Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn
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Die Gürbetal-Bern-Schwarzenburg-Bahn (GBS) ist eine ehemalige schweizerische Eisenbahngesellschaft.
Die GBS entstand am 1. Januar 1944 aus der Fusion der am 14. August 1901 eröffneten Gürbetalbahn (GTB) von Thun über Belp nach Bern mit der am 1. Juni 1907 eröffneten Bern-Schwarzenburg-Bahn (BSB) von Bern nach Schwarzenburg.
Die BSB-Strecke wurde am 1. Juni 1907 von Bern zur 21 km entfernten Ortschaft Schwarzenburg geführt. Zwischen Bern Hauptbahnhof und Bern Fischermätteli benutzen beide Bahnen eine 5 km lange gemeinsame Strecke. Der elektrische Betrieb wurde 1920 eingeführt.
Im Juni 1997 fusionierte die GBS zusammen mit der Spiez-Erlenbach-Zweisimmen-Bahn, der Bern-Neuenburg-Bahn und der Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon (BLS) zur BLS Lötschbergbahn, welche sich im Jahre 2006 ihrerseits mit dem Regionalverkehr Mittelland zur BLS AG zusammenschloss.
Heute wird die Infrastruktur der GBS von den Linien S3, S31, S4 und S44, sowie S6 der S-Bahn Bern benutzt.