Knöringen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 14′ N, 8° 9′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südliche Weinstraße | |
Verbandsgemeinde: | Landau-Land | |
Höhe: | 159 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,52 km2 | |
Einwohner: | 443 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 176 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 76833 | |
Vorwahl: | 06341 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÜW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 37 050 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | An 44 Nr. 31 76829 Landau in der Pfalz | |
Website: | www.knoeringen.de | |
Ortsbürgermeister: | Johannes Hörner | |
Lage der Ortsgemeinde Knöringen im Landkreis Südliche Weinstraße | ||
Knöringen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie gehört zur Verbandsgemeinde Landau-Land, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Landau in der Pfalz hat.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist ein Weinort. Nachbargemeinden sind Walsheim und Essingen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knöringen wurde erstmals 775 im Lorscher Codex als „Cnoringen“ urkundlich erwähnt. Die Ortsbezeichnung geht auf den Namen des Gründers Knoro zurück. Bis 1468 gehörte das halbe Dorf den Herren von Enggaß.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Knöringen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Johannes Hörner wurde am 11. September 2024 Ortsbürgermeister von Knöringen.[3] Da bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde,[4] oblag die Neuwahl des Bürgermeisters gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung dem Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung einstimmig für Johannes Hörner entschied.[5]
Hörners Vorgänger Dieter Ditsch (parteilos) hatte das Amt am 21. Juli 2014 übernommen. Sein Vorgänger Klaus Pabst hatte 2014 nach zehn Jahren im Amt nicht erneut kandidiert.[6][7] Zuvor war Werner Metz (CDU) von 1984 bis 2004 Ortsbürgermeister.[8]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Rot zwei natürliche gereichte Treue Hände mit goldenen Ärmeln, dahinter in der Mitte eine schwarze Lanze mit goldener Kreuzspitze, beiderseits anstoßend.“ | |
Wappenbegründung: Knöringen führt dieses Wappen seit 1957. Die Treuen Hände des Wappens stammen von dem Wappen der ortsansässigen Ritterfamilie von Knöringen und die Lanze erinnert an den Patron St. Michael der Abtei Klingenmünster, die in Knöringen Rechte besaß. |
Partnergemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1978 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Burgau im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern) mit ihren Stadtteilen Ober- und Unterknöringen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Knöringen gibt es den Sportverein SVK (Sportverein Knöringen). Dieser hat eine Fußballabteilung und jeden Dienstag- und Donnerstagabend ist das Sportheim für Gäste und Einheimische geöffnet. Jeden Montag findet dort Frauengymnastik statt.
Bildergalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Kirche
- Protestantische Kirche
- Haus an Dorfstraße
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knöringen ist ein Winzerort und als solcher ein Teil des Weinanbaugebiets Pfalz. Vor Ort existiert die Einzellage Hohenrain (181,3 ha).[9] Diese gehört zur Großlage Bischofskreuz im Bereich Südliche Weinstraße.[10]
Beim Bau der Bahnstrecke Neustadt–Wissembourg im Jahre 1855 entstand auch der Bahnhof Knöringen am östlichen Rand der Gemeinde, später umbenannt in Bahnhof Knöringen-Essingen.
Persönlichkeiten: Ehrenbürger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Metz (* 9. Februar 1947), Bürgermeister von 1984 bis 2004. Metz gehörte von 1989 bis 2009 dem Verbandsgemeinderat Landau-Land an. Die Verleihung der Ehrenbürgerurkunde erfolgte beim Neujahrsempfang der Gemeinde am 15. Januar 2017.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Seite der Ortsgemeinde Knöringen
- Ortsgemeinde Knöringen auf den Seiten der Verbandsgemeinde Landau Land
- Literatur über Knöringen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Dieter Ditsch (Ortsbürgermeister und Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Gemeinderat Knöringen am 9. Juni 2024. In: Amtsblatt VG Landau-Land, Ausgabe 25/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 11. Juni 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ 1. Sitzung des Ortsgemeinderates Knöringen 2024. In: Rats- und Bürgerinfosystem. Verbandsgemeinde Landau-Land, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Knöringen, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Knöringen. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Das sind die Neuen! In: Nachrichten / Mitteilungen. Ortsgemeinde Knöringen, 21. September 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ Zurück in der Kommunalpolitik. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 21. Juli 2014, abgerufen am 10. April 2020.
- ↑ Steven Meyer: Bürgermeisterwahl: Das sind die Kandidaten in der VG Landau-Land. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 31. Mai 2024, abgerufen am 27. Oktober 2024.
- ↑ a b Früherer Dorfchef wird „befördert“ ( vom 27. Mai 2019 im Internet Archive)
- ↑ Knöringener Hohenrain - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 11. März 2024.
- ↑ Weinlagen in Rheinland-Pfalz - Stand Herbst 2020. Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, abgerufen am 6. August 2021. (PDF, 0,7 MB)