Liste der Kulturdenkmale in Döbeln

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Wappen von Döbeln

In der Liste der Kulturdenkmale in Döbeln sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Döbeln verzeichnet, die bis Oktober 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.

Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Döbeln werden die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgeführt.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Stadtkern Döbeln (Vorschlag) Denkmalschutzgebiet Stadtkern Döbeln (Vorschlag) (Stadtkern)
(Karte)
Ab 19. Jahrhundert Denkmalschutzgebiet Stadtkern Döbeln (Vorschlag) 09206053
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Albertstraße 1
(Karte)
1878 Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Putzbau der Gründerzeit in städtebaulich wichtiger Eckposition, diese gestalterisch betonend 09206218
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 4
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, qualitätvolle Putzfassade mit Mäander-Putzband und laufendem Hund. Zweigeschossig, originale Putznutung, neue Fenster. 09206355
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 6
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau mit qualitätvoller Fassadengliederung, weitestgehend original. Neue Fenster, veränderte Farbgestaltung. 09206356
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 7
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, Mittelrisalit mit Reliefs gestalterisch betont 09206364
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, für Döbeln untypischer Klinkerbau in gutem Originalzustand, qualitätvolle Fassadengestaltung, gestalterisch als Doppelmietshaus zur Hausnummer 9 gestaltet. Zweigeschossig, Mittelrisalit mit Dacherker, Lisenengliederung, gekröpftes Gesims, Rundbogenfenster, Segmentbogenfenster. 09207590
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 9
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, für Döbeln außergewöhnliche Klinkerbauten in gutem Originalzustand, gestalterisch als Doppelmietshaus zur Hausnummer 8 gestaltet. Zweigeschossig, Mittelrisalit mit Dacherker, Lisenengliederung, gekröpftes Gesims, Rundbogenfenster, Segmentbogenfenster. 09207589
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 15
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, außergewöhnlich gestaltete gründerzeitliche Putzfassade, baukünstlerisch interessante Eingangsgestaltung. Spiegelbildliche Fassade zur Albertstraße 16. 09206363
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 16
(Karte)
Letztes Drittel 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, außergewöhnlich gestaltete gründerzeitliche Putzfassade mit interessanter Eingangssituation. Nue Fenster, Putznutung original, gleiche Fassadengestaltung wie Hausnummer 15. 09206365
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 19
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoller, gründerzeitlicher Putzbau in weitestgehend originalem Erhaltungszustand. Winterfenster, originale Putznutung, alte Haustür. 09206362
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 20
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau, weitestgehend originaler Erhaltungszustand. Originale Haustür und Putznutung. 09206361
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Albertstraße 22
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gegliederter Putzbau, wichtiger Bestandteil des gründerzeitlichen Ensembles der Albertstraße, originale Fenster (Winterfenster) 09206360
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Albertstraße 23
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markanter Putzbau der Gründerzeit in wichtiger städtebaulicher Ecklage, platzbildprägende Fassadengestaltung. Fenster erneuert, originale Tür, Putznutung im Erdgeschoss original, im Erdgeschoss Überformungen. 09206220
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Stadtmauer
Weitere Bilder
Stadtmauer Am Staupitzsteg
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Stadtbaugeschichtlich bedeutender Rest der alten Stadtmauer, von stadtbaugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert, Bruchsteinmauerwerk 09206071
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Gartenhaus (ursprünglich zum Grundstück der Appretur gehörend)
Weitere Bilder
Gartenhaus (ursprünglich zum Grundstück der Appretur gehörend) Am Staupitzsteg
(Karte)
1877 Gartenhäuschen von 1877 in originalem Zustand (aber mit Holz verkleidet), stadtgeschichtlich bedeutsam.
  • Scheune: mit slawischem Sonnentor aus Holz
  • Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, Torbogen, alte Fenster- und Türgewände, originale Kreuzstockfenster, Hintergebäude von Ritterstraße 5, Abbruch 2004 bis auf die Scheune
09206041
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude Am Staupitzsteg 2
(Karte)
Um 1880, im Kern älter Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Wohnhausbau, bemerkenswert der originale Putz mit Nutung im Erdgeschoss, alte Fenster- und Türgewände, Türstock mit Verdachung, Laubengang zum Hof. Dreigeschossig, vorwiegend neue Fenster. 09206073
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Mietshaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung Am Steigerhaus 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1896 (nachträglich) Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestalteter Gründerzeitbau in Klinkermischbauweise, weitgehend original. Dreigeschossig, Fenster erneuert. 09206464
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Am Viadukt 1
(Karte)
1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, in prägnanter städtebaulicher Ecklage stehender Putzbau, gestalterische Betonung der Ecksituation. Gebäude ist saniert, Fenster ausgewechselt. 09206207
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Niederfriedhof (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Niederfriedhof (Sachgesamtheit) Am Viadukt 7
(Karte)
Ab 1585 Sachgesamtheit Niederfriedhof mit den Einzeldenkmalen Friedhofskapelle, Verwaltungsgebäude, Erbbegräbnisse und Kriegerdenkmal (siehe 09206512) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) und dem Sachgesamtheitsteil Einfriedungsmauer; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09301566
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Friedhofskapelle, Verwaltungsgebäude, Erbbegräbnisse, Soldatengräber Erster Weltkrieg und Kriegerdenkmal (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09301566)
Weitere Bilder
Friedhofskapelle, Verwaltungsgebäude, Erbbegräbnisse, Soldatengräber Erster Weltkrieg und Kriegerdenkmal (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09301566) Am Viadukt 7
(Karte)
1857 (Kapelle); ab 18. Jahrhundert (Grabstätten); nach 1918 (Soldatengräber Erster Weltkrieg); nach 1945 (Grabmal Gleisberg) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Niederfriedhof; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kapelle: Nach Abriss der alten baufälligen Kapelle wurde ca. 100 m weiter oben eine neue erbaut und 1857 geweiht, wobei die Fenstergewände der alten Kapelle mit ihrem spätgotischen Maßwerk teilweise wiederverwendet wurden, hinter der Kapelle endete der ursprüngliche Niederfriedhof, erst im Jahr 1865 wurde er erweitert, 1910/11 erneute Erweiterung des Friedhofes.
  • Pavillon (oberer Friedhof) um 1925: pavillonartiges Gebäude mit hölzernen Säulen und Fenstergewänden
  • Grabdenkmale[Ausführlich 1]
09206512
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Jacobikirche
Weitere Bilder
Jacobikirche An der Jacobikirche
(Karte)
1904 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im neoromanischen Stil, nüchtern gestaltete Basilika nach Entwurf des Stadtbaumeisters Richter erbaut. Werksteinbau mit polygonalem, eingezogenem Chor, Walmdach, eingestellter Westturm über dem Westeingang Relief mit Christusdarstellung von W. Heinrich Weinhold aus Dresden, Schmeisser-Orgel von 1904 (von W. Thurau 1929 verändert). 09206406
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung An der Jacobikirche 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise in gutem Originalzustand. Dreigeschossig, gelber Klinker, zum Teil originale Fenster und Haustür, Dachgaupen mit Voluten. 09206381
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung An der Jacobikirche 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestaltete Gründerzeitfassade in Klinkermischbauweise, guter Originalzustand. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss in rotem Klinker, gestalterische Betonung der Mittelachse. 09206382
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung An der Jacobikirche 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestaltete Jugendstilfassade in gutem Originalzustand, Klinkermischbauweise. Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse, Dacherker, originale Jugendstiltür, neue Fenster, Betonung der Fensterachsen. 09206405
 

Hotel Döbelner Hof in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Hotel Döbelner Hof in geschlossener Bebauung in Ecklage Bäckerstraße 8
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, in markanter städtebaulicher Lage befindliches Gebäude, Ecksituation zum Niedermarkt wird gestalterisch betont durch runden Erker, dreigeschossig 09206060
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bäckerstraße 10
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Mit Laden, baukünstlerisch wertvolle Gestaltung der Erdgeschosszone mit Pilastern, altes Treppenhausgeländer. Zweigeschossig, entstellendes Mansarddach. 09206062
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bäckerstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestaltete Gründerzeitfassade, straßenbildprägender Bau, weitestgehend original. Dreigeschossig, Erdgeschoss durch Ladeneinbauten verändert, originale Haustür. 09206059
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bäckerstraße 13
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend originaler Putzbau, interessante Pilastergliederung der Ladenzone im Erdgeschoss. Zweigeschossig, Porphyrgewände im ersten Obergeschoss, Putz stammt vermutlich aus 1920er Jahren. 09206066
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Bäckerstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Mit Laden, in städtebaulich wichtiger Position in Marktrandlage stehendes Gebäude, künstlerisch markanter Erker der 1930er Jahre mit Sternzeichen-Reliefs. Zweigeschossig, ursprünglich waren es vermutlich zwei Gebäude, da unterschiedliche Dächer. 09206065
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1872 Mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, aufwendige und qualitätvolle gründerzeitliche Fassadengliederung in markanter Lage (zwischen Theater und Niedermarkt). Sockelgeschoss überformt durch Ladeneinbau, einseitig Dachgaupen, Mittelachse betont mit Portal und Tür in originaler Neorenaissanceform, seitlich Nischen und Figuren im ersten Obergeschoss. 09206119
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 1a
(Karte)
1872 Städtebaulich bedeutsames Eckgebäude der Gründerzeit in repräsentativer Lage. Dreigeschossig, Satteldach, hervorgehobene, herausgestellte, abgeschrägte Eckgestaltung mit Eckrustika und Dacherker, im Erdgeschoss Putzbänder und Spiegelbossen, Souterraingeschoss in polygonalem Porphyrmauerwerk, Sandsteinquader in Eckbereichen. 09207580
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 2
(Karte)
1880 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, markante Gründerzeitfassaden in städtebaulich repräsentativer Lage. Dreigeschossig, Zwerchhaus mit Volutengiebel, spiegelbildliche Fassadengestaltung zum benachbarten Gebäude, mit betonten Seitenachsen durch Lisenen, Erdgeschoss neu (?), überformt. 09207581
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 3
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau in weitgehend originalem Erhaltungszustand. Dreigeschossig, bildet gestalterische Einheit mit Bahnhofstraße 2. 09207576
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus (zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus (zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 6, 7
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, reich gestalteter Klinkerbau der Gründerzeit von repräsentativer Wirkung.

Die Haushälfte in offener Bebauung (Nummer 7a) ist ein schmales Gebäude, welches gestalterisch mit Bahnhofstraße 7 eine Einheit bildet. Hinterhaus (Nummer 7a) abgebrochen 2002.

09207586
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Kino in offener Bebauung im Hof eines Mietshauses (Centraltheater, Döbelner Tanzhaus)
Weitere Bilder
Kino in offener Bebauung im Hof eines Mietshauses (Centraltheater, Döbelner Tanzhaus) Bahnhofstraße 7a
(Karte)
1930er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, markantes, hohes Gebäude in Gestaltung der 1930er Jahre (Architekt: Werner Retzlaff), ortsgeschichtlich interessanter Bau. Relief über dem Eingang vom Bildhauer Otto Rost aus Dresden: symbolische Darstellung des Trauerspiels, Lustspiels und Kriminalfilmes. Seit 2004 Proben- und Auftrittsort der Döbelner Showtanzformation e. V. 09206444
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietvilla
Weitere Bilder
Mietvilla Bahnhofstraße 8
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit noch klassizistisch anmutender Putzgliederung, repräsentative Gestaltung. Fenster erneuert, Gebäude ist saniert mit veränderter Farbgebung. 09206449
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Fabrikantenvilla und Einfriedung
Weitere Bilder
Fabrikantenvilla und Einfriedung Bahnhofstraße 9
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, repräsentative Fabrikantenvilla in Klinkermischbauweise, straßenbildprägende Fassade. Zweigeschossig, Balkon auf „Löwen“-Konsolen. 09206447
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Villa, Einfriedung und Gartenhaus
Weitere Bilder
Villa, Einfriedung und Gartenhaus Bahnhofstraße 10
(Karte)
Um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, qualitätvoll gestaltete Putzvilla in zeittypischer Architektursprache, original erhaltene, hölzerne Gartenlaube. Zweigeschossig, Lisenengliederung. 09207582
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Villa Jutta und Einfriedung
Weitere Bilder
Villa Jutta und Einfriedung Bahnhofstraße 11
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, reich gestalteter Putzbau in städtebaulich markanter Ecklage, straßenbildprägendes Türmchen. Zweigeschossig, Eckrustizierung, Dacherker mit Zwillingsfenstern, gedoppelte Zwillingsfenster, im Erker bleigefaßte Buntfenster. 09207583
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietvilla Mietvilla Bahnhofstraße 12
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistischer wirkender Gründerzeitbau mit qualitätsvoller Fassadengliederung in gutem Originalzustand. Zweigeschossig, Mittelrisalit, im Erdgeschoss Eckbossen, im ersten Obergeschoss korinthische Pilastergliederung, Zahnfries, originaler Balkon mit schmiedeeisernem Gitter, Rückseite verändert. 09206377
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 13
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestaltete Putzfassade (Originalputz) im Gründerzeitstil, dreigeschossig 09207592
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 14
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkermischbauweise in neoromanischen Formen, guter Originalzustand. Dreigeschossig, roter Klinker, Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss, Segmentbogenfenster im ersten Obergeschoss. 09206378
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 15
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise, qualitätvolle Gestaltung. Erdgeschoss verputzt, kein Originalputz, zum Teil alte Fenster, Putz-Relieffelder unterhalb der Fenster, Zwerchgiebelbedachung überformt, roter Klinker, originale Haustür 09206375
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 18
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Mietshaus in qualitätvoller Klinkermischbauweise, weitgehend originaler Erhaltungszustand. Roter Klinker, Erdgeschoss verputzt, unterschiedliche Fensterverdachungen, Dacherkergiebel nicht mehr original. 09206376
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 19
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativ gestaltete Gründerzeitfassade in Klinkermischbauweise, sehr guter Originalzustand. Gebäude ist saniert, neue Fenster, gelber Klinker, neue Haustür. 09206379
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 20
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich wichtiger Ecklage stehendes Gründerzeit-Mietshaus in Klinkermischbauweise, repräsentative Fassadengestaltung. Dreigeschossig, gestalterische Betonung der Ecksituation, Gebäude ist saniert, neue Fenster, originale Tür, roter Klinker. 09206380
 
Villa und Einfriedung Villa und Einfriedung Bahnhofstraße 21
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Villa in straßenbildprägender Ecklage, Klinkermischbauweise in gutem Originalzustand. Zweigeschossig, ausgebautes Mansarddach, Mittelrisalit, seitliches Treppenvorhaus mit hohem Rundbogen, roter Klinker. 09206371
 
Wohnhaus und Einfriedung in offener Bebauung in Ecklage Wohnhaus und Einfriedung in offener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 22
(Karte)
1874 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, reich gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, qualitätvolle, klassizistisch anmutende Fassadengliederung mit Originalputz, schöner Balkon. Zweigeschossig, Dacherker mit Bekrönung, Putznutung original, umlaufendes Mäandergesimsband, seitliche Balkone auf Konsolen mit kunstvoll gearbeiteten schmiedeeisernen Gittern, 1904 als Klinik des Herrn Beßler angebaut und verändert. 09206372
 
Wohnhaus und seitliche Einfriedung Wohnhaus und seitliche Einfriedung Bahnhofstraße 23
(Karte)
1874 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, fein gestalteter Putzbau mit originaler Putzhaut, straßenbildprägender Dreiecksgiebel mit Würfelfries und floralem Relief, sehr guter Originalzustand. Zweigeschossig, keine originalen Fenster. 09206367
 
Mietvilla und Einfriedung in offener Bebauung Mietvilla und Einfriedung in offener Bebauung Bahnhofstraße 39
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, qualitätvoller Klinkerbau mit straßenbildprägendem Ecktürmchen. Roter Klinker, Schieferdach, originale Fenster und Haustür. 09206369
 
Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung Bahnhofstraße 40
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Wohnhaus in Klinkermischbauweise, qualitätvolle Fassadengestaltung in gutem Originalzustand. Roter Klinker, Erdgeschoss verputzt, originale Dachhäuschen, keine originalen Fenster. 09206368
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 50
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise, Giebel sind verändert 09207594
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 51
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markanter gründerzeitlicher Klinkerbau in straßenbildprägender Ecklage, guter Originalzustand. Gelber Klinker, Putzbänder als horizontale Fassadengliederung, Putzbossen, gestalterische Betonung der Ecke. 09206384
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (ehemals Hotel Rätze)
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (ehemals Hotel Rätze) Bahnhofstraße 56
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise, städtebaulich bedeutsam am Platz gelegen mit markantem, geschossübergreifendem Erker. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit tiefer Putznutung, roter Klinker. 09206399
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 66
(Karte)
Um 1900 Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung, palastartiger, langgestreckter, gründerzeitlicher Putzbau, von straßenbildprägender Gestaltung, qualitätvoll und reich gegliedert. Mittelrisalit ist gestalterisch betont, veränderte Farbgestaltung, wuchtiges Konsolgesims, neue Fenster. 09206448
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Bahnhofstraße 68
(Karte)
Bezeichnet mit 1878 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich markanter Ecklage stehender gründerzeitlicher Putzbau, weitgehend originaler Erhaltungszustand.

1868 erbautes, in markanter städtebaulicher Lage stehendes Wohn- und Geschäftshaus mit Cafè im Erdgeschoss. Als Eckhaus konzipierter, dreigeschossiger Putzbau mit reicher und original erhaltener Fassadengestaltung. Auch die Dachlandschaft ist original erhalten bzw. denkmalgerecht wieder hergestellt worden. Durch seine anspruchsvolle Gestaltung und Authentizität dokumentiert dieses Gebäude exemplarisch die Architekturauffassungen gründerzeitlichen Bauens, woraus sich der baugeschichtliche Wert des Hauses ableitet. Zugleich kommt diesem direkt für die besondere städtebauliche Situation konzipiertem Eckhaus eine große städtebauliche Bedeutung zu.

09206221
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 72
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, dem Straßenbild der Gründerzeit entsprechende Fassadenabwicklung, Klinkerfassade. Dreigeschossig, Zwerchhäuser, ausgebautes Dachgeschoss mit Gaupen, Seiten risalitförmig und mit hohen Zwerchhäusern, herangestellte originale Haustür mit Oberlicht, Klinkerfassade, polygonales Porphyr Souterraingeschoss mit Sandsteingewände der Kellerfenster, Fenster neu, Haus saniert. 09207575
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 73
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, auffallende Gründerzeitfassade in repräsentativer Lage, straßenbildprägende Klinkerfassade. Dreigeschossig, Zwerchhäuser, Tordurchfahrt in Mittelachse, rote Klinkerfassade, Geschäftsbereich überformt, teilweise originale Rahmung, originale Haustür mit Oberlicht, herausgestellte Pilaster und geringfügig herausgestellte Risalite, Fenster neu, Haus saniert. 09207574
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus (zwei Hausnummern) in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus (zwei Hausnummern) in Ecklage Bahnhofstraße 74
(Karte)
Um 1910 Mit Ladenfront, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gebäude in städtebaulich markanter Ecklage, im Reformstil der Zeit um 1910, bildet bauliche Einheit mit Rudolf-Breitscheid-Straße 1. Dreigeschossig, markante Eckerker, originales Treppenhaus, Portal, Türflügel mit Oberlicht. 09206063
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Kino Capitol in halboffener Bebauung und in Ecklage
Weitere Bilder
Kino Capitol in halboffener Bebauung und in Ecklage Bahnhofstraße 75
(Karte)
1937 Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich markanter Bau aus der Zeit um 1930 (im Stil zwischen Neuem Bauen und traditionellem Bauen). Zweigeschossig, Straßenecke abgerundet von Turmanbau betont, Sockelgeschoss glattes Sandsteinmauerwerk, (Obergeschoss verputzt, Fleckenputz), Gesimse, Fenstereinrahmung (kantig, betont, herausgezogen, vorstehend), Gitter noch original. 09206117
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Turnhalle des Turnvereins Döbeln und benachbart ein Denkmal für die gefallenen Turner des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Turnhalle des Turnvereins Döbeln und benachbart ein Denkmal für die gefallenen Turner des Ersten Weltkrieges Bärentalstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1899 (Turnhalle); nach 1918 (Kriegerdenkmal) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, architektonisch qualitätvolles Gebäude mit weitestgehend original erhaltener Innengestaltung, im Stil der Neogotik.

Werksteinsockel, Klinkermischfassade, in Lünette Stuckrelief, zwei Reliefplatten, originale Fenster, (teilweise Winterfenster), originale Tür mit Drücker (zur Erfassungszeit 1999), Fußbodenkacheln, Treppen, Treppenhaus, Holzdecke in Halle. Architektonische qualitätvolles Gebäude, dessen Denkmalwert sich aus der baugeschichtlichen, baukünstlerischen und ortsgeschichtlichen Bedeutung ableitet. Neben der Turnhalle befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen des Turnvereins 1914–18 aus Rochlitzer Porphyrtuff, dessen Denkmalwert sich aus der ortsgeschichtliche Bedeutung ergibt.

09206488
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppelwohnhaus mit Einfriedung Bärentalstraße 25, 27
(Karte)
Um 1935 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, qualitätvolles Gebäude in weitestgehend originalem Erhaltungszustand, straßenbildprägende Lage. Bestandteil der Genossenschaftssiedlung Geyersberg, hohes verklinkertes Sockelgeschoss, originaler Kratzputz, originale Fenster mit Fensterläden, originale Türen, traditionalistische Baugestaltung, originale Biberschwanzdeckung 09206489
 

Ehemalige Villa und Augenklinik, mit Einfriedung und Garten Ehemalige Villa und Augenklinik, mit Einfriedung und Garten Bertholdstraße 1
(Karte)
1910 Baukünstlerisch qualitätvoll gestaltete Villa mit markantem Dachtürmchen, weitgehend originaler Zustand, baugeschichtlich, baukünstlerisch sowie stadtgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf Sockel in Polygonalmauerwerk, ausgebautes Dachgeschoss mit Schleppgaupen, saniert, originale Haustür und Fensterläden. Einfriedung in polygonalem Bruchsteinmauerwerk.[Ausführlich 2] 09206230
 
Mietvilla Mietvilla Bertholdstraße 7
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit markantem Zierfachwerk im Landhausstil in gutem Originalzustand. Saniert, im Treppenhaus teilweise bleigefasste Buntglasfenster. 09206231
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breite Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, langgestreckter Bau mit gründerzeitlicher Fassadenüberformung, straßenbildprägende Zwerchhäuser mit geschwungenen Giebeln und Neorenaissancefassade, originale Türen, neue Fenster, saniert 09206156
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im Hof Breite Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1891 Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle, aufwendig gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade mit markantem Erker, originale Haustür aus der Gründerzeit, Rückfassade mit Segmentbogenportal von 1731, Erdgeschoss überformt 09206153
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Portal
Weitere Bilder
Portal Breite Straße 7
(Karte)
Um 1735 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, Segmentbogenportal mit Schlussstein und Kartusche. Das Haus wurde 1730 nach dem Stadtbrand neu errichtet. Aus dieser Zeit stammt das Portal mit seinem Schlussstein, bestehend aus Rochlitzer Porphyrtuff. 09206154
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung Breite Straße 12
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich bedeutsame Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude. Langgestrecktes Mietshaus, dreigeschossig mit Halbgeschoss, abgeschrägte Ecke, Erdgeschoss mit Ladeneinbauten, starke plastische Fassadengestaltung, flachgeneigtes Walmdach, vertikale Gliederung mit Pilastern und Eckquaderung, Sandsteingewände, horizontale Gliederung mit Gesimsen (stark profiliert im ersten Obergeschoss), rückseitig stark hervortrender Geschosserker im Gegensatz zu schmuckloser Fassade, Hinterhaus dreigeschossig, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verputzt, zweites Obergeschoss mit Klinkerfassade, Mittelachse betont durch Dachhaus mit Zeltdach.

Hinterhaus und Einfriedung vor 2004 abgebrochen.

09206226
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breite Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade mit Jugendstilelementen. Erdgeschoss überformt, saniert. 09206140
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Breite Straße 21
(Karte)
Nach 1900 Mit Laden, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, schmales Haus, Wand/Öffnungsverhältnis original, schöner Ladeneinbau. Erdgeschoss überformt, gefaste Fenstergewände, Dachgauben mit Giebelbekrönung, gründerzeitlicher Ladeneinbau. 09206137
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Gießerei Gießerei Burgstraße
(Karte)
Um 1910 Technikgeschichtlich bedeutsamer Bau mit interessanter Fassadengestaltung, erste Gießerei von Döbeln, Teilrückbau 09206407
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Burgstraße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau mit straßenbildprägendem Turm. Neue Fenster, originale Haustür mit geschliffenem Oberlicht. 09206219
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Treppe Burgstraße 4
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Gusseiserne Treppe im Innern des Volkshauses, von baukünstlerischem Wert 09207588
 
Verwaltungsgebäude einer Versicherung in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Verwaltungsgebäude einer Versicherung in halboffener Bebauung Burgstraße 10
(Karte)
Um 1930 Großer, markanter Putzbau in zeittypischer Gestaltung (Heimatstil) und städtebaulich wichtiger Lage am Wettinplatz. Hohe Rundbogenfenster in Erdgeschoss, originale Haustür, Fenster und Fensterläden, Satteldach. 09206403
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Burgstraße 11
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Eckbetonung, städtebaulich wichtige Lage am Wettinplatz. Spätere Dachhäuschen, Bekrönung der Rückseite geändert, neue Fenster. 09206463
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Burgstraße 28
(Karte)
Um 1920 Baugeschichtlich von Bedeutung, interessant und für Döbeln ungewöhnlich gegliederter Putzbau, baukünstlerisch wertvoll, straßenbildprägende Eingangssituation, guter Originalzustand. Viergeschossig, starke Betonung der Horizontalen durch gekehlte Gesimse, die sich farblich von der Fassade abheben, Hauseingang flankiert von zwei wuchtigen Halbsäulen. 09206509
 
Wohnhaus in Ecklage, heute Polizeigebäude Wohnhaus in Ecklage, heute Polizeigebäude Burgstraße 30
(Karte)
Um 1930 Markanter Putzbau in städtebaulich bedeutsamer Ecklage 09207711
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Mietshaus in halboffener Bebauung, in Ecklage Burgstraße 39
(Karte)
Um 1900 Städtebaulich wichtige Lage an der Grimmaischen Straße, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Eckbetonung 09301873
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung Dr.-Zieger-Straße 3
(Karte)
1876 Gründerzeitlicher Putzbau, mit qualitätvoller Fassadengestaltung aus den 1930er Jahren, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit späterer Aufstockung (1934), zeittypische (30er Jahre) Portalgestaltung: Eierstab-Motiv im Portalgewände, zwei halbplastische Kunststeinfiguren rahmen den Eingang (Knaben, die einen Früchtekorb tragen), originale Tür von 1934, gesamte Innenausstattung der 33/34er Jahre vorhanden 09206413
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Zieger-Straße 4
(Karte)
Um 1900 Sehr gut erhaltener, gründerzeitlicher Klinkerbau, von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, originale Rolladenverblendungen an den Fenstern, alte Tür, Dacherkergiebel intakt. 09206414
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Zieger-Straße 5
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, städtebaulich von Bedeutung als baulicher Bestandteil des Gründerzeitensembles des Straßenzuges. Zweigeschossig, roter Klinker mit Putzgliederung, Lisenen, schöne alte Dachhäuschen, originale Tür, neue Fenster (DDR). 09206409
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Zieger-Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Baugeschichtlich wertvoller, gründerzeitlicher Klinkerbau, städtebaulich wichtig als baulicher Bestandteil des gründerzeitlichen Straßenensembles. Dacherkergiebel nicht mehr intakt, originale Fenster und Tür, gestalterische Betonung der Mittelachse, Dachhäuschen mit Voluten und gedrehten Säulen. 09206410
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Dr.-Zieger-Straße 13
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gebäude aus der Gründerzeit, repräsentative, qualitätvolle Putzfassade in gutem Originalzustand. Dreigeschossig, Eckerker mit Türmchen, Dreiecksverdachungen, originale Haustür, neue Fenster (ohne Unterteilung), Konsolgesims. 09206408
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Dresdner Platz 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau in weitestgehend originalem Erhaltungszustand, originale Putznutung im Erdgeschoss. Dreigeschossig, Dacherkergiebel verändert, zum Teil originale Fenster. 09206343
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Oberfriedhof (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Oberfriedhof (Sachgesamtheit) Dresdner Straße
(Karte)
Ab 1861 Sachgesamtheit Oberfriedhof mit den Einzeldenkmalen: steinernes Friedhofskreuz und Grabstätten in einem heute aufgelassenem Friedhof sowie Gräberfelder als Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus und gefallener Soldaten (siehe 09206510) und Ehrenmal für gefallene Sowjetbürger (siehe 09206494) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) und dem Sachgesamtheitsteil Einfriedungsmauer; als 1861 eingerichteter Friedhof von orts- und kirchengeschichtlicher Bedeutung, gartenbaugeschichtlich interessante Anlage, zahlreiche künstlerisch wertvolle Relikte von Grabstätten, zeitgeschichtliches Dokument der Soldatenfriedhof als Gräberfeld von gefallenen, meist deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges 09301569
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehrenmal und Begräbnisort für 22 sowjetische Kriegstote, vor allem Kriegsgefangene (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301569) Dresdner Straße
(Karte)
Nach 1945 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Oberfriedhof; zeitgeschichtliches Dokument. 22 schlichte Holzkreuze für gestorbene Sowjetbürger zwischen 1941 und 1946, auf Metallplatten Name, Geburts- und Sterbedatum. 09206495
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Steinernes Friedhofskreuz und Grabstätten in einem heute aufgelassenem Friedhof sowie Gräberfelder als Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus und gefallener Soldaten (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301569) Steinernes Friedhofskreuz und Grabstätten in einem heute aufgelassenem Friedhof sowie Gräberfelder als Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus und gefallener Soldaten (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09301569) Dresdner Straße
(Karte)
Ab 1861 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Oberfriedhof; als 1861 eingerichteter Friedhof von orts- und kirchengeschichtlicher Bedeutung, gartenbaugeschichtlich interessante Anlage, zahlreiche künstlerisch wertvolle Relikte von Grabstätten, zeitgeschichtliches Dokument der Soldatenfriedhof als Gräberfeld von gefallenen, meist deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges.

Friedhof ist seit 1986 geschlossen und wird heute als Stadtpark genutzt. Relikte des Friedhofes zum Teil noch erhalten.

  • Kreuz: Marmorkreuz, gestiftet vom Dentisten Müller, Erinnerung an Golgatha, auf angeschüttetem Hügel befindliches Friedhofskreuz auf Sockel, mit Inschriften „Herr, gedenke an mich, wenn Du in Dein Reich kommst!“, „Wahrlich, ich sage Dir, heute noch wirst Du mit mir im Paradies sein!“ und am Kreuz „Es ist vollbracht“, Material: Stein, gestrichen
  • Soldatenfriedhof: Gräber mit schlichten Holzkreuzen von meist deutschen gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges, kürzlich erneuert, in aufgelassenem Friedhof, Erhaltungszustand gut
09206510
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Meilenstein
Weitere Bilder
Meilenstein Dresdner Straße
(Karte)
Nach 1858 Königlich-Sächsischer Meilenstein, Halbmeilenstein, von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung 09206511
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Kunst am Bau an der ehemaligen Wilhelm-Pieck-Schule Döbeln-Ost
Weitere Bilder
Kunst am Bau an der ehemaligen Wilhelm-Pieck-Schule Döbeln-Ost Dresdner Straße 30 s (bei)
(Karte)
1969 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, zeittypisches Zeugnis sozialistischen Bauschmucks, aus Metall geschmiedete Bänder mit gegenständlichen Darstellungen (die Schule aus DDR-Zeit kein Denkmal). Aus Metall geschweißtes Bauornament, a) Motive aus dem Leben von Schülern in der FDJ (Arbeitseinsatz?), ehemals mit Uhr. 09206497
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Dresdner Straße 32
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gegliederter Gründerzeitbau, Klinkerfassade in gutem Originalzustand, städtebaulich markante Lage. Dreigeschossig, gestalterische Betonung der Gebäudeecke, Klinkermischbauweise, roter Klinker, keine originalen Fenster, fein gestaltete originale Dachhäuschen 09206247
 
Mietshaus geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus geschlossener Bebauung in Ecklage Dresdner Straße 46
(Karte)
Um 1900 Mit Laden, gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich auffälliger Lage, baugeschichtlich von Bedeutung, Pilastergliederung, künstlerisch interessante Seitenrisalitbetonung durch wuchtige Fensterverdachung, Eckbetonung durch großen Erker, originale Haustür und Tordurchfahrt. Neue Fenster, Erdgeschoss Putznutung. 09206342
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dresdner Straße 47
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, langgestreckter Putzbau mit qualitätvoller, gründerzeitlicher Fassade, im Kern ältere Bausubstanz, profiliertes Portal mit Verdachung, Erdgeschoss aus Bruchsteinen 09206204
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Wohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Eichbergstraße 12
(Karte)
1920 (laut Bauakte) Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910 09301882
 

Wohnhaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Fichtestraße 1
(Karte)
Um 1930 Baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Anklängen an die Moderne, baukünstlerisch interessanter Klinker-Gliederung in Art-Déco-Formen. Dreigeschossig, neue Fenster, Walmdach. 09206105
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Verwaltungsgebäude in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Verwaltungsgebäude in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 1
(Karte)
1930er Jahre Markanter langgestreckter Putzbau mit auffälligem Eckerker und figuraler Reliefgestaltung, Eingangsbereich ist durch drei Rundbögen hervorgehoben und durch einen darüber befindlichen Balkon betont, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Alte Fenster, Türen, Toreinfahrt schmiedeeisernes Gitter, Gewerkschaftshaus. 09206345
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 5
(Karte)
1904 Original erhaltene Jugendstilfassade, baukünstlerisch wertvoll. Schmaler, vierachsiger Bau. 09206284
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Baukünstlerisch interessant gestaltetes Jugendstilgebäude, Mittelrisalit durch teilweise rustizierte Pilaster hervorgehoben, figürliche und florale Reliefmotive, Betonung der Mittelachse durch Dacherker mit Bekrönung, originale Haustür erhalten. Fenster neu – denkmalgerecht. 09206346
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 7
(Karte)
Um 1905 Jugendstilbau mit baukünstlerisch hochwertiger Reliefgestaltung der Fenstergewände und Fassade, Betonung der Mittelachse durch fachwerkverblendetes Zwerchhaus, originale Fenster 09206347
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 8
(Karte)
Um 1905 Markanter Putzbau mit Jugendstilornament, von baukünstlerischem Interesse. Überformungen im Erdgeschoss, farbige Oberlichtfenster, originale Fenster. 09206215
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft und Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft und Wohnhaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 11
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, qualitätvoller, das Straßenbild prägender Putzbau in gutem Originalzustand. Markante Erker mit Putzornament, Eierstabfries im Fenstergewände. 09206216
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Franz-Mehring-Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, original erhaltener Putzbau mit straßenbildprägendem Erker, zeittypisches Putzdekor. Originale Fenster und Haustür, Zierfachwerk. 09206217
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Pavillon und Plastik im Bürgergarten
Weitere Bilder
Pavillon und Plastik im Bürgergarten Friedrichstraße
(Karte)
Um 1900 (Gartenpavillon); Anfang 20. Jahrhundert (Sitzstatue) Die Plastik von künstlerischer Bedeutung, ein Laute spielender Junge mit Hund, auf quadratischem Sockel, Künstler war Otto Rost, Steinguss (Kunststein), aufgestellt 1956. Der Pavillon auf Anhöhe gelegen. Pavillon von baugeschichtlicher Bedeutung, offene Fachwerkkonstruktion mit geschnitzten Ornamenten, Rückseite geschlossen. Im Park (ehemals Kneißscher Rosengarten, 1907 umbenannt in Bürgergarten[1]). 09206374
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrichstraße 2
(Karte)
Um 1900 Gründerzeitbau von baukünstlerischer Qualität, Klinkermischbauweise, repräsentative Fassade. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit rotem Klinker verkleidet, Obergeschoss mit gelbem Klinker, neue Fenster und Eingangstür, Giebelbekrönung nicht mehr vollständig. 09206417
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrichstraße 4
(Karte)
Um 1900 Gründerzeitfassade in Klinkermischbauweise von baukünstlerischer Qualität. Dreigeschossig, roter Klinker, gestalterische Betonung der Mittelachse. 09206418
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrichstraße 6
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gegliederte Klinkerfassade in gutem Originalzustand. Dreigeschossig, Wechsel von gelbem und rotem Klinker, neue Fenster, originale Tür. 09206387
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Fronstraße 1
(Karte)
1731 (Neuaufbau nach Stadtbrand) Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, originaler, zeittypischer Putzbau, Segmentbogenportal mit Schlussstein, klassizistische Haustür, Obergeschoss vermutlich in Fachwerkkonstruktion. Dreigeschossig, zwei Hauseingänge im Erdgeschoss, eine führte vermutlich zum Stall, Dachhecht, veränderte Fenstergrößen im Erdgeschoss, beim Stadtbrand 1730 abgebrannt und 1731 wieder aufgebaut (Quelle: Erfassung 1952). 09206145
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Haustür Fronstraße 8
(Karte)
Um 1850 Klassizistische Haustür von handwerklich-baukünstlerischer Qualität, zweiflüglige Holztür, zum Teil alte Beschläge 09207566
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Fronstraße 18
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich von Bedeutung, repräsentative Ecklage zur Breiten Straße, baugeschichtlich interessante Umgestaltung der Fassade um 1900, imposanter Dacherker. Zweigeschossig, neue Fenster, saniert. 09206155
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung Fronstraße 27
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, qualitätvoll gegliederte Klinkerfassade, gestalterische Betonung der Mittelachse, originaler Erhaltungszustand. Erdgeschoss verputzt, neue Fenster (denkmalgerecht), originale Dachgauben. 09206158
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Gabelsbergerstraße 1
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinker-/Putzbau in städtebaulich markanter Ecksituation, diese gestalterisch betont durch Turmaufbau, originaler Erhaltungszustand 09206096
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Gabelsbergerstraße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Putzgliederung, originale Tür. Dreigeschossig, neue Fenster. 09206098
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Gabelsbergerstraße 3
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, architektonisch interessanter Putzbau, originale Putzhaut und Fenster erhalten, städtebaulich wichtige Ecklage, diese gestalterisch betont, Jugendstilanklänge. Dreigeschossig, Jugendstiltür. 09206094
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in halboffener Bebauung Gabelsbergerstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 (nachträglich) Baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend originaler Putzbau, Jugendstilfassade, originale Fenster und Jugendstiltür, Dacherker leicht überformt 09206095
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Gabelsbergerstraße 10
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand. Dreigeschossiger Putzbau, schlichte Fassadengliederung in typischer Formensprache, gestalterische Betonung der äußeren Fassadenachsen durch Erker und Dacherker, zum Teil originale Fenster, originale Haustür. 09206214
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Gabelsbergerstraße 12
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, zeittypischer Putzbau, markanter Erker und Dacherker, geometrische Putzgliederung, neue Fenster und Haustür 09206104
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Gabelsbergerstraße 14
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, städtebaulich wichtiger Putzbau in zeittypischer Formensprache, straßenbildprägende Balkons und Erker. Dreigeschossiger Putzbau, Überformungen im Dachbereich, saniert, neue Fenster. 09206288
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rote Villa Gartenstraße 12
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, markant auf der Anhöhe gelegene gründerzeitliche Klinkervilla, straßenbildprägend, baukünstlerisch interessante Gestaltung des Gebäudes 09206289
 

Pestalozzischule mit Treppenanlage und Geländer Pestalozzischule mit Treppenanlage und Geländer Geyersbergstraße 5
(Karte)
Um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, schlichter, zeittypischer Putzbau, straßenbildprägend auf der Anhöhe gelegen, als Schule von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Edelputz aus Erbauungszeit, originale Dachdeckung mit Biberschwänzen, profiliertes Portal mit wuchtigem Schlussstein. 09206222
 
Doppelwohnhaus
Weitere Bilder
Doppelwohnhaus Geyersbergstraße 18, 20
(Karte)
Um 1925 Bestandteil der genossenschaftlichen Siedlung Geyersberg, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Mietshaus mit Tordurchfahrt, Ziegelbau, Natursteinsockel, originaler Putz, Haustür, Treppenhaus, Terrazzoboden, Wohnungstüren, Fenster entstellend erneuert, Fensterläden entfernt. 09206493
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Geyersbergstraße 24
(Karte)
Um 1930 Im Ensemble mit Pestalozzistraße 7 stehendes Genossenschafts-Wohnhaus in zeittypischer Gestaltung, traditioneller Heimatstil, greift städtebauliche Situation gestalterisch auf mit Turmmotiv, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung 09206420
 
Wohnhauszeile und Einfriedung Wohnhauszeile und Einfriedung Geyersbergstraße 36, 38, 40, 42
(Karte)
Um 1930 In straßenbildprägender Lage stehende Wohnshauszeile, baulicher Bestandteil der Genossenschaftssiedlung Geyersberg, Putzbauten von baukünstlerischer Qualität, Eingangsgestaltung in Klinker mit expressionistischen Formanklängen, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Dreigeschossige Putzbauten, Hausnummer 40 und 38 gestalterisch gleich mit wuchtigen Erkern, beide werden gerahmt von Hausnummer 36 und 42 die ebenfalls gleiche Fassadengestaltung aufweisen, originale Fenster und Haustüren. 09206422
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Geyersbergstraße 46
(Karte)
Um 1930 Zeittypisches Wohnhaus mit architektonisch interessanter Gestaltung der Eingangsfassade (Treppenhaus), expressionistische Formanklänge, guter Originalzustand, Bestandteil der Genossenschaftssiedlung Geyersberg, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung, siehe Geyersbergstraße 48 09206421
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Geyersbergstraße 48
(Karte)
Um 1930 Zeittypisches Mietshaus mit architektonisch interessanter Gestaltung der Eingangsfassade (Treppenhaus) mit expressionistischen Formanklängen, guter Originalzustand, Bestandteil der Genossenschaftssiedlung Geyersberg, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, steiles Satteldach, horizontale Klinkerbänderung, Fenster durch Klinkerrahmung zu Gruppen zusammengefasst. 09206437
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Geyersbergstraße 50
(Karte)
Um 1930 Zeittypisches Mietshaus der Genossenschaftssiedlung Geyersberg, besterhaltene Siedlung dieser Zeit in Döbeln, gleiche Gestaltung wie Ludwig-Jahn-Straße 28 und 30, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung, siehe Ludwig-Jahn-Straße 28 und 30 09206436
 
Krematorium des Urnenfriedhofes von Döbeln und Mauer, mit Bedienstetenwohnhaus und Einfassungsmauern
Weitere Bilder
Krematorium des Urnenfriedhofes von Döbeln und Mauer, mit Bedienstetenwohnhaus und Einfassungsmauern Geyersbergstraße 107
(Karte)
1938 Putzbau mit Natursteingliederungen in typischer Gestaltung der 1930er Jahre, in markanter landschaftlicher Lage auf einer Anhöhe gelegen, qualitätvolle Einfassung des abfallenden Friedhofgeländes mit Bruchsteinmauern, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 3] 09207565
 

Sowjetisches Ehrenmal Sowjetisches Ehrenmal Geyersbergstraße 107
(Karte)
Nach 1945 Schlichte Stele mit Stern und russischer Inschrift, Begräbnisort von zwei Kriegsgefangenen und 22 Zwangsarbeitern aus der Sowjetunion, geschichtliche Bedeutung, Sandstein 09206438
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude (zweite Scheune mit Taubenhaus) und Torhaus Greußnig 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 Orts- und baugeschichtlich bedeutsame Anlage, ehemaliges Stadtgut von Döbeln.
  • Torhaus: Rundbogen mit Schlussstein (Stadtwappen), Bruchsteinmauerwerk
  • Scheune: mit Durchfahrt, Schopfwalmdach
  • Wohnstallhaus: Schopfwalmdach, Initialen S.D. in Schlussstein
09206412
 

Rotunda-Bau (ehemalige Metall- und Lackwarenfabrik der Firma Johannes Großfuß) Rotunda-Bau (ehemalige Metall- und Lackwarenfabrik der Firma Johannes Großfuß) Grimmaische Straße 14
(Karte)
1941 Industriekomplex aus verschiedenen Bauphasen (bis auf den hochwertigen Kopfbau abgebrochen), architektonisch besonders hochwertig der Rotunda-Bau von überregionaler architekturgeschichtlicher Bedeutung (Architekt: Werner Retzlaff), Gestaltung in der Formensprache des Bauhauses, ortsbildprägende Anlage.

Gründung der Firma durch den Chemnitzer Kaufmann Johann Großfuß im Jahr 1869, mit Verlagerung des Betriebes wurde die Anlage beträchtlich erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurden nur noch Rüstungsgüter produziert. Rotunda-Bau eigens für die Produktion des Maschinengewehres MG 42 errichtet, viergeschossig, ausgewogenes Verhältnis von Wandfläche zu Durchfensterung, architektonisch gelungene Ecklösung, kreisrunder, turmartig erhöhter Rundbau trifft über dem spitzwinklig zulaufenden Erdgeschoss hervor, Gliederung durch horizontale Fensterbänder. Bis auf den Kopfbau alle anderen Fabrikgebäude abgebrochen (vor 2008), Entwurf möglicherweise von Wilhelm Kreis inspiriert.

09206450
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Grimmaische Straße 20
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle Gründerzeitfassade in gutem Originalzustand. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss Klinker, in Durchfahrt gründerzeitliches Deckengemälde. 09206045
 
Villa und Einfriedung Villa und Einfriedung Grimmaische Straße 21
(Karte)
Um 1905 Straßenbildprägendes gründerzeitliches Villengebäude mit Zierfachwerk und Erker, interessanter Bauschmuck aus Porphyr, wertvolle Originalfenster, baukünstlerisch bedeutsam. Zweigeschossig, geschweifter Giebel, originale Fenster. 09206273
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Mietvilla, Remise und Einfriedung Mietvilla, Remise und Einfriedung Grimmaische Straße 23
(Karte)
Um 1910 Straßenbildprägender gründerzeitlicher Putzbau mit markantem Zierfachwerk und Türmchen, Funktionszusammenhang von Villa und Remise gut erfahrbar, baugeschichtlich und -künstlerisch bedeutsam. Gebäude ist saniert, neue, denkmalgerechte Fenster, qualitätvolle Einfriedung aus Erbauungszeit, schlichte Remise. 09206267
 

Wohnhaus, Seitengebäude, Einfriedung und Handschwengelpumpe
Weitere Bilder
Wohnhaus, Seitengebäude, Einfriedung und Handschwengelpumpe Hainichener Straße 33
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen noch erhaltenen Zeugnisse der dörflichen Bebauung, ortsbildprägende Lage.
  • Wohnhaus: Putzfassade (erneuert), Mansarddach mit Gauben und alter Biberschwanzdeckung, Schlussstein über Portal, Fenster und Türen entstellend erneuert
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), alte Fenster, Verhältnis Öffnungen zur Wandfläche weitgehend intakt
  • einfache Handschwengelpumpe im Hof
09206486
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Heinrich-Heine-Straße 4
(Karte)
Um 1930 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, zeittypischer, traditionalistischer Wohnhausbau mit markantem Satteldach, originaler Erhaltungszustand mit alten Fensterläden, Fenstern 09206307
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Heinrich-Heine-Straße 12
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-Déco-Stil, originaler Erhaltungszustand mit alten Fenstern 09301875
 

Aussichtsturm (sogenannter Holländerturm) und benachbarter Rest einer Turmholländerwindmühle
Weitere Bilder
Aussichtsturm (sogenannter Holländerturm) und benachbarter Rest einer Turmholländerwindmühle Holländer Weg 46
(Karte)
1874 (Mühle); 1900 (Aussichtsturm) Die um 1874 errichtete Turmholländerwindmühle hat neben einer technikgeschichtlich Bedeutung auch einen Seltenheitswert, da im Döbelner Umland hauptsächlich Wassermühlen errichtet wurden. Der Aussichtsturm aus Backstein von gestalterischer Qualität mit Blendarkaden, sogenannter Holländerturm, ist baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung sowie wichtig als Landmarke.

Auf einer Anhöhe (Staupitzberg) nördlich der Stadt neben der Ruine der Holländermühle stehender Aussichtsturm mit Plattform, auf quadratischem Grundriss. Turmholländerwindmühle: roter Porphyr (Rochlitzer Porphyrtuff?), Feldstein, runder Grundriss, lediglich Mühlenturm erhalten, Haube bereift. Um 1874 errichtete der Müller Wilhelm Schuricht auf dem Staupitzberg ein Mühlengut bestehend aus einem Wohnhaus und einer Turmholländermühle. Windmühlen wurde in der Döbelner Gegend sehr selten errichtet. So kommt der Turmholländerwindmühle neben einer technikgeschichtlichen Bedeutung auch ein Seltenheitswert zu. Stilllegung 1900, Übernahme von Robert Stelzig, Einrichtung einer Gastwirtschaft und Bau des Aussichtsturmes in Ziegelbauweise, Eröffnung am 20. Mai 1900, 1920 Übernahme durch Kurt Hößler, Gaststätte Treffpunkt der Döbelner Arbeiter (Gründung der SPD-Ortsgruppe?), Name „Holländerturm“ etabliert sich, im Zweiten Weltkrieg als Beobachtungsposten der Wehrmacht genutzt, dazu Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Soldaten, 1954 Einbau einer Antennenanlage für die Deutsche Post, dadurch Schäden an der Substanz, 1990 Abbau der Antennenanlage, Stilllegung des Turmes, 2017 geschlossen, Privatgelände.

09206443
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Kulturhaus (ohne Saalanbau)
Weitere Bilder
Kulturhaus (ohne Saalanbau) Industriestraße
(Karte)
Um 1950 Sozial- und ortsgeschichtlich interessanter Bau, ehemals zu einem Betrieb gehörendes Kulturhaus, im Stil der Nationalen Bautradition der frühen DDR, guter Originalzustand, letzter Vertreter der Gattung Kulturhaus in Döbeln. Parallel zur Straße stehender Bau, zweigeschossig, verputzt, schlicht, originale Fenster. 09206426
 
Fabrikantenvilla in offener Bebauung (Eisengießerei C. Grieben & Richter) Fabrikantenvilla in offener Bebauung (Eisengießerei C. Grieben & Richter) Industriestraße 2 (neben)
(Karte)
Um 1870 Fabrikant Franz Richter, langgestreckter, baukünstlerisch wertvoll gestalteter Putzbau in gutem Originalzustand, neogotische Formensprache. Zweigeschossig mit Drempel, originale Putzhaut ist erhalten, Relieffries trennt Erdgeschoss und erstes Obergeschoss, straßenbildprägend für Rossweiner Straße, interessant die Jugendstilstützkonstruktion für den Erker an der Rückfassade. 09206425
 

Niederbrücke
Weitere Bilder
Niederbrücke Johannisstraße
(Karte)
Um 1930/1950 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, aus Porphyrbruchsteinen in Rundbogen mit Schlussstein, gemauerte Brücke über den Flutgraben, Sandsteinbossenrustika 09206344
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung in Ecklage Johannisstraße
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, markanter, kleinteiliger schmaler Gründerzeitbau am Niedermarkt in städtebaulich wichtiger Lage. Dreigeschossig, verkröpftes Gesims, Ädikularahmung, Traufgesims ornamentiert und mit Konsolen versehen. 09206120
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Pfarr- und Gemeindehaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Pfarr- und Gemeindehaus in offener Bebauung Kleine Kirchgasse 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1732 Putzbau mit barockem Porphyrportal, Segmentbogen mit Schlussstein, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam. In den Erfassungsbögen von 1952 als Pfarrhaus bezeichnet, nach dem Stadtbrand von 1730 wieder aufgebaut, Schlussstein bezeichnet mit 1732. 09206174
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Doppelmietshaus in Ecklage
Weitere Bilder
Doppelmietshaus in Ecklage Kleine Kirchgasse 16, 17
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mietshaus in markanter städtebaulicher Ecklage, gründerzeitliche Klinkerfassade, zahlreiche originale Bauelemente 09206178
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Seitengebäude (Obermühle)
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Seitengebäude (Obermühle) Kleine Kirchgasse 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Schlichter Putzbau aus Bruchsteinen errichtet, originale Fenstergewände, ortsgeschichtlich als ehemalige Obermühle von Bedeutung, schönes Portal. Drempelgeschoss, im Seitengebäude schönes Portal mit Verdachung. 09206180
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Pfarrhaus in halboffener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Pfarrhaus in halboffener Bebauung in Ecklage Kleine Kirchgasse 20
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, in bemerkenswerter städtebaulicher Ecklage stehender Bau, unmittelbar an der Nikolaikirche, originale Fenstergewände mit gekehlten Gewänden, Dacherker, im neogotischen Stil, zweigeschossig 09206179
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Klostergärten 3
(Karte)
Um 1870 Klassizistisch gegliederter Putzbau, weitestgehend original erhalten, Betonung der Mittelachse durch korinthische Pilaster und Dreiecksgiebel, alte Haustür und originale Einfriedung, baugeschichtlich bedeutsam 09206242
 

Straßenpflaster Straßenpflaster Klostergäßchen
(Karte)
Um 1800 Straßenbildprägend von Bedeutung, vermutlich originales Straßenpflaster des Klostergäßchens 09206328
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Portal und im Innern Reste der ehemaligen Klosteranlage (das Wohnhaus abgebrochen und durch Neubau ersetzt)
Weitere Bilder
Portal und im Innern Reste der ehemaligen Klosteranlage (das Wohnhaus abgebrochen und durch Neubau ersetzt) Klostergäßchen 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1801, im Kern älter Baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals ein kleinbürgerliches Wohnhaus im Klosterviertel, erhalten blieb das barocke Korbbogenportal mit Schlussstein und im Innern mutmaßliche Reste der inneren Westwand der Klosterkirche. Originale Haustür, bis auf eine Mauer im Innern (vermutlich Teil des ehemaligen Klosters) abgebrochen, barockes Portal teilweise für den Neubau wiederverwendet. 09206292
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Erdgeschoss-Reste eines Wohnhauses in halboffener Bebauung (übriges Wohnhaus größtenteils abgebrochen und durch Neubau ersetzt) Klostergäßchen 6
(Karte)
Kern 16. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, die Reste des schlichten Putzbaus in ihrer Gestaltung typisch für das Klosterviertel (das abgebrochene Obergeschoss in verputzter Fachwerkkonstruktion), originale Fenstergewände im verbliebenen Erdgeschoss. Eingangsgewände nur noch zum Teil erhalten, größtenteils Abbruch (bis auf Teile des Erdgeschosses) vor 2008. 09206293
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Klostergäßchen 9
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswertes Wohnhaus mit barockem Porphyrportal und Schlussstein, Obergeschoss in verputzter Fachwerkkonstruktion, markantes zweigeschossiges Mansarddach, im Erdgeschoss neue Fenstergewände 09206329
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus (ehem. Gasthof) in halboffener Bebauung Wohnhaus (ehem. Gasthof) in halboffener Bebauung Klosterstraße 7
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau, baukünstlerisch interessante Fenstergewände im Obergeschoss, städtebaulich wichtige Lage in unmittelbarer Nähe zum Klostergut. Erdgeschoss überformt, Schopfwalmmansarddach.

Nebengebäude mit Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion vor 2008 abgebrochen.

09206304
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in offener Bebauung Wohnhaus in offener Bebauung Klosterstraße 10
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, kleines Wohnhaus in unmittelbarer Nähe zum Klostergut, originales barockes Korbbogenportal mit Schlussstein. Zweigeschossig, im Erdgeschoss Fensteröffnungen vermutlich vergrößert, Dachausbau. 09206301
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Bauten und Einfriedungsmauer des Klosterguts
Weitere Bilder
Bauten und Einfriedungsmauer des Klosterguts Klosterstraße 11
(Karte)
14. Jahrhundert im Kern, später mehrfach verändert Gebäude und Kellerreste des Klostergutes mit gewölbten Räumen, das Wohnhaus mit Renaissancegewänden, Sitznischenportal und einem gotischen Vorhangbogen, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von großer Bedeutung. Von den Klostergebäuden und der Kirche ist nichts erhalten. Allein vom Klostergut existieren noch Gebäudereste mit gewölbten Räumen, Renaissancegewänden, Sitznischenportal und einem gotischen Vorhangbogen. 09206302
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Klosterstraße 16
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Bestandteil des Klosterviertels, von stadtbaugeschichtlichem Wert. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Dach verändert, neuer Eingang. 09207712
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Klosterstraße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1801 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, kleinbürgerlicher Putzbau mit barockem Segmentbogenportal und Schlussstein, stadtbaugeschichtlich interessant. Haus ist saniert, neues Dach. 09206296
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerplatz 5
(Karte)
1899 (laut Bauakte) Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Bau in städtebaulich interessanter Lage am Körnerplatz, vertikale Gliederung durch zahlreiche Klinkerpilaster, Fassade ist hervorgehoben durch reiche Bauplastik, Bau wird auch durch zwei Dacherker hervorgehoben, saniert 09206348
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerplatz 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude in Klinkermischbauweise, im Stil der deutschen Neorenaissance, Gestaltungsvielfalt mit Plastiken, Konsolen, interessanten Fensterverdachungen, baukünstlerisch und städtebaulich bedeutend, neue Fenster und Tür 09206286
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerplatz 7
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestalteter, gründerzeitlicher Klinkerbau, originaler Erhaltungszustand, baukünstlerisch interessant, im Stil der deutschen Neorenaissance. Dreigeschossig, neue Fenster und Türen. 09206285
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerplatz 13
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise, mit platzbildprägendem Volutengiebel, in städtebaulich wichtiger Lage als Platzrandbebauung, im Stil der deutschen Neorenaissance, neue Fenster 09206283
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Körnerplatz 17
(Karte)
1892 (laut Bauakte) Baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich bedeutsam am Körnerplatz gelegener Gründerzeitbau mit Klinkerfassade, Fenster durch bauplastischen Schmuck hervorgehoben, Mittelerker durch geschweifte Haube bekrönt, originale Haustür 09206350
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Körnerplatz 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1892 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau, Randbebauung des Körnerplatzes, städtebaulich wichtig 09206282
 
Mietshaus in Ecklage Mietshaus in Ecklage Körnerplatz 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Baugeschichtlich von Bedeutung, Mietshaus in städtebaulich markanter Lage am Körnerplatz, zu seiner gründerzeitlichen Bebauung gehörend, qualitätvolle Klinkerfassade, Eckbetonung durch Eckerker, Hervorhebung der Seitenrisalite durch Eckbossen, plastischer Schmuck, Balkone mit schmiedeeisernen Gittern 09206351
 
Körnerplatzschule mit Turnhalle
Weitere Bilder
Körnerplatzschule mit Turnhalle Körnerplatz 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1890 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, langgestreckter gründerzeitlicher Putzbau mit Putznutung, Gebäude beherrscht den Platz, Mittelrisalit wird zusätzlich durch Mittelachse betont, Eingangsportal wird von je einem Halbsäulenpaar flankiert, Seitenrisalite leicht hervorgehoben. Abschüssiges Gelände, originale Fenster und Portal. 09206349
 

Mietshaus in Eckbebauung Mietshaus in Eckbebauung Külzstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1912 Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, strenge Putzgliederung, Ecken durch turmartige Erker und Seiten mit großflächigen Kastenerkern und breiten Halbrundgiebeln betont, durch Ecklage straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09206238
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Külzstraße 4
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Putzbau mit strenger Fassadengliederung, qualitätvolle Gestaltung von baukünstlerischem Wert. Treppenhaus, Fenster, Tür und Dach weitgehend original, Mansarddach, großer Dacherker. 09206237
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage Leipziger Straße 9
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, reich gestalteter Gründerzeitbau in markanter städtebaulicher Ecklage, Klinkermischbauweise, neue Fenster 09206326
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 14
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, spätklassizistischer Putzbau mit originalem Portal und Verdachung, Erdgeschoss mit Putznutung, Konsolgesims. Saniert, neue Fenster, neuer Dachhecht, Bruchsteinmauerwerk (unter Putz). 09206440
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Seitenflügel im Hof, Einfriedung und Hinterhaus
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung mit Seitenflügel im Hof, Einfriedung und Hinterhaus Leipziger Straße 18
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung, für Döbeln außergewöhnlicher Putzbau mit auffälligen neogotischen Elementen in Formziegeln, markanter Dachgiebel, hochwertiges Treppenhaus mit Oberlicht. Neue Fenster, Haustür originale Beschläge. 09206298
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Leipziger Straße 23
(Karte)
Um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer, gründerzeitlicher Bau mit roter Klinkerfassade, künstlerisch interessante Fensterverdachung und auffällige Dacherkerbekrönung, Krüppelwalmdach, originales Vorhaus in Holzkonstruktion im Schweizer-Haus-Stil, neue Fenster 09206299
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 24
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau in weitestgehend originalem Zustand, künstlerisch interessantes Portal mit Verdachung. Dachpappendach, neue Fenster. 09206297
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 26
(Karte)
Um 1860 Baugeschichtlich von Bedeutung, frühhistoristischer Putzbau, Pilastergliederung mit qualitätvoll plastisch ausgebildeten Kapitellen, originale Haustür und Putz. Mittlerer Balkon zerstört, Bruchsteinmauerwerk in schlechtem Zustand. 09206300
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Leipziger Straße 52
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen weitgehend im Originalzustand erhaltenen Häuser im Schweizer-Haus-Stil, mit Vorgespärre am Giebel. Wohnhaus mit Putzfassade, Ziegelsockel (rot), originale Biberschwanzdeckung, an Giebeln Vorgespärre (unvollständig), originale Fenster, Winterfenster, Haustür, Treppe, hölzerner Vorbau, Bodenfliesen, Wohnungstür, Putz. 09206446
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Leisniger Straße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich wichtiger Bestandteil des gründerzeitlichen Architekturensembles, guter Originalzustand. Dreigeschossig, Klinkermischbauweise, originale hölzerne Haustür, Obergeschoss roter Klinker, Sandsteingewände. 09207569
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Mietshaus in geschlossener Bebauung Leisniger Straße 4
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich und künstlerisch interessant, qualitätvoll gestaltete Putzfassade mit Jugendstilelementen, guter Originalzustand. Dreigeschossig, siebenachsiger Putzbau, Sockel verputzt, Putzgliederung, Satteldach mit Schieferdeckung, Zwerchgiebel überformt. 09206276
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Mietshaus in halboffener Bebauung Leisniger Straße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, reich gestaltete Gründerzeitfassade in Klinkermischbauweise, Fenstergewände in auffälligen Jugendstilformen. Roter Klinker, Erdgeschoss verputzt mit Bändern horizontal gegliedert. 09206452
 

Wohn- und Bürogebäude in offener Bebauung Wohn- und Bürogebäude in offener Bebauung Ludwig-Jahn-Straße 4
(Karte)
Um 1925 Bestandteil der genossenschaftlichen Siedlung Geyersberg, Geschäftssitz der Genossenschaft, ortsgeschichtliche Bedeutung, weitgehend im Originalzustand erhalten, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Natursteinsockel, originaler Putz, originale Fenster, originale Haustür, Innentüren, Windfangtür, Fußbodenkacheln, Treppenstufen aus Granit, Handlauf. 09206494
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Ludwig-Jahn-Straße 28
(Karte)
Um 1930 Zur Genossenschaftssiedlung Geyersberg gehörendes, zeittypisches Mietshaus in gutem Originalzustand, besterhaltene Siedlung dieser Zeit in Döbeln, gleiche Gestaltung wie Ludwig-Jahn-Straße 30 und Geyersbergstraße 50, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Putzbänderung, mit Klinkerornament versehene Eingangssituation, steiles Satteldach. 09206435
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Ludwig-Jahn-Straße 30
(Karte)
Um 1930 Zur Genossenschaftssiedlung gehörendes, zeittypisches Mietshaus in gutem Originalzustand, besterhaltene Siedlung Döbelns aus dieser Zeit, gleiche Gestaltung wie Ludwig-Jahn-Straße 28 und Geyersbergstraße 50, von stadtbaugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Putzbänderung, mit Klinkerornament versehene Eingangssituation, steiles Satteldach. 09206434
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Nikolaikirche mit Ausstattung
Weitere Bilder
Nikolaikirche mit Ausstattung Lutherplatz
(Karte)
1333 (Kirche); um 1510 gefasst (Mirakelmann); 1515/1516 (Altar); bezeichnet mit 1599 (Kanzel); 1929 (Orgel) Baugeschichtlich, künstlerisch, ortsbildprägend, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eindrucksvolle gotische Hallenkirche, dreischiffig, das Mittelschiff mit 5/8-Schluss, eingezogener Westturm mit barockem Aufbau. Am nördlichen Strebepfeiler des Chores Darstellung der Kreuzigung, um 1480, daneben Bauinschrift, die oberen Geschosse des Turmes mit Vorhangbogenfenstern, datiert 1504, der barocke filigrane Aufbau mit geschweifter Haube und zwei filigranen Laternen, Westportal mit reich profiliertem Gewände, um 1370, Maßwerk und Wimperg von 1885, Maßwerkfenster des Chores, 14. Jahrhundert, 1885 überformt, an der Südseite Sakristei (ehemalige Marienkapelle), 1403 erstmals erwähnt.

Ausstattung:

  • spätgotischer, zweifach wandelbarer Flügelaltar vom sogenannten Meister des Döbelner Hochaltares, um 1515/16
  • Kanzel von David Schatz, bezeichnet mit 1599
  • Sandstein-Taufe, 1886
  • Orgel von Hermann Eule Orgelbau Bautzen, 1929
  • bewegliches, lebensgroßes Kruzifix, sogenannter Mirakelmann, um 1510
  • Buntglasfenster der Firma Türcke aus Zittau
  • Grabdenkmäler des 17. und 18. Jahrhunderts
09206183
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Lutherdenkmal
Weitere Bilder
Lutherdenkmal Lutherplatz
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Künstlerisch von Bedeutung, auf hohem Porphyrsockel, vom Bildhauer Ernst Wilhelm Paul geschaffen 09206184
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Grabmale
Weitere Bilder
Grabmale Lutherplatz
(Karte)
17./18. Jahrhundert 14 sandsteinerne Grabmale aus der Barockzeit (teilweise in den Spitzbogennischen der angrenzenden Stadtmauer) 09206182
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Stadtmauerrest am Kirchhof, mit Spitzbogennischen
Weitere Bilder
Stadtmauerrest am Kirchhof, mit Spitzbogennischen Lutherplatz
(Karte)
14./15. Jahrhundert Ca. 10 m langes Stück Stadtmauer aus Bruchsteinen (in den Spitzbögen alte Grabsteinplatten), von stadtbaugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert 09206181
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Alte Mädchenschule in offener Bebauung
Weitere Bilder
Alte Mädchenschule in offener Bebauung Lutherplatz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1819 Fein gestalteter Putzbau, als ehemalige Mädchenschule von ortsgeschichtlicher Bedeutung, städtebaulich bedeutsam da unmittelbar an der Kirche gelegen, klassizistisches Portal. Zweigeschossig, Inschriftentafel, von 1820 bis 1869 als Mädchenschule genutzt, nach 1870 zeitweise Nutzung als Arresthaus (Quelle: Erfassungsbögen 1952). 09206176
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Schule (zwei Hausnummern) in offener Bebauung (alte Knabenschule, Lutherplatzschule)
Weitere Bilder
Schule (zwei Hausnummern) in offener Bebauung (alte Knabenschule, Lutherplatzschule) Lutherplatz 4, 5
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Putzbau in markanter städtebaulicher Lage am Lutherplatz, weitestgehend original erhalten, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, dreigeschossig 09206173
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Marktstraße 4
(Karte)
Um 1800 Mit Laden, baugeschichtlich wertvolles Gebäude, alte Bausubstanz und Stichbogenportal um 1800, Fassade der Gründerzeit. Qualitätvolle Fassadengliederung, das Obergeschoss vom Ende des 19. Jahrhunderts. 09206043
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Marktstraße 5
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert In seiner Bausubstanz altes Gebäude von stadtbaugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, entstellender Dachausbau, neue Fenster. 09206314
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Marktstraße 6
(Karte)
Um 1840 Baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend originale, klassizistisch gegliederte Putzfassade, profilierte Fenstergewände, Putzquaderung. Zweigeschossiger Putzbau, Bau ist saniert, entstellender, neuer Dachausbau, im Hausflur alte Türen und Beschläge. 09206313
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Marktstraße 10
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade 09301879
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Marktstraße 11
(Karte)
Um 1800 Putzfassade, originales barockes Segmentbogenportal aus Porphyr mit Schlussstein, dieser mit Kartusche, baugeschichtlich von Bedeutung.

Abbruch 2002 zugestimmt, 2008 noch nicht abgebrochen, später saniert.

09206190
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (zwei Hausnummern) in offener Bebauung Mastener Straße 2, 3
(Karte)
Um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit originalem Putz und Putzgliederung, zeittypisches Gebäude in städtebaulich markanter Situation. Sockel in Polygonalmauerwerk, alte Bodenfliesen, Innentüren, Treppenhaus, Fenster und Dachdeckung, entstellend erneuert. 09206458
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikgebäude in offener Bebauung Mastener Straße 4, 6
(Karte)
Um 1900 Industriegeschichtliches Zeugnis mit qualitätvoller Fassade in städtebaulich exponierter Situation. Klinkerfassade, Sockel, Polygonalquader, Kunststeingewände, alte Fenster. 09206459
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaussiedlung Wohnhaussiedlung Max-Planck-Straße 11, 13, 15
(Karte)
1930er Jahre Typische Wohnhäuser der 1930er Jahre, stadtbaugeschichtliches Zeugnis der Bautätigkeit um 1930, künstlerisch gestaltete Hauseingänge mit figürlichen Reliefs, Teil einer kleinen Wohnanlage, siehe auch Weststraße 12, 13, 14 09206275
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Mozartstraße 4
(Karte)
Um 1925 Original erhaltenes und verkleidetes Holzhaus, möglicherweise Hellerau-Fertighaus, als Holzhaus von architekturhistorischem Interesse. Einfriedung, Fenster und Türen weitestgehend original. 09206239
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Wohnhaus Wohnhaus Niedermarkt 2
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtig als Marktrandbebauung, Gründerzeitgebäude. Dreigeschossig, Erdgeschoss überformt im Zuge der Sanierung 1992, Zwerchhaus mit geschwungenem Giebel, Satteldach mit Biberschwanzziegeln. 09206507
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedermarkt 3
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtig als Marktrandbebauung, Gründerzeitgebäude. Dreigeschossig, plastische horizontale Gliederung, Sockelgeschoss überformt mit der Sanierung 1992. 09206124
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedermarkt 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1908 Mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, beherrschender repräsentativer Bau am Niedermarkt. Viergeschossig, Sockelgeschoss umgebaut, erstes Obergeschoss hervorgehoben, hochrechteckige Fenstergruppen, Mittelachse durch Runderker betont, Jugendstilornamentik in Putzspiegeln, Satteldach mit Hechtgaupe. 09206121
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage und Nebengebäude (Heckelhaus)
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage und Nebengebäude (Heckelhaus) Niedermarkt 15
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Ortsgeschichtlich wichtiger Bau in städtebaulich markanter Ecklage, Schopfwalmdach mit Hecht, repräsentative Eingangssituation mit geschweiftem Giebel und Wappenkartusche, Geburtshaus des Malers Erich Heckel, zweigeschossig.

Zweigeschossiger Putzbau über längsrechteckigem Grundriss mit repräsentativem Hauseingang mit geschweiftem Giebel und Wappenkartusche, weiterhin regelmäßig angeordneten Rechteckfenstern mit Klappläden (vermutlich nachträglich), abgeschlossen durch ein Krüppelwalmdach mit großem Hecht. Im Haus wurde am 31. Juli 1883 der expressionistische Maler Erich Heckel geboren. Diese Tatsache begründet die große personengeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung des Hauses. Dem Gebäude kommt weiterhin eine baugeschichtliche Bedeutung zu, als authentisch erhaltenes Beispiel bürgerlichen Bauens um 1800.

09206039
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedermarkt 16
(Karte)
Bezeichnet mit 1732 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, sehr gut erhaltener, zeittypischer Putzbau, Randbebauung des Niedermarktes, barockes Segmentbogenportal mit Wappenschlussstein (Datierung). Zweigeschossig, Datierung im Portalschlussstein 1732 oder 1752, vor 2008 stark umgebaut. Schaufenstereinbrüche, Dachausbau, Portal versetzt. 09206038
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedermarkt 18
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zeittypisches, original erhaltenes Wohnhaus, städtebaulich wichtig als Randbebauung des Niedermarktes. Zweigeschossig, originale Fenstergewände und Fenster, neue Türen, Dachbereich verändert. 09206061
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Niedermarkt 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1935 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau der 1930er Jahre, durch Erker betonte Ecklage, plastischer Bauschmuck, barocker Schlussstein vermutlich vom Vorgängerbau. Originale Fenster, Erdgeschoss neue Fenster, figürlich Schmuck u. a. Merkurfigur, Schlussstein bezeichnet mit 1733 und erneuert. 09206142
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Ehemalige Kinderbewahranstalt, heute Deutsches Pferdebahnmuseum Döbeln
Weitere Bilder
Ehemalige Kinderbewahranstalt, heute Deutsches Pferdebahnmuseum Döbeln Niederwerder 6
(Karte)
1903 laut Auskunft Seit 2009 Museum, ortsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsamer Gebäudekomplex in qualitätvoller Gestaltung. Hauptgebäude mit Vordach und Eingang in originaler Holzkonstruktion und Türgestaltung, eingeschossiger Putzbau auf polygonalem Natursteinsockel, bis 2002 Kindergarten, neben Breite Straße 12. 09206227
 
Straßenbahnwagen zur Personenbeförderung Straßenbahnwagen zur Personenbeförderung Niederwerder 6
(Karte)
1899 Wagen Nr. 1 der Meißner Straßenbahn, jetzt im Besitz des Traditionsvereins Döbelner Pferdebahn e. V., verkehrs- und technikgeschichtlich bedeutsam 09299724
 

Villa, Einfriedung mit Torhäuschen, Garten und Remise
Weitere Bilder
Villa, Einfriedung mit Torhäuschen, Garten und Remise Nordstraße 1b
(Karte)
Bezeichnet mit 1923 (Villa); bezeichnet mit 1925 (Pforte) Baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative Villa in originalem Erhaltungszustand, original erhaltene Art-Déco-Gestaltung von baukünstlerischer Qualität 09206233
 
Altenheim, Einfriedung und zwei Gartenhäuser
Weitere Bilder
Altenheim, Einfriedung und zwei Gartenhäuser Nordstraße 2
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend auf der Anhöhe gelegener Putzbau, markante Dachlandschaft mit Uhrenturm, Porphyrportal mit Reliefgestaltung und Schlussstein. Zweigeschossig, wuchtiges Mansarddach (neu gedeckt). 09206223
 

Schlegelbrunnen mit Pflanzkübel
Weitere Bilder
Schlegelbrunnen mit Pflanzkübel Obermarkt
(Karte)
1912 Künstlerisch von Bedeutung, in markanter städtebaulicher Lage als Blickfang des Obermarktes gelegener Brunnen, achteckiges, steinernes Wasserbecken, bekrönt von weiblicher Bronzefigur (taubenfütterndes Mädchen), gefertigt von Bildhauer Völkering aus Dresden. Achteckiger Brunnen, vier halbrunde Steinbecken flankieren den Brunnen, Fischköpfe speien Wasser, Frau füttert Tauben, Pflanzkübel als Bestandteile des Brunnens, Material bayerischer Muschelkalk, gestiftet vom ehemaligen Bürger Döbelns Johann Carl Gotthilf Schlegel (1827–1910). 09206067
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Rathaus
Weitere Bilder
Rathaus Obermarkt 1
(Karte)
1910–1912 (Rathaus); bezeichnet mit 1571 (Portal) Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung, repräsentatives Gebäude der Gründerzeit, städtebaulich bedeutsam am Obermarkt gelegen, weithin sichtbarer Rathausturm als Wahrzeichen der Stadt, Eingang flankiert von Figurenreliefs, ortsgeschichtlich und baukünstlerisch bedeutsam, rundbogiges Sitznischenportal des alten Rathauses (bezeichnet mit 1571) an die Stadthausstraße versetzt, Architekt war Stadtbaumeister Karl Otto Richter (unter Mitwirkung von Hugo Licht, Leipzig).

Dreigeschossiger Bau, zwei markante geschweifte Giebel, unregelmäßiger Grundriss, Hauptportal mit Stichbogen und zwei Pilastern mit männlichen Figuren im Halbrelief, über dem Gesims zwei ruhende Putten.

09206068
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Obermarkt 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1733 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, direkt am Obermarkt gegenüber dem Rathaus liegender Bau, schlichte Fassadengestaltung mit weitgehend originaler Bausubstanz, alter Schlussstein von 1733 in die Fassade eingefügt. Neue Fenster, saniert. 09206159
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 4
(Karte)
Um 1900 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative Lage am Obermarkt, gründerzeitliche Fassadengestaltung mit Dacherker. Schlichtes Wohn- und Geschäftshaus, um 1900 erbaut, nachfolgend mehrfach vereinfacht. Dreigeschossiger Putzbau mit einfacher zeittypischer Fassadendekoration. Erdgeschoss durch Schaufenstereinbau im Erscheinungsbild verändert. Obergeschoss und Zwerchhaus mit ursprünglicher Fassadendekoration, Fenster nicht originalgetreu saniert. Abschluss durch Satteldach. Als Bestandteil der Marktplatzbebauung von großer städtebaulicher Bedeutung sowie als typisches kleinstädtisches Wohn- und Geschäftshaus der geschätzten Erbauungszeit auch von baugeschichtlichem Wert. Erdgeschoss überformt, neue Fenster am Obermarkt. 09206160
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 5
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich wichtig, weil zur alten ortstypischen Marktbebauung gehörender Bau, schöne gründerzeitliche Ladenfront. Neue Fenster, steiles hohes Satteldach, gründerzeitlicher Ladeneinbau. 09206163
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Laden, schlichtes Gebäude, städtebaulich wichtig, weil zur Marktbebauung in der Nähe des Rathauses gehörend, schöne gründerzeitliche Ladenfront. Kleine Gauben, langgestreckter Bau, schlichte Fassadengestaltung, weitgehend original, qualitätvoller gründerzeitlicher Ladeneinbau. 09206164
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Gebäude mit aufwendig gestalteter Klinkerfassade, mächtiger, straßenbildprägender Erker, interessante Werksteinreliefs, städtebaulich wichtig. Neue Fenster, Erdgeschoss durch neuen Ladeneinbau überformt. 09206161
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Obermarkt 8
(Karte)
Um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich wichtiger, gründerzeitlicher Bau, am Obermarkt gelegen, aufwendige Fassadengestaltung (Klinkerfassade), mit zweigeschossigem Ladengeschoss, zahlreiche originale Baudetails. Neue Fenster, dreigeschossig, originales Treppenhaus. 09206157
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 9
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau mit Dachhecht, barockes Segmentbogenportal mit Schlussstein, städtebaulich wichtig als Teil der Marktrandbebauung. Zweigeschossig, durchlaufendes Gesims, neue Fenster. 09206171
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 10
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, markanter Putzbau in Marktrandlage, geometrische Putzgliederung, runde Erker, Fruchtgehänge. Viergeschossig, späterer Ladenausbau. 09206170
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1904 Mit Laden, baukünstlerisch hochwertige gründerzeitliche Putzfassade mit neoklassizistischen Elementen und Jugendstilformen, städtebaulich bedeutsam, da Marktrandbebauung. Dreigeschossig, Putzquaderung, bemerkenswerte Fensterverdachungen, Pilaster rahmen Fenster. 09206169
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (altes Amtshaus)
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (altes Amtshaus) Obermarkt 14
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, markanter gründerzeitlicher Putzbau noch mit klassizistischer Gliederung, städtebaulich wichtige Ecklage, Marktrandbebauung, neue Fenster 09206316
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obermarkt 14a
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoller, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Ladenzone, städtebaulich wichtig als Marktrandbebauung 09206315
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Hotel Reichshof mit Nebengebäude (Hinterhaus)
Weitere Bilder
Hotel Reichshof mit Nebengebäude (Hinterhaus) Obermarkt 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Markanter Putzbau mit Kreuzgewölben im Erdgeschoss, städtebaulich wichtig als Marktrandbebauung. Fassade schlicht, vermutlich in den 1950er Jahren überformt, Hof und Rückgebäude konnten nicht besichtigt werden. 09206318
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in Ecklage Wohnhaus in Ecklage Obermarkt 24
(Karte)
Um 1740 Mit Laden, baugeschichtlich, künstlerisch und hausgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Barockbau mit rechteckigem Erker über wulstigem Unterbau. Dreigeschossig, Erdgeschoss Laden. 09206185
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Bankgebäude in Ecklage
Weitere Bilder
Bankgebäude in Ecklage Obermarkt 27
(Karte)
Um 1910 Baukünstlerisch hervorragende Fassadengestaltung, im Reformstil der Zeit um 1910, von platzbildprägender Qualität, direkt am Obermarkt gegenüber dem Rathaus liegender Bau, städtebaulich bedeutend. Saniert, mit Fenstern, Dach, Sockelgeschoss mit Sandsteinverkleidung, dorische Säulen und Balustraden, Portalzone mit figürlich gestaltetem Oberlicht und Eckabrundung. Viergeschossig, Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, dreiachsig, Treppenhaus in Jugendstilausstattung, Fliesen. 09206189
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Mühle und Wohnhaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Mühle und Wohnhaus in offener Bebauung Oberwerder 1
(Karte)
Im Kern 17. Jahrhundert, mehrfach verändert Mühlengebäude mit sehr alter Bausubstanz, Renaissance-Fenstergewände, zahlreiche Bauveränderungen, technik- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zum Teil Renaissance-Fenstergewände (profilierte Steingewände), Bruchsteinmauerwerk, zum Teil hölzerne Gewände, Hechtgauben, Zwerchhäuser, profiliertes Traufgesims. 09206177
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung Oberwerder 4
(Karte)
Um 1700 Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Fachwerkhaus mit markantem Schieferdach und Hechtgauben, bemerkenswerte Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk), städtebaulich interessant am Wehr gelegen, schützenswert auf Grund alter Bausubstanz, Holzbalkendecke aus der Renaissance (gekehlte Balken). Haus ist saniert, besitzt keine alten Lehmwände mehr, teilweise ausgewechselt. 09206165
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung Oberwerder 6
(Karte)
Um 1800, ursprünglich um 1600 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend original erhaltenes Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, ehemaliges Färberhaus, städtebaulich interessant hinter der Kirche am Wehr gelegen 09206168
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stadtmauer Oberwerder 6 (hinter)
(Karte)
14./15. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, mittelalterlicher Stadtmauerrest aus Bruchstein 09206166
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Copyright 2020 WikiZero