Doc West – Nobody ist zurück
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Film | |
Titel | Doc West – Nobody ist zurück |
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Originaltitel | Doc West |
Produktionsland | Italien, Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | |
Drehbuch | |
Produktion | |
Musik | Maurizio De Angelis |
Kamera | Massimiliano Trevis |
Schnitt | Roberto Siciliano |
Besetzung | |
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→ Synchronisation |
Doc West – Nobody ist zurück (Originaltitel: Doc West) ist der erste von zwei Doc-West-Filmen des Regisseurs und Darstellers Terence Hill aus dem Jahr 2009. Der Film wurde im Dezember 2011 erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Der zweite Teil hat den deutschen Titel Doc West – Nobody schlägt zurück und liegt seit Februar 2012 ebenfalls in deutscher Sprache vor.
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gerade nachdem Doc West bei der Post Geld eingezahlt hat, das für seinen Schützling Estrella bestimmt ist, die nach dem Tod ihrer allein erziehenden Mutter in einem Internat in Boston lebt, wird die Station überfallen. Sofort nimmt Doc West die Verfolgung auf.
Unterwegs sieht er, wie der junge Silver von seinem Pferd abgeworfen wird, welches sich vor einer Klapperschlange erschrocken hat. Doc West hilft dem Jungen und begleitet ihn in sein Heimatstädtchen Holy Sand.
Dort angekommen wird er im Saloon zu einer Partie Poker herausgefordert, die er gewinnt. Von den anderen Teilnehmern wird er allerdings bezichtigt, ein Falschspieler zu sein, so dass er prompt vom örtlichen Sheriff Baseheart verhaftet wird.
Er kann den Sheriff jedoch davon überzeugen, kein Gauner zu sein. Die beiden freunden sich an und Doc West erzählt ihm aus seiner Vergangenheit. Er war es nämlich, der für den Tod von Estrellas Mutter verantwortlich ist, da er sie betrunken operiert hat. Seitdem hat er niemals wieder ein Skalpell oder einen Whisky angerührt.
Der Sheriff überzeugt den Arbeitgeber der Männer, die Doc West im Pokern besiegt hatte, West den ihm zustehenden Gewinn auszuhändigen. Anhand einer Markierung auf den Geldscheinen bemerkt Doc West jedoch, dass diese aus dem Überfall auf die Poststation stammen. Schnell fällt der Verdacht auf einen der Männer, der an dem Tag des Überfalls frei hatte. Da in der Vergangenheit weitere Überfälle auf Poststationen stattfanden, nach denen es aufgrund von Augenzeugen ein Phantombild vom Täter gibt, fordert Baseheart beim Bundesmarshal den Steckbrief an.
Gleichzeitig entbrennt in Holy Sand ein Kampf zwischen zwei verfeindeten Familien um ein Stück Weideland. Doc West schmiedet zusammen mit Sheriff Baseheart einen Plan, um wieder Frieden zu stiften. Jede Familie soll drei Männer in einem Kampf ohne Waffen gegeneinander antreten lassen. Da die Jungs einer der beiden Familien zwar nette Kerle sind, aber keinerlei Kampferfahrung besitzen, trainiert er mit ihnen.
Als nach dem Kampf endlich Frieden zwischen den beiden Familien herrscht, trifft ein Bote mit dem erwarteten Steckbrief ein. Er zeigt den bereits verdächtigten Mann.
Beim Versuch den jetzt identifizierten Räuber zu verhaften, kommt es zu einem Duell zwischen ihm und Doc West, welches West aufgrund seiner Schießkünste für sich entscheiden kann. Da er den Räuber nur die Waffe aus der Hand geschossen hat, versucht dieser ihm von hinten in den Rücken zu schießen, als er sich von ihm abgewendet hat. Silver wirft sich jedoch vor Doc West und rettet ihm so das Leben.
Um den Jungen zu retten, der von der für ihn bestimmten Kugel getroffen wurde, nimmt Doc endlich wieder ein Skalpell in die Hand und operiert ihn.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anders als der Titel vermuten lässt, ist dieser fürs italienische Fernsehen produzierte Film keine Fortsetzung von Mein Name ist Nobody.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Filmportal Video.de bezeichnete den Film als „kein Meisterwerk“, der Film mache „aber dennoch Spaß“. Terence Hill sehe „immer noch blendend aus, und auch wenn die Bewegungen bedächtiger geworden sind, besitzt er immer noch das markante Funkeln in den Augen, das ihn einst zu einem der beliebtesten europäischen Filmstars werden ließ“.[2]
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Synchronisation übernahm die Hermes Synchron GmbH, Potsdam. Das Dialogbuch stammt von Thomas Danneberg, der auch die Dialogregie übernahm.[3]
Darsteller | Deutscher Sprecher | Rollenname |
---|---|---|
Terence Hill | Thomas Danneberg | Minnesota West aka 'Doc West' |
Paul Sorvino | Klaus Sonnenschein | Sheriff Roy Basehart |
Micah Alberti | Robin Kahnmeyer | Burt Baker |
Clare Carey | Anke Reitzenstein | Denise Stark |
Alessio Di Clemente | Tobias Kluckert | Garvey |
Casey Wayne | Matthias Klages | Garveys Handlanger |
Mercedes Leggett | Sarah Riedel | Gloria |
Lois Geary | Eva-Maria Werth | Großmutter Melody |
Paul J. Porter | Matthias Klages | Hufschmied |
Linus Huffman | Tim Moeseritz | Jack Baker |
Gianni Biasett | Frank Röth | Larry |
Raoul Max Trujillo | Matthias Klages | Medizinmann |
Maria P. Petruolor | Magdalena Turba | Millie Mitchell |
Boots Southerland | Axel Lutter | Nathan Mitchell |
Adam Taylor | Gerald Paradies | Victor Baker |
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film wurde in Deutschland im Dezember 2011 von Sunfilm auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Doc West – Nobody ist zurück. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, September 2011 (PDF; Prüfnummer: 129 392 V).
- ↑ Doc West - Nobody ist zurück ( vom 19. April 2012 im Internet Archive) auf der Website video.de, abgerufen am 12. Oktober 2012.
- ↑ Doc West - Nobody ist zurück. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 11. August 2024.
- ↑ Sunfilm: Doc West – Nobody ist zurück ( vom 1. September 2011 im Internet Archive)