Hans Greinke

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Hans Karl Hermann Greinke (* 28. Februar 1891 in Berlin; † 22. August 1960 in Weimar) war ein deutscher Maler und Illustrator.

Hans Greinke war ein Sohn des Apothekers Hermann Greinke und dessen Frau Maria Martha, geborene Flögel.[1] Er studierte von 1908 bis 1911 an der Weimarer Kunstschule bei Theodor Hagen, Gari Melchers und Max Thedy.[2] Es folgten private Studien bei Hans Thoma und die freischaffende Tätigkeit in München. 1913 ging er als Siedler in die Kolonie Luhme (Siedlung Heimland) bei Rheinsberg im Norden Brandenburgs.[2] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er in Oberweimar, ab 1922 Stadtteil von Weimar, ansässig.[3] Er schuf „lichtmäßig-atmosphärisch subtil in einer impressiven Malweise erfaßte Landschaften“.[2] Dabei bevorzugte er Motive aus der Weimarer Umgebung. Zudem fertigte er Porträts und Buchillustrationen.

Werke (Auswahl)

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Maler
  • Oberweimar – mit Blick zur Pfarrkirche Sankt Peter und Paul, Öl auf Karton, um 1930, 67,5 × 79 cm[4]
  • Saaletal mit Rudelsburg und Saaleck, Öl auf Leinwand, um 1940, 84,5 × 10,5 cm[5]
  • An der Ilm in Weimar, Öl auf Malkarton, 51 × 59 cm[6]
Illustrator
  • Albert Sixtus: Schaut herein – das ist fein! Lustiges Tierbilderbuch. Leipziger Graphische Werke, 1929 DNB 580892557
  • Curt Stück: Gute Bekannte – Ein Tierbilderbuch. Leipziger Graphische Werke, 1930 DNB 580892549

Einzelnachweise

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  1. Standesamt Berlin XII, Geburtsregister, Nr. 4368/1891.
  2. a b c Greinke, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Siehe Literatur.
  3. Adreßbuch der Stadt Weimar, der Vororte Ehringsdorf, Oberweimar, Tiefurt. Ausgabe 1922, Teil 3, S. 119: „Greindtke [sic!], Hans, Kunstmaler, An der Falkenburg 5“ (Greindtke in späteren Ausgaben korrigiert zu Greinke, dann Böcklinstr. 3).
  4. Abbildung. Auktionshaus Mehlis, Plauen.
  5. Abbildung. Auktionshaus Mehlis, Plauen.
  6. Abbildung. Auktionshaus Wendl, Rudolstadt.