Hotel Royal (Film)

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Film
Titel Hotel Royal
Produktionsland Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Wolfgang Becker
Drehbuch Answald Krüger,
Maria Matray
Produktion Helmut Ringelmann
Musik Peter Thomas
Kamera Rolf Kästel
Schnitt Cornelia Rohe
Besetzung

Hotel Royal ist ein ZDF-Krimi von 1969. Der Fernsehfilm entstand im Rahmen der Ringelmann-Dreiteiler Der Tod läuft hinterher, Babeck und 11 Uhr 20, die auch als Straßenfeger bekannt wurden. Bei Hotel Royal handelt es sich jedoch um einen Einzelfilm.

Der Film basiert auf einem Drehbuch von Answald Krüger und Maria Matray, Regie führte Wolfgang Becker, Produzent war Helmut Ringelmann.

Im schweizerischen Luxushotel „Hotel Royal“ nahe Evian sind einige wohlhabende Gäste wie die Maharani von Dungapur, Sir Robert Gunningham und Deval abgestiegen. Die Saison wird von raffinierten Einbrüchen in Hotelzimmern überschattet, bei denen aus Panzerschränken mit moderner Technik und besonderer Fachkenntnis Schmuck entwendet wird. Dabei wird auch der Schmuck der Maharani von Dungapur entwendet. Der Dieb wird wenig später außerhalb des Hotels tot aufgefunden.

Nach den Vorfällen reist der Gentleman Chris Norman an. Er freundet sich mit der glamourösen Gesellschaft an, nimmt aber selber auch Einbrüche an Panzerschränken sowie einen Trickdiebstahl von Sir Robert Gunningham vor. Am Ende des Films kann der Hotelgast René Blair mit einer Überraschung in Erscheinung treten und die Zusammenhänge auflösen.

Der Film weist einige Parallelen zu den ZDF-Krimi-Dreiteilern Der Tod läuft hinterher, Babeck und 11 Uhr 20 auf. Viele Darsteller wie Joachim Fuchsberger, Nadja Tiller, Pinkas Braun, Anthony Steel oder Jan Hendriks spielen dort mit. Friedrich Joloff ist als einziger Darsteller neben diesem Film auch in allen Reinecker-Dreiteilern zu sehen. Im Gegensatz zu den Reinecker-Dreiteilern sind einige Passagen komödienhaft gestaltet.

Die Einleitung des Films wird durch einen Off-Sprecher, Charles Regnier, gestaltet.

Joachim Fuchsberger ist in dem Fernsehfilm im Vergleich zu seinem sonstigen Rollen-Klischee in einer zwielichtigen Rolle zu sehen. Sein erster Auftritt erfolgt in der 24. Minute.

Der Film ist mittlerweile auf der Box „Straßenfeger 24“ veröffentlicht worden.