Internationaler Literaturfilmpreis

Der Internationale Literaturfilmpreis ist ein Filmpreis, der die beste internationale Literaturverfilmung des Jahres auszeichnet. Er wird seit 2004 jährlich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen, um die enge Verbindung von Buch- und Filmbranche zu verdeutlichen.^[1]

Gestiftet wurde der Preis ursprünglich von dem Berliner Sender XXP, der Spiegel-Gruppe und der Frankfurter Buchmesse mit dem Ziel, Filme auszuzeichnen, die „Glanzstücke des Kinos sind, die ihrem geschriebenen Pendant in nichts nachstehen, es manchmal sogar überflügeln“.^[2] Die Auszeichnung war bis 2014 mit 10.000 Euro dotiert.

• Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Regie: François Dupeyron, Drehbuch: Éric-Emmanuel Schmitt)

• Willenbrock (Regie: Andreas Dresen, Drehbuch: Laila Stieler)

Weitere Nominierungen:

• Das Mädchen mit dem Perlenohrring (Regie: Peter Webber, Drehbuch: Olivia Hetreed)
• Mathilde – Eine große Liebe (Regie: Jean-Pierre Jeunet, Drehbuch: Jean-Pierre Jeunet und Guillaume Laurant)
• Million Dollar Baby (Regie: Clint Eastwood, Drehbuch: Paul Haggis)
• Owning Mahowny (Regie: Richard Kwietniowski, Drehbuch: Maurice Chauvet)
• Sideways (Regie: Alexander Payne, Drehbuch: Alexander Payne und Jim Taylor)
• The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung (Regie und Drehbuch: Tod Williams)
• Wenn Träume fliegen lernen (Regie: Marc Forster, Drehbuch: David Magee)
• Die Zwillinge (Regie: Ben Sombogaart, Drehbuch: Marieke van der Pool)

• Wahre Lügen – Where The Truth Lies (Regie und Drehbuch: Atom Egoyan)

• Ein mutiger Weg – A Mighty Heart (Regie: Michael Winterbottom, Drehbuch: John Orloff)

• Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra (Regie: Matteo Garrone, Buch: Roberto Saviano)

• Michael Hoffman für Ein russischer Sommer

• Baran bo Odar für Das letzte Schweigen

• David Heyman für die Verfilmungen der Harry-Potter-Bücher

• Stephen Daldry für Extrem laut & unglaublich nah

• Ziad Doueiri und seine Frau Joelle Touma für The Attack

• Anton Corbijn für A Most Wanted Man

• Todd Haynes

• Tom Ford für Nocturnal Animals^[3]

1. ↑ Webseite des hessischen Film- und Kinopreises (Memento des Originals vom 24. Juli 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hessischer-filmpreis.de
2. ↑ Artikel von SPIEGEL ONLINE zur Preisstiftung
3. ↑ Beste internationale Literaturverfilmungen 2016, boersenblatt.net, 19. Oktober 2016, abgerufen am 20. Oktober 2016