Hilmar Eichhorn

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Hilmar Eichhorn (* 18. August 1954 in Dresden) ist ein deutscher Schauspieler.

Der aus Dresden stammende Hilmar Eichhorn machte eine Lehre zum Maschinenschlosser und absolvierte von 1972 bis 1975 ein Studium an der Staatlichen Schauspielschule Berlin,[1] gefolgt von Engagements an Spielstätten in Magdeburg, Halle (Saale) und Leipzig. 1978 verkörperte er in der filmischen Biografie über die letzten Jahre des Dichters Georg Büchner die Titelfigur in Lothar Warnekes DEFA-Spielfilm Addio, piccola mia. Weitere Film- und Fernsehaufgaben für die DEFA sowie für das Fernsehen der DDR schlossen sich an. 1987 stellte Eichhorn einen Ausreiseantrag, woraufhin er Berufsverbot erhielt. Im Juni 1989 verließ er mit seiner Frau und seinem Sohn schließlich die DDR und wohnte anschließend bis 1992 in Hamburg.[2] Mit der Wende wurde er nach 1990 auch dem breiteren bundesdeutschen Publikum durch verschiedene Rollen im Film und Fernsehen bekannt. Eichhorn wirkte bislang in mehr als 80 Film-und-Fernsehproduktionen mit.

In den vom MDR produzierten Folgen des ARD Radio Tatorts spricht er den Ermittler Jost Fischer.[3]

Eichhorn lebt in Freital bei Dresden.

Einzelnachweise

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  1. Hilmar Eichhorn bei castforward.de, abgerufen am 12. Januar 2022
  2. Simona Block: Zwischen Halle und Hollywood. In: Volksstimme. 16. August 2019, abgerufen am 22. Oktober 2023.
  3. Hilmar Eichhorn als Jost Fischer. (Memento vom 31. März 2012 im Internet Archive) radiotatort.ard.de; abgerufen am 11. Januar 2010.