Claus Haebler
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Claus Haebler (* 2. August 1931 in Chemnitz; † 13. Dezember 2023[1]) war ein deutscher Sprachwissenschaftler und emeritierter Professor der Universität Münster.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haebler studierte in Leipzig bis zur Promotion 1958. Als Nachfolger von Karl Horst Schmidt leitete Haebler ab 1972 das Institut für Indogermanistik in Münster. Er war Experte für alt- und mittelindoarische, altiranische und griechische Sprachwissenschaft, bes. Historische Lexikologie, Lehnwortforschung, Albanologie bzw. Arvanitisch. Er war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die indischen Lebensverhältnisse nach Budhasvāmins Brhatkathā Slokasamgraha dargestellt, Leipzig 1958 [=Dissertation]
- Grammatik der albanischen Mundart von Salamis, Wiesbaden 1965
- Hrsg. mit Alfred Schmitt: Entstehung und Entwicklung von Schriften, Köln u. a. 1980
- Pa. injati, buddh.h.skt. injate: Ved. rnjate – eine mittelindisch-vedische Isolexe, 1968
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Claus Haebler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige in den Westfälischen Nachrichten vom 20. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024
Personendaten | |
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NAME | Haebler, Claus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 2. August 1931 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 13. Dezember 2023 |