Burnhaupt-le-Bas
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Burnhaupt-le-Bas | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Thann-Guebwiller | |
Kanton | Masevaux-Niederbruck | |
Gemeindeverband | Vallée de la Doller et du Soultzbach | |
Koordinaten | 47° 43′ N, 7° 10′ O | |
Höhe | 279–330 m | |
Fläche | 11,77 km² | |
Einwohner | 1.928 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 164 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68520 | |
INSEE-Code | 68059 | |
Website | burnhaupt-le-bas.fr | |
Bürgermeisteramt (Mairie) |
Burnhaupt-le-Bas (deutsch Niederburnhaupt) ist eine französische Gemeinde mit 1.928 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Thann-Guebwiller, zum Kanton Masevaux-Niederbruck und zum Gemeindeverband Vallée de la Doller et Soultzbach.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Burnhaupt-le-Bas liegt etwa 15 Kilometer südwestlich von Mülhausen, nahe der Burgundischen Pforte. Das Gemeindegebiet wird vom Krebsbach durchquert, der hier noch Spechbach genannt wird. Die Gemeinde ist ein wichtiger Verkehrsknoten im südwestlichen Elsass. Hier treffen die A 36 (Mülhausen – Besançon), die zweistreifig ausgebaute D 83 (nach Colmar) sowie einige Landstraßen aufeinander. Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt die Autobahnraststätte Porte d’Alsace.
Nachbargemeinden von Burnhaupt-le-Bas sind Schweighouse-Thann im Norden, Heimsbrunn im Osten, Bernwiller im Südosten, Ammertzwiller im Süden, Gildwiller im Südwesten, Soppe-le-Bas im Westen sowie Burnhaupt-le-Haut im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Revolution 1789 war Burnhaupt Hauptort der zur Herrschaft Thann gehörigen Vogtei Burnhaupt.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Niederburnhaupt als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Thann im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.[1]
1850 zerstörte ein Dorfbrand 80 Häuser und im Ersten Weltkrieg wurde das Dorf fast völlig zerstört.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 790[1] | 759 | 778 | 870 | 894 | 1018 | 1187 | 1512 | 1878 |
- Kirche St. Peter und Paul, Westseite
- Kirche St. Peter und Paul, Südostseite
- Kapelle St Wendelin
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Quelle: [2])
Kirche Sankt Peter und Paul: Nach dem Ersten Weltkrieg neu errichtet. Der Kreuzweg im Innern ist eine Deschwanden-Kopie. Fenster von 1928 aus der Werkstatt der Gebrüder Ott in Straßburg. Beachtenswerte Fresken im Chor.
Wendelinskapelle: Sie war bereits im 15. Jahrhundert eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte. Bis 1914 betreute ein Einsiedler die Kapelle. Die Kapelle wurde im Krieg zerstört und etwas verkleinert wieder aufgebaut.
Burnhaupt-le-Bas war bekannt für seinen Rechenmarkt am Pfingstmontag.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 135–136.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Thann
- ↑ André Munck etc.: Le guide du Sundgau. Hrsg.: Société d'histoire sundgauvienne. 1989, S. 158.