Haselbourg
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Haselbourg | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Sarrebourg-Château-Salins | |
Kanton | Phalsbourg | |
Gemeindeverband | Pays de Phalsbourg | |
Koordinaten | 48° 41′ N, 7° 12′ O | |
Höhe | 225–501 m | |
Fläche | 6,11 km² | |
Einwohner | 308 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 50 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57850 | |
INSEE-Code | 57300 | |
Website | Haselbourg |
Haselbourg (deutsch Haselburg) ist eine französische Gemeinde mit 308 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Sarrebourg-Château-Salins.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt an der Zorn in den Vogesen, zwischen Sarrebourg (deutsch Saarburg) und Dabo (Dagsburg). Zur Gemeinde Haselbourg gehören die Weiler Guinguette (Gingelt), Kaysershoff (Kaiserhof) und Schacheneck.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist eine römische Gründung und war einige Jahrhunderte lang ein Militärstützpunkt. Der Ortsname leitet sich von dem keltischen Wort Aïs ab, das „befestigter Ort“ bedeutet. Im 7. Jahrhundert wurde Haselbourg als Aschowa erwähnt, 1050 als Halbessurt. Im Jahr 1523 wurde das Dorf bis auf einen einzelnen Hof zerstört und erst ab 1568 wiederaufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Haselbourg abermals zerstört, kam 1661 zu Frankreich, wurde dann durch den Frieden von Frankfurt 1871 wieder deutsch und nach dem Ersten Weltkrieg wieder französisch. Auch in der Zeit des Zweiten Weltkriegs war die Region wieder unter deutscher Verwaltung.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen ist redend: es besteht aus einer Haselnuss und einer durch eine Zinne angedeutete Befestigung (=bourg/Burg).[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 262 | 265 | 290 | 299 | 351 | 305 | 318 | 330 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Louis, Monument historique
- Kapelle Saint-Fridolin, Monument historique
- Kirche Saint-Louis
- Kapelle Saint-Fridolin
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)