Burg Sigberg
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Burg Sigberg | ||
---|---|---|
Panoramaansicht der Burgruine | ||
Alternativname(n) | Segavio | |
Staat | Österreich | |
Ort | Göfis | |
Entstehungszeit | Mitte des 13. Jahrhunderts | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Ruine | |
Geographische Lage | 47° 14′ N, 9° 38′ O | |
Höhenlage | 535 m ü. A. | |
|
Die Burg Sigberg ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg in Vorarlberg bei Göfis. Das gesamte Gelände der Burgruine steht heute unter Denkmalschutz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Errichtet wurde die Anlage seit der Mitte des 13. Jahrhunderts und 1355 kam es zur Eroberung durch Graf Rudolf von Feldkirch. Als er mit den eigenen Bürgern in Streit geriet und diese auf Sigberg Schutz suchten, ließ er die Burg 1355 zerstören.
1435 wurde die Burg durch Graf Friedrich von Toggenburg zerstört und bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts war sie nur mehr eine Ruine – lediglich die Kapelle stand bis 1637 noch in Verwendung.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name, in den ältesten urkundlichen Belegen „Segavio“ lautend, ist vom keltischen „segos“ (Sieg, Kraft, Stärke) abgeleitet und bezeichnet eine befestigte Siedlung.[1] Sigberg bedeutet dasselbe wie das romanische „Montfort“.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alois Niederstätter: Die Vorarlberger Burgen. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7030-0953-2, S. 86–90.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Josef Zehrer: Die Ortsnamen von Vorarlberg. 2. Teil. In: Jb. d. Vbg. Landesmus.-Ver. 1960, 173; Andreas Ulmer: Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins. Dornbirn 1925, 482