Cabana de Bergantiños
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Gemeinde Cabana de Bergantiños | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Galicien | |
Provinz: | A Coruña | |
Comarca: | Bergantiños | |
Gerichtsbezirk: | Carballo | |
Koordinaten: | 43° 13′ N, 8° 56′ W | |
Fläche: | 100,23 km² | |
Einwohner: | 4.195 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 15115 | |
Gemeindenummer (INE): | 15014 | |
Nächster Flughafen: | A Coruña | |
Verwaltung | ||
Amtssprache: | Kastilisch, Galicisch | |
Bürgermeister: | José Muíño Domínguez (PP) | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | A Carballa, s/n-15115 Cabana de Bergantiños-Tel.: +34 981 75 40 20 | |
Website: | www.concello-cabana.es | |
Lage des Ortes | ||
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Cabana de Bergantiños ist eine Gemeinde an der Costa da Morte im Norden Galiciens.
Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort erstreckt sich in geschützter Lage vom Südostufer der tief eingeschnittenen Meeresbucht Riá de Corme y Laxe bis zum Ästuar des Río Anllóns. Die Gemeinde verteilt sich auf zahlreiche verstreute Dörfer und Weiler. Im flacheren Gelände nahe der Küste und dem Flussufer liegen landwirtschaftliche Flächen. Nach Süden hin bedecken Wälder das ansteigende Gelände. Nachbargemeinden sind Laxe im Westen und Ponteceso im Osten.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cabana de Bergantiños besteht aus folgenden Parroquias:
- Anos (Santo Estevo)
- Borneiro (San Xoán)
- Canduas (San Martiño)
- Cesullas (Santo Estevo)
- Corcoesto (San Pedro)
- Cundíns (San Paio)
- O Esto (San Xoán Bautista)
- Nantón (San Pedro)
- Riobó (San Martiño)
- A Silvarredonda (San Pedro)
Die Gemeinde hieß ursprünglich Cesullas, so wie die im oberen Gemeindeteil gelegene Parroquia. Später wurde die Gemeindeverwaltung nach A Carballa in die Nähe des Flussufers verlegt.[2]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partei | 2015[3] | 2011[4] | ||
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Stimmen % | Sitze | Stimmen % | Sitze | |
PP | 58,65 % | 7 | 75,17 % | 9 |
PSOE | 25,58 % | 3 | 16,14 % | 2 |
BNG | 14,38 % | 1 | 7,72 % | 0 |
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die wichtigsten Erwerbsquellen sind Fischerei, Landwirtschaft und Viehzucht. Der Boden ist reich an Mineralien wie Wolfram und Rutil. Granit und Schiefer liegen massenweise zutage. In der Parroquia Corcoesto wurde früher Gold abgebaut.[2]
Seit wenigen Jahren gibt es Bestrebungen der kanadischen Firma Edgewater, dort wieder Gold zu schürfen.[5] Das Vorhaben ist wegen möglicher Auswirkungen auf die Umwelt umstritten.[6]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frühgeschichtliche Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gebiet der Parroquia Borneiro liegen zwei herausragende Zeugnisse der Frühgeschichte:
- Der Dolmen von Dombate ist ein besonders gut erhaltenes, herausragendes Exemplar aus der großen Zahl galicischer Megalith-Anlagen.
- Das Castro de Borneiro ist eine befestigte Hügelsiedlung der bronzezeitlichen Castro-Kultur.
Kirchen und Kapellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gemeindegebiet liegen etliche alte Kirchenbauten:[7]
- In der Parroquia Cesullas die Kirche San Esteban de Cesullas, erbaut im 17. und 18. Jahrhundert, sowie die Kapellen San Fins und Nosa Señora das Neves.
- In der Parroquia Anós die klassizistische Kirche San Esteban de Anós, 18. Jahrhundert, sowie die Kapellen San Roque de A Ermida und A Eirita, auch O Espiño genannt. Der Platz vor A Eirita bietet einen weiten Rundblick.
- In der Parroquia Borneiro die Kirche San Xoán aus dem 16. Jahrhundert und die Kapelle As Virtudes e O Carme aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
- In der Parroquia San Pedro die Kirche San Pedro aus dem 18. Jahrhundert.
- In der Parroquia Riobó die Kirche San Martiño mit einem wertvollen barocken Altarretabel und die Kapelle San Brais de Folgoso aus dem 18. Jahrhundert.
- In der Parroquia de Silvaredonda die Kirche San Pedro und die Kapelle Santa Margarida de Baneira.
- In der Parroquia Cánduas die halb verfallene Kapelle Fátima en Sinde, erbaut im Krieg.
Historische Profanbauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Parroquia Silvarredonda liegt der Torre da Penela , die Ruine eines Adelsschlosses aus dem 17. Jahrhundert.
Strände
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cabana de Bergantiños hat Strände am Fluss und Strände an der Küstenbucht. Die Flussstrände sind künstlich durch Bagger hergestellt; sie sollen Besuchern Zugänge und Erholungsmöglichkeiten am Fluss bieten. Diese Strände heißen O Curro, A Urixeira, O Pendón und O Lodeiro. Die Strände an der Bucht heißen As Maseiras, Area das Vacas, Rebordelo und San Pedro.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
- ↑ a b Presentación, Internetseite der Gemeinde, abgerufen am 6. Dezember 2014
- ↑ 2015 Spanisches Innenministerium (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ 2011 Spanisches Innenministerium
- ↑ Video-Präsentation der Firma Edgewater bei Youtube, abgerufen am 6. Dezember 2014
- ↑ Henrique Mariño: La mina de Corcoesto podría causar una catástrofe ecológica tremenda, Online-Artikel bei Público.es, 15. Februar 2013, abgerufen am 6. Dezember 2014
- ↑ Artístico, Internetseite der Gemeinde, abgerufen am 6. Dezember 2014
- ↑ Praias, Internetseite der Gemeinde, abgerufen am 6. Dezember 2014