Armin Strohmeyr

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Armin Strohmeyr (* 23. Mai 1966 in Augsburg) ist ein deutscher Schriftsteller.

Armin Strohmeyr wuchs in Königsbrunn auf. Er besuchte Gymnasien in Königsbrunn und Augsburg. Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 1987 bis 1992 an der Universität Augsburg Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Französische Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft. Nach Abschluss des Studiums (Magister Artium) war er von 1993 bis 1997 Redakteur des Jahrbuchs „Schwäbischer Hauskalender“ in Augsburg. 1997 promovierte er mit einer Dissertation über Klaus Mann zum Dr. phil. an der Universität Augsburg bei Helmut Koopmann. Seit 1998 ist er freiberuflicher Schriftsteller und lebt in Berlin. Neben etlichen Buchpublikationen ist er Autor zahlreicher Radio-Features für BR, SWR, HR, NDR, RBB, RB. Zudem schrieb er Stücke (Schattenspiele) für das Figurentheater und war als Herausgeber tätig. Er ist Mitglied des VS Berlin und des PEN Zentrums Deutschland.

Herausgeberschaften

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Übersetzungen

  • Dez mulheres filósofas: E como suas ideias marcaram o mundo, Grupo Editorial Record, Rio de Janeiro 2022, ISBN 978-65-5587-393-1

Auszeichnungen und Stipendien

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  • 2005: Kulturpreis der Stadt Königsbrunn[1]
  • 2010: Burgschreiber zu Beeskow[2]
  • 2014: Prämierung des Buchs Verkannte Pioniere mit dem 3. Platz „Das historische Buch des Jahres 2014“ in der Kategorie „Unterhaltung“ durch die Zeitschrift DAMALS. Zugleich wird das Buch gemeinsam mit vier anderen vom Österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung und der Buchkultur Verlagsgesellschaft Wien in der Rubrik „Naturwissenschaft/Technik“ beim Wettbewerb „Wissenschaftsbuch des Jahres 2014“ nominiert.
  • 2014: Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
  • 2016: Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop

Einzelnachweise

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  1. Sabine Hämmer: Armin Strohmeyr präsentiert in Königsbrunn seinen neuen Roman. In: augsburger-allgemeine.de. 17. März 2022, abgerufen am 8. April 2022.
  2. Ruth Buder: Vera Kissel ist neue Burgschreiberin in Beeskow. In: moz.de. 10. Mai 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. April 2022.@1@2Vorlage:Toter Link/www.moz.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)