Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Heddernheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Heddernheim sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes in Heddernheim, einem Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.

Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde.

Kulturdenkmäler in Heddernheim

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten
Gesamtanlage 104+105 (Siedlung Römerstadt)
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Gesamtanlage 104+105 (Siedlung Römerstadt) Am Forum 2–52, 51–85, An der Ringmauer 1–129, 2–134, Hadrianstraße 1–19, 20–44, Im Burgfeld 1–13, 2–220, 15–247, Im Heidenfeld 1–135, 2–132, In der Römerstadt 77–115, 133–207, Mithrasstraße 1–123, 2–18, 48–82
Lage
Ende der 1920er Jahre 157937
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gesamtanlage 106 (Historischer Ortskern Heddernheim)
Lage
Straße Alt-Heddernheim 9–63 und 14–70, Diezer Straße und Oranienstraße 16c−24 167875
 
Gemeindepumpe
Gemeindepumpe Alt-Heddernheim
Lage
Es ist ein klassizistischer Sandsteinpfeiler aus dem Jahr 1839 mit Becken auf einem würfelförmigen Sockel; gekrönt wird er von einer Sandsteinkugel 1839 154902
 
Stiftsgarten
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Stiftsgarten Alt-Heddernheim ggü. 30
Lage
928368
 
Schloss
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Schloss Alt-Heddernheim 30
Lage
1740 154894
 
Evangelische Kirche Cantate Domino
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Evangelische Kirche Cantate Domino Ernst-Kahn-Straße 14/16/20/20a
Lage
1966 155758
 
Evangelische Thomaskirche
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Evangelische Thomaskirche Heddernheimer Kirchstraße
Lage
1899 154920
 
Brunnen
Brunnen
Lage
Der klassizistische Pumpenbrunnen aus 1840 mit quadratischer Brunnensäule aus rotem Sandstein, auf deren Fries sich eine Kugel befindet. 154895
 
Jüdischer Friedhof
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Jüdischer Friedhof In der Römerstadt
Lage
Flur: 5, Flurstück: 179, 237/108
154926
 
Katholische Kirche St. Sebastian
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Katholische Kirche St. Sebastian Ernst-Kahn-Straße 45/47/49
Lage
Flur: 5, Flurstück: 66/117, 66/120
1965/66 155759
 
Katholische Kirche St. Peter und Paul
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Katholische Kirche St. Peter und Paul Oranienstraße 16c
Lage
Flur: 1, Flurstück: 535/81
Neogotische Backsteinkirche 1893 154928
 

Kulturdenkmäler auf dem Friedhof Heddernheim

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Bild Gewann Name(n) Jahr Steinmetz Beschreibung
A/11-13 Frey-Ripps-Mildner 1914 0 Kreuzdenkmal, an beiden Seiten von Schrifttafeln mit gravierten floralen Ornamenten eingerahmt. Das Grabmal besteht aus poliertem schwarzen Granit.
A/8-10 Nohstadt-Busse 1919 0 Stele aus schwarzen Granit mit einem Kreuzrelief, flankiert durch halbhohe Pfeiler.
A/14-15 Fergenbauer 1916 0 Kreuzdenkmal aus poliertem schwarzen Granit.
A/145 Dörr 1920 Heinrich & Wilhelm Knorr Säulendenkmal in der Tradition des späten 19. Jahrhunderts aus Sandstein.
B/22-25 Hesse 1908 F. Hofmeister Das Grab des Gründers der Heddernheimer Kupferwerke, Hubert Hesse (1826–1908) ist eine neoklassizistische Ädikula aus poliertem schwarzen Granit. Sie ist dem Vorbild altägyptischer Portalbauten nachempfunden.
C/1-3 Schwarz 1921 0 Ädikula, die von Schrifttafeln aus schwarzem Granit flankiert ist.
C/24-28 Heislitz-Jung-Rauberger 1928/1950 Heinrich & Wilhelm Knorr / Heinrich Knorr Paarweise angeordnete Wandstelen aus matt poliertem schwarzen schwedischen Granit mit dreifach getreppten Seitenrändern.
C/90-91 Walther-Dörr 1926 Heinrich & Wilhelm Knorr Neoklassizistische Ädikula aus Kunststein mit Schriftplatte aus Odenwälder Granit.
C/19-20 Hesse-Reith 1903, umgewidmet 1999 0 Kreuzdenkmal in Formen der Renaissance aus Marmor.
C/42 Hof 1923 Heinrich & Wilhelm Knorr Das Ehrengrab ist eine Ädikula in einfachen neoklassizistischen Formen aus gestocktem Granit.
C/adM 27-28 Jamin 1890 0 Übergiebelte Marmorstele mit Schrifttafeln aus schwarzem Granit mit reliefierten Mohnkapseln im Giebelfeld.
C/adM 31-32 Bruchhäuser 1953 (Zweitverwendung) 0 Kalksteinstele in Formen der Renaissance.
D/215-217 Grabstätte der Katholischen Kirchengemeinde Alt-Heddernheim 1959 Heinrich Dieter (Darmstadt-Eberstadt) Modern interpretierte Christusfigur aus dunkelgrauem Wirbelan-Marmor.
D/41-42 Wenzel 1912 0 Das Grab des Heddernheimer Bürgermeisters Hektor Wenzel (1845–1911) ist eine breitgelagerte neoklassizistische Ädikula aus Muschelkalk.
Bild Gewann Name(n) Jahr Steinmetz Beschreibung
0 A/18-19 Spielmann 1916 F. Hofmeister Ädikulaähnliche Stele aus poliertem schwarzen Granit mit einem geschweiften Giebel. Die Schriftspiegel sind oval und von Kranzreliefs gefasst.

Abgegangene Kulturdenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten
die Grabanlage Spielmann wurde entfernt
Grabstelle Spielmann In der Römerstadt
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Flur: 177, Flurstück: 1
Die Grabanlage Spielmann (A/18-19) auf dem Friedhof von Heddernheim wurde entfernt. Sie bestand aus einer Ädikulaähnlichen Stele aus poliertem schwarzen Granit mit einem geschweiften Giebel; die Schriftspiegel waren oval und von Kranzreliefs gefasst. 154895
 
  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1, S. 747–755.
  • Volker Rödel: Denkmaltopographie: Die Frankfurter Stadtteilfriedhöfe, ISBN 978-3-921606-61-2, Stand 2006, S. 201–205
Commons: Cultural heritage monuments in Frankfurt-Heddernheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien