Des’ree

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Des’ree (* 30. November 1968 in London als Desirée Annette Weeks) ist eine britische Sängerin. Sie war eine der erfolgreichsten britischen Sängerinnen des Soul-Pop in den 1990er-Jahren.

Des'rees Debütalbum Mind Adventures erschien 1992 und enthielt die Hitsingle Feel So High. 1993 veröffentlichte sie zusammen mit Terence Trent D’Arby das Duett Delicate.

Ihr zweites Album I Ain’t Movin’ (1994) enthielt die Single You Gotta Be, die sich in den Top 5 der Billboard-Charts platzieren konnte. Die Single Life aus dem Album Supernatural (1998) war ein europaweiter Top-10-Erfolg und der größte Erfolg von Des’ree in Deutschland. Das Album enthielt mit Fire auch ein Duett mit Babyface. Ihr viertes Album Dream Soldier (2003) war ein kommerzieller Flop; es erreichte keine Platzierung in den deutschen, britischen oder US-amerikanischen Album-Charts. Nach einer langen Pause erschien mit A Love Story erst 2019 wieder ein neues Album von Des’ree, das kaum wahrgenommen wurde. Die Arbeiten an diesem Album hatten bereits 2014 begonnen, jedoch erkrankte die Mutter der Sängerin, die sie in den folgenden Jahren pflegte.[1]

1999 gewann sie einen BRIT Award als beste britische Solokünstlerin.

Im Jahr 2007 wurde der Text ihres Songs Life von den Hörern des Radiosenders BBC Radio 6 Music zum schlechtesten Songtext aller Zeiten gewählt.[2]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1992 Mind Adventures DE53
(11 Wo.)DE
UK26
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Februar 1992
1994 I Ain’t Movin’ DE91
(3 Wo.)DE
UK13
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
US27
Platin
Platin

(45 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Mai 1994
1998 Supernatural DE17
(22 Wo.)DE
AT6
(13 Wo.)AT
CH8
Gold
Gold

(18 Wo.)CH
UK16
Gold
Gold

(25 Wo.)UK
US185
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Juni 1998
2003 Dream Soldier CH77
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 31. März 2003
2019 A Love Story
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2019
  • 1999: Mystic Mixes
  • 2000: Endangered Species
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1991 Feel So High
Mind Adventures
DE15
(15 Wo.)DE
CH11
(12 Wo.)CH
UK13
(12 Wo.)UK
US67
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. August 1991
1992 Mind Adventures
Mind Adventures
DE94
(2 Wo.)DE
UK43
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1992
Why Should I Love You?
Mind Adventures
UK44
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1992
1993 Delicate
Symphony or Damn
DE56
(10 Wo.)DE
CH34
(3 Wo.)CH
UK14
(6 Wo.)UK
US74
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 1993
Terence Trent D’Arby feat. Des’ree
1994 You Gotta Be
I Ain’t Movin’
DE79
(10 Wo.)DE
UK14
Platin
Platin

(17 Wo.)UK
US5
(44 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. März 1994
I Ain’t Movin’
I Ain’t Movin’
UK44
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Juni 1994
Little Child
I Ain’t Movin’
UK69
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. August 1994
1997 Kissing You
Supernatural
UK83
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Juni 1997
1998 Life
Supernatural
DE8
Gold
Gold

(24 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(17 Wo.)AT
CH3
Gold
Gold

(26 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(15 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. Juni 1998
What’s Your Sign?
Supernatural
DE65
(9 Wo.)DE
AT31
(2 Wo.)AT
CH43
(5 Wo.)CH
UK19
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 1998
1999 You Gotta Be (1999 Mix)
Supernatural (UK-Re-Release)
DE76
(9 Wo.)DE
UK10
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. März 1999
Ain’t No Sunshine
In Harmony
UK42
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1999
Ladysmith Black Mambazo feat. Des`Ree
2003 It's Okay
Dream Soldier
CH86
(2 Wo.)CH
UK69
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2003

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1997: für das Album I Ain’t Movin’
  • Belgien Belgien
    • 1998: für das Album Supernatural
  • Brasilien Brasilien
    • 1994: für das Album I Ain’t Movin’[4]
  • Frankreich Frankreich
    • 1999: für das Album Supernatural
  • Italien Italien
    • 2021: für die Single Life
  • Japan Japan
    • 1999: für die Single Life
  • Kanada Kanada
    • 1995: für das Album I Ain’t Movin’
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1995: für die Single You Gotta Be
    • 1995: für das Album I Ain’t Movin’[5]
  • Spanien Spanien
    • 2024: für die Single Life

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1998: für die Single Life
  • Belgien Belgien
    • 1998: für die Single Life
  • Frankreich Frankreich
    • 1998: für die Single Life
  • Japan Japan
    • 1999: für das Album Supernatural
  • Niederlande Niederlande
    • 1998: für die Single Life
  • Schweden Schweden
    • 1998: für die Single Life
  • Spanien Spanien
    • 1999: für das Album Supernatural

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 Platin1105.000aria.com.au
 Belgien (BRMA)0! S Gold1 Platin175.000ultratop.be
 Brasilien (PMB)0! S Gold10! P100.000Einzelnachweise
 Deutschland (BVMI)0! S Gold10! P250.000musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP)0! S Gold1 Platin1600.000snepmusique.com
 Italien (FIMI)0! S Gold10! P35.000fimi.it
 Japan (RIAJ)0! S Gold1 Platin1250.000riaj.or.jp
 Kanada (MC)0! S Gold10! P50.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! S 2× Gold20! P12.500nztop40.co.nz
 Niederlande (NVPI)0! S0! G Platin175.000nvpi.nl
 Österreich (IFPI)0! S Gold10! P25.000ifpi.at
 Schweden (IFPI)0! S0! G Platin130.000ifpi.se (Memento vom 21. Mai 2012 im Internet Archive)
 Schweiz (IFPI)0! S 2× Gold20! P50.000hitparade.ch
 Spanien (Promusicae)0! S Gold1 Platin1130.000elportaldemusica.es
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G Platin11.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 3× Silber3 2× Gold2 Platin11.420.000bpi.co.uk
Insgesamt  3× Silber3  16× Gold16  9× Platin9
  1. Essentially Pop: New music From Des’ree – ‘Don’t Be Afraid’. In: Essentially Pop. 9. September 2019, abgerufen am 27. September 2021 (britisches Englisch).
  2. shortlist of the worst song lyrics ... ever!, BBC Radio 6 music, Stand: 5. Januar 2008
  3. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  4. Gold für I Ain’t Movin’ in Brasilien
  5. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).