Barbara Richstein

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Barbara Richstein (* 24. September 1965 in Sindelfingen) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Seit 1999 ist sie Abgeordnete im Landtag Brandenburg und seit 2019 dort Vizepräsidentin.

Nach dem Abitur in Tel Aviv 1983 studierte Richstein von 1984 bis 1990 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Nach Tätigkeiten in der Immobilienwirtschaft 1991 bis 1993 absolvierte sie 1993 bis 1995 das Rechtsreferendariat. 1995 bis 1997 war sie als Vorstandsreferentin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin; seit 1997 ist Barbara Richstein als Rechtsanwältin zugelassen. Richstein ist katholisch und verheiratet.

Mitglied der CDU ist Richstein seit 1997 und zum ersten Mal im Mai 2003 zur stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes der CDU Brandenburg gewählt worden.

Seit September 1999 ist Barbara Richstein Abgeordnete des Landtages Brandenburg. Bei den Landtagswahlen 2004, 2009, 2014[1] und 2019[2] setzte sie sich im Wahlkreis Havelland II gegen die Wahlmitbewerber durch und zog somit jedes Mal direkt in den Landtag ein.[3]

Im August 2002 holte der ehemalige brandenburgische CDU-Landesvorsitzende Jörg Schönbohm Richstein in die Landesregierung Brandenburg. Bis Oktober 2004 war sie dort Ministerin der Justiz und für Europaangelegenheiten (Kabinett Platzeck I).

In der 7. Wahlperiode des Landtages ist sie zur Vizepräsidentin gewählt worden. Seit Dezember 2015 ist Richstein Sprecherin für Europa, Migration und Integration der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg.

Kommunalpolitik

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Richstein lebt seit 1999 in Falkensee und war 2014 bis 2019 die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung. Bei der Bürgermeister-Stichwahl am 11. Oktober 2015 unterlag Richstein, mit einem Ergebnis von 7.560 zu 7.971 Stimmen, Heiko Müller (SPD).

Richstein ist ebenfalls Mitglied des Kreistages Havelland, hier hat sie seit 2019 den Kreistagsvorsitz inne.

Öffentliche Ämter

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Richstein ist seit 2018 Präsidentin des Brandenburger Leichtathletikverbandes.

Am 25. September 2019 wurde Richstein zur Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg und somit zur Stellvertreterin von Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) gewählt.

Einzelnachweise

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  1. Landeswahlleiter Brandenburg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 27. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlergebnisse.brandenburg.de
  2. https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/wahlen/LT2019/tabelleWahlkreiseErst.html
  3. Ergebnisse Landtagswahlen 2004 (Memento des Originals vom 13. Juli 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen.brandenburg.de