Dies drückte sich auch darin aus, dass sie in die Auswahlmannschaft der U16-Auswahl des DBB berufen wurde und bereits als 17-Jährige unter Bundestrainerin Alexandra Maerz in der A-Nationalmannschaft debütierte. In ihrem zweiten A-Länderspiel erzielte sie im Aufeinandertreffen mit Finnland ihre ersten sieben Punkte im Nationaltrikot.

Nachdem die DJK Brose Bamberg in der Saison 2013/2014 aus der 1. Bundesliga abstieg (in jener Spielzeit erzielte Hartmann mit 9,8 Punkten pro Einsatz den besten Mittelwert ihre Bamberger Bundesliga-Zeit),[2] wechselte sie nach Boulder (US-Bundesstaat Colorado) zu den Colorado Buffaloes der University of Colorado.[3] Die Zeit an der Hochschule glich Hartmanns Angaben nach militärischem Drill, zur Saison 2015/16 kehrte Hartmann nach Deutschland zurück und schloss sich dem Bundesligisten SV Halle an.[4]

Nach zwei Jahren in Halle ging sie in der Sommerpause 2017 zum TuS Bad Aibling (ebenfalls Bundesliga).[5] Zu Jahresbeginn 2019 wechselte sie aus Bad Aibling innerhalb der Bundesliga zum TSV 1880 Wasserburg.[6] Im Mai 2019 zog es Hartmann zu den Cockburn Cougars nach Australien.[7] In der State Basketball League (SBL) kam sie auf Mittelwerte von 17,4 Punkten und 10,2 Rebounds je Begegnung.[8]

In der Saison 2019/20 stand sie in Diensten von Advisoria Boet Mataró (dritte Liga Spanien), 2020/21 spielte sie im selben Land beim Erstligisten Spar Gran Canaria.[1] Ende Dezember 2021 wechselte Hartmann innerhalb Spaniens höchster Spielklasse zu Innova TSN Leganés[9] und blieb dort bis zum Ende der Saison 2021/22.[1] Hartmann kehrte zu den Cockburn Cougars nach Australien zurück,[8] spielte für den Verein in der Sommersaison 2022 diesmal in der NBL1.[10]

Zur Saison 2022/23 ging sie zu den Rutronik Stars Keltern[11] und spielte bis Dezember 2022 bei dem Bundesligisten.[12] Mitte Januar 2023 vermeldete der spanische Zweitligist Recoletas Zamora ihre Verpflichtung.[13] 2023 erreichte sie mit Deutschland bei der Europameisterschaft das Viertelfinale. Nach dem dortigen Ausscheiden sicherte man sich den sechsten Platz.[14]

In der Sommerpause 2023 wurde ihr Wechsel zum BC Namur Capitale (Belgien) verkündet.[15] Hartmann ging 2024 zum italienischen Zweitligisten Della Fiore Broni.[16]

Commons: Alina Hartmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Hartmann, Alina Wayan. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 26. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dbbl.de
  3. Webseite der Colorado Buffaloes (Memento des Originals vom 19. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cubuffs.com, abgerufen am 17. April 2014.
  4. Christoph Karpe: Alina Hartmann bei den SV Halle Lions: Nach dem Grusel-Abenteuer. In: Mitteldeutsche Zeitung. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  5. In Aibling zurück zu alter Stärke finden. In: Oberbayerisches Volksblatt. 30. Juni 2017, abgerufen am 21. Februar 2023.
  6. Basketball-Damen verpflichten Nationalspielerin Alina Hartmann. In: wasserburg24.de. 3. Januar 2019, abgerufen am 21. Februar 2023.
  7. Alina Hartmann joins the Round 1 Fitness Cougars off the back of a season for top-tier German side TSV 1880 Wasserburg. In: Cockburn Cougars Basketball bei facebook.com. 21. Mai 2019, abgerufen am 21. Februar 2023.
  8. a b Former captain among latest Cockburn signings. In: Cockburn Cougars. 18. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  9. Alina Hartmann ficha por el Innova-tsn Leganés. In: Leganés Activo. 31. Dezember 2021, abgerufen am 21. Februar 2023 (spanisch).
  10. Alina Hartmann. In: Cockburn Cougars. Abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  11. Mit diesen Neuzugängen gehen die Kelterner Basketballerinnen in die neue Saison. In: Pforzheimer Zeitung. 26. Juli 2022, abgerufen am 21. Februar 2023.
  12. Sterne reisen nach Saarlouis / Im Pokal nach Langen. In: Damen-Basketball-Bundesliga. 21. Dezember 2022, abgerufen am 21. Februar 2023.
  13. Alina Wayan Hartmann, nuevo fichaje del Recoletas Zamora. In: La Opinión de Zamora. 16. Januar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023 (spanisch).
  14. Germany at the FIBA Women's EuroBasket 2023. In: FIBA. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
  15. Alina Hartmann, une Allemande, arrive au BC Namur Capitale. In: L'Avenir. 15. August 2023, abgerufen am 13. August 2023 (französisch).
  16. Broni signs Alina Hartmann. In: Eurobasket.com. 17. August 2024, abgerufen am 30. August 2024.