Goldene Hausnummer
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Die Goldene Hausnummer war eine von der Nationalen Front der DDR getragene nichtstaatliche Auszeichnung für Hausgemeinschaften, die bei der Pflege und Gestaltung ihres Hauses und Wohnumfeldes besonders gute Arbeit leisteten. Sie wurde in einigen größeren Städten im Rahmen eines Wettbewerbes vergeben. Die Gewinner des Wettbewerbes erhielten ein speziell angefertigtes Hausnummernschild.
Die Plakette wurde offenbar massenhaft vergeben. Allein von 1986 bis 1988 soll es in Dresden 700 solcher Auszeichnungen gegeben haben.[1] Eine originale Goldene Hausnummer war 2019 im Platten-Museum von Mathias Körner in der Harthaer Straße 20 in Dresden-Gorbitz zu sehen.[2]
- Goldene Hausnummer in Berlin
- Goldene Hausnummer – Dresden
- Goldene Hausnummer in der Jupp-Müller-Straße in Leipzig
- Goldene Hausnummer in Berlin-Hellersdorf (zu erkennen am vordersten Haus)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Juliane Schader: Goldene Nummer für schöne Häuser. Prenzlauerberg-Nachrichten, 3. November 2011
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leben in der DDR – Leben, Alltag und Gesellschaft der DDR. MDR, Geschichte Mitteldeutschland, abgerufen am 18. Februar 2024
- ↑ MEINE WOHNUNG IST EIN MUSEUM: GORBITZ-FAN ZEIGT SEINE "PLATTEN-SAMMLUNG" (mit Foto: Die "Goldene Hausnummer" war eine Auszeichnung für Hausgemeinschaften. - die Nummer 14 mit dem Dresdner Stadtwappen), Tag24 vom 4. Februar 2019 (abgerufen am 2. Januar 2022).