Hasenbuck
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Hasenbuck Statistischer Bezirk 40 Statistischer Distrikt 400 Kreisfreie Stadt Nürnberg | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 26′ N, 11° 5′ O |
Höhe: | 322–343 m ü. NHN |
Fläche: | 56 ha |
Einwohner: | 4041 (2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 7.216 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 18. Juli 1910 |
Postleitzahl: | 90461 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 40 Hasenbuck in Nürnberg | |
Südtiroler Platz, im Hintergrund die Lutherkirche |
Der Hasenbuck ist eine Erhebung im Süden Nürnbergs. Er befindet sich in statistischem Bezirk 40, der zum Statistischen Stadtteil 4 Südliche Außenstadt gehört.
Zur leichteren Identifizierung wird der statistische Bezirk 40 durch das Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg intern auch als „Hasenbuck“ bezeichnet; diese Bezeichnung wurde jedoch nicht durch einen Stadtratsbeschluss festgelegt.[2]
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hasenbuck liegt zwischen dem Rangierbahnhof, der Katzwanger Straße , der Frankenstraße und der Tiroler Straße . Seine Höhe beträgt 342,7 m. Geologisch betrachtet ist er ein Inselberg aus Burgsandstein, umgeben von Keupersand.
Benachbarte Bezirke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Statistische Nachbarbezirke | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung des Hasenbucks geht auf die Jahre 1721 und 1731 zurück. Angeblich wurde in dieser Zeit um Jagdrechte gestritten. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Hasenbuck von Jagdpächtern zugänglich und mit einer Steinpyramide und einigen Anlagen verschönert und zum Aussichtspunkt gemacht.[4] 1841 begann man mit dem Bau der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett & Comp, heute das MAN-Motorenwerk Nürnberg, 1903 des Rangierbahnhofs, ab 1927 wurden Wohnhäuser der Baugenossenschaft der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen eG, heute die Wohnungsgenossenschaft Nürnberg Süd-Ost e. G.[5], gebaut. Seit 1937 befindet sich auf dem Gipfel des Hasenbucks die am 25. Juli eingeweihte Lutherkirche.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es die Nürnberger U-Bahn (Haltestellen U-Bahnhof Hasenbuck; im Nordwesten der U-Bahnhof Frankenstraße), die Straßenbahnlinie 5 sowie die Stadtbuslinien 58, 65 und 68.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Beer: Hasenbuck. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 412 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2016. 1. August 2022, Statistischer Bezirk: 40 Hasenbuck (nuernberg.de [PDF; 328 kB; abgerufen am 29. September 2024]).
- ↑ Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth - Bezirksdatenblatt 2021 - 40 Hasenbuck Seite 1
- ↑ Übersichtskarte: Statistische Bezirke in Nürnberg
- ↑ Eine Woche in Nürnberg von Carl Mainberger auf Google Books
- ↑ Website der Wohnungsgenossenschaft Nürnberg Süd-Ost e. G.