Liste der Kulturdenkmale in Dippoldiswalde

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Wappen von Dippoldiswalde

In der Liste der Kulturdenkmale in Dippoldiswalde sind alle Kulturdenkmale der Stadt Dippoldiswalde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: Juli 2017). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Dippoldiswalde
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Dippoldiswalde (Karte) 1882–1961 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Einzeldenkmal Teilabschnitt Dippoldiswalde: Bahnhof Dippoldiswalde, bestehend aus Empfangsgebäude (dreigeschossiger Putzbau mit Überstand des Satteldaches im Schweizerstil, Erdgeschoss mit Wartehalle, Fahrkartenausgabe, Stückgutabfertigung, Diensträumen, Erstes Obergeschoss mit Wohnungen, 1882, baulich etwas verändert 1959–1961), Bahnsteigüberdachung (ca. 50 m lang und 6 m hoch, Holzstützkonstruktion, 1906), Güterschuppen und Güterrampe, Wasserkran und kleinem Stellwerk (verbrettert, 1930).

09301537
 


Denkmalschutzgebiet Altstadt Dippoldiswalde Denkmalschutzgebiet Altstadt Dippoldiswalde (Karte) Dippoldiswalde mit seiner geschlossenen Ortsstruktur ist ein besonderes, schützenswertes Gebilde. Auf einem Bergsporn über der Weißeritz gelegen, weist es nicht nur ein eindrückliches, fast rundes Altstadtbild auf, sondern ist auch in seiner Gestalt seit dem Hochmittelalter, mit Sicherheit aber seit den Stadtbränden des frühen 17. Jahrhunderts erhalten. Eine Abbildung von 1656 zeigt den wie heute komplett bebauten Geländesporn. Durch diese Authentizität besitzt das Areal, eine von zwei Keimzellen des Ortes, einen hohen bildlichen wie städtebauhistorischen Dokumentationswert.[Ausführlich 2] 09300002
 


Sowjetischer Ehrenfriedhof
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Sowjetischer Ehrenfriedhof Alte Altenberger Straße
(Karte)
etwa 1970 Anlage aus Portal, Zugangsweg und eigentlichem Friedhof mit Obelisk aus gepresstem Marmorsplitt, Einzelgräbern und Einfriedung, Begräbnisort von gut 100 sowjetischen Kriegstoten, geschichtlich von Bedeutung, russische Inschrift auf Pyramide/Obelisk.[Ausführlich 3] 08963014
 


Schulgebäude und Turnhalle Schulgebäude und Turnhalle Alte Altenberger Straße 8
(Karte)
1842 (alter Teil) Schulgebäude – dreiteiliger Schulkomplex aus Altbau, Turnhalle sowie Anbau im Reformstil, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 4] 08963036
 


Wohnhaus, massiver Putzbau Wohnhaus, massiver Putzbau Alte Altenberger Straße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, städtebaulich von Bedeutung, mittlerer Eingang mit Korbbogen, eingezogene Treppe, Sandstein-Fenstergewände, steiles Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Katzentreppengiebel. 08963037
 


Bogenbrücke über den Mühlgraben Bogenbrücke über den Mühlgraben Alte Altenberger Straße 18 (bei)
(Karte)
wohl 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Bauprinzip eines Tonnengewölbes 08962981
 


St. Nikolaikirche und Nikolaikirchhof
Weitere Bilder
St. Nikolaikirche und Nikolaikirchhof Alte Altenberger Straße 20
(Karte)
um 1240 und später Kirche, Leichenhalle und Kirchhof: Kirche als dreischiffige Pfeilerbasilika (Chor mit polygonaler Apsis), eine der wenigen Beispiele romanischer Architektur in Sachsen, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von besonderer Bedeutung.[Ausführlich 5] 08962982
 


Vorwerk Wolframsdorf Vorwerk Wolframsdorf Alte Altenberger Straße 40
(Karte)
bez. 1778 (Inschrifttafel über Wohnhaustür) Wohnhaus und zwei Seitengebäude – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Alle Gebäude mit tief gezogenem Mansarddach, Sandsteingewände, altes Türblatt des Wohnhauses, Werkstein, größtenteils verputzt, kleinteilig gesprosste Fenster, Dach teilweise neu gedeckt. Inschrifttafel: „Stehst Wandrer Du hier / und betrachtest diesen Bau / So lass denn sagen Dir / ich baut dies nicht für mich / sondern für meine Frau.“ 08963012
 


Ehem. Pflug-Mühle; Hafermühle Dippoldiswalde Ehem. Pflug-Mühle; Hafermühle Dippoldiswalde Alte Altenberger Straße 57
(Karte)
um 1850 Mühlenkomplex mit teilweise erhaltener Technik und Resten des Mühlgrabens – Mühle erbaut um 1850, stillgelegt 1991. Als Mühlenstandort seit dem 16. Jh. bekannt, traufständiges Produktionsgebäude (1913 umgebaut) mit Pflug-Emblem am Giebel, überregional bekanntes Produkt, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 6] 08963013
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pumpstation Alte Dresdner Straße
(Karte)
bez. 1904 technikgeschichtlich von Bedeutung, kleine Pumpstation, übergiebelt 08962960
 


Bahnhof Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301537) Bahnhof Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301537) An der Kleinbahn 2
(Karte)
1882 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, Ortsteil Dippoldiswalde: Bahnhof Dippoldiswalde (Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung, Wasserkran und kleines Stellwerk) von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 7] 09301538
 


Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Badergasse 1
(Karte)
Kern 18. Jh. baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit gedrungenem Walmdach, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, fünf stehende Dachgaupen, Biberschwanz-Kronendeckung, zur Marktseite Ladeneinbau. 09303492
 


Wohnhaus mit dominantem Mansarddach Wohnhaus mit dominantem Mansarddach Badergasse 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Relikt alter Bausubstanz im Kernbereich, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, Verhältnis Wand-Öffnung weitgehend intakt, Segmentbogen-Eingang eingezogen, schönes altes Türblatt, Sandsteingewände, steiles Mansarddach, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962944
 


Heisterbergk-Denkmal Heisterbergk-Denkmal Bahnhofstraße (jetzt Dr.-Friedrichs-Str.)
(Karte)
bez. 1880 ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obelisk auf Sockel, Inschrift: „Dem Andenken des Herrn Bürgermeisters Heisterbergk“ (Denkmal für den Bürgermeister Franz Heisterbergk). 08962975
 


Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges »Stadt-Kaffee« Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges »Stadt-Kaffee« Bahnhofstraße 2; 4
(Karte)
1920er Jahre Ecklage definierend, städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Ladeneinbauten, neue Fenstersprossungen, zwei Türblätter original, Gurt- und dominantes Traufgesims, drei gliedernde Erker, alle Fenster mit erneuerter Sprossung im originalen Sinne, attikaähnlicher Dachausbau mit drei Giebeln über den Erkern, Biberschwanzdeckung, Rauputz, misslungene Farbgebung. 08963083
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 3
(Karte)
um 1900 städtebaulich von Bedeutung. Beide Geschosse gelber Klinker, mit rotem Ornament abgesetzt, Fenstergewände und Gurtgesims Sandstein, eingezogener Eingang, Reste von Fensterbekrönung. 08962942
 


Postamt Postamt Bahnhofstraße 6
(Karte)
bez. 1892 und 1893 Postgebäude mit Torpfosten und Resten der Einfriedung – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Bruchsteinsockel, gelber Klinker, ornamental mit rotem abgesetzt, Fensterbekrönungen, aufwändig im Obergeschoss (neobarock als Abschluss zweier Seitenrisalite), Walmdach, zwei Torpfosten, Einfriedung gleiches Material. 08962974
 


Wohnhaus in Ecklage Wohnhaus in Ecklage Bahnhofstraße 7
(Karte)
um 1900 mit Ladenzone, Klinkerfassade mit vergleichsweise aufwändigem Dekor, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, gelber Klinker, mit rotem (in Zierformen) abgesetzt, Erdgeschoss Ladeneinbau, nicht im ursprünglichen Sinne, Fenster mit profilierten Sandsteingewänden, teilweise bekrönt, deren „Spiegel“-Felder im 1. Obergeschoss mit floraler Malerei, dominanter Eckerker, darüber Giebel mit Dachüberstand und Zierfachwerk, glasierte Falzziegel und Biberschwanzdeckung. 08962952
 


Sandstein-Bildstock
Weitere Bilder
Sandstein-Bildstock Brauhofstraße
(Karte)
wohl 15. Jh. regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,50 m hoch, achteckige Säule, Figürliches nicht mehr vorhanden. 08962940
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Brauhofstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, teils massiver Putzbau, fünfachsig, mittiger Segmentbogen-Eingang, Ladeneinbau, Obergeschoss zum Teil überputztes Fachwerk, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Sandstein-Fenstergewände. 08963050
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Brauhofstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zentraler Segmentbogen-Eingang mit eingezogener Treppe, Sandstein-Fenstergewände. 08963051
 


Ehem. Brauerei Ehem. Brauerei Brauhofstraße 4; 6; 8
(Karte)
Kern 18. Jh. Brauhof mit langgestrecktem Wohn- und Produktionsgebäude – mit rechtwinklig anschließendem Seitengebäude und Remise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Feldsteinmauerwerk, teilweise Winterfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung; gedrungener Baukörper, zur Vorderseite durch Ladeneinbau verändert, Teil einer Hechtgaupe, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung; Feld- und Bruchsteinmauerwerk. 08962959
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Brauhofstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, liegendes Fenster im Erdgeschoss, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Fledermausgaupen. 08963052
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Brauhofstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einfaches Gebäude mit weitgehend ortsbildtypischem Aussehen, städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, liegendes Fenster im Erdgeschoss, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Kronendeckung. 08963053
 


Wohnhaus in offener Bebauung Wohnhaus in offener Bebauung Brauhofstraße 17
(Karte)
um 1820 straßenbildprägend von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, innen Gewölbe, korbbogiges Haustürgewände, Krüppelwalmdach. 08962999
 


Wohnhaus in offener Bebauung Wohnhaus in offener Bebauung Brauhofstraße 19
(Karte)
nach 1900, im Kern älter massiver Putzbau, umgebaut nach 1900, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, um 1900 überformt, mit stark zeitgenössischer Dekoration, Jugend- und Reformstileinfluss, Dachtürmchen. 09301845
 


Grünanlage mit OdF-Denkmal Grünanlage mit OdF-Denkmal Dr.-Friedrichs-Straße
(Karte)
um 1900 Grünanlage mit OdF-Denkmal (Clemens Holzschuh) – ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. 1913 wurde die am oberen Anfang der Technikumallee stehende Eiche „Körner-Eiche“ getauft, 8. März 1936 Einweihung des Kriegerdenkmals im Stadtpark mit Soldatenfigur im Auftrag der Stadt Dippoldiswalde, Entwurf: Georg Türke, Ausführung: Steinbildhauer Gebrüder Gönnert Dippoldiswalde, 1945 zerstört.[Ausführlich 8] 09300646
 


Wohn- und Geschäftshaus, ehem. »Stadt-Kaffee« Wohn- und Geschäftshaus, ehem. »Stadt-Kaffee« Dr.-Friedrichs-Straße 1
(Karte)
1920er Jahre Ecklage definierend, städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Ladeneinbauten, neue Fenstersprossungen, zwei Türblätter original, Gurt- und dominantes Traufgesims, drei gliedernde Erker, alle Fenster mit erneuerter Sprossung im originalen Sinne, attikaähnlicher Dachausbau mit drei Giebeln über den Erkern, Biberschwanzdeckung, Rauputz, misslungene Farbgebung. 08963083
 


Wohnhaus Wohnhaus Dr.-Friedrichs-Straße 3
(Karte)
bez. 1771 (Schlussstein Türgewände) Relikt alter vorstädtischer Bebauung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, womöglich ehemals Fachwerk, gedrungenes, segmentbogiges Türgewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, alter Dachstuhl, in der Konstruktion erhalten. 08962973
 


Postamt Postamt Dr.-Friedrichs-Straße 5
(Karte)
um 1960 selten gewordenes, im originalen Aussehen weitgehend belassenes Beispiel der Bautätigkeit in der frühen DDR, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zwei Geschosse und Attikageschoss, zeitgenössischer Kratzputz, kleinteilige Fenstersprossung weitgehend erhalten, flaches Walmdach (mit spitzen Dachhäuschen und neuer Biberschwanzdeckung) lässt den Bau italienisch aussehen, Tür verändert, einige Fenster zugesetzt, durch gelungenes Wand-Öffnung-Verhältnis, elegant wirkender Bau. 08963084
 


Villa Villa Dr.-Friedrichs-Straße 6
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Sandstein-Eingangsfreitreppe, Erdgeschoss mit Sandsteingewänden aller Öffnungen, teilweise pittoreske Formen (z. B. Niere), rustizierter Sockel, Holzerker, auf unregelmäßigem Grundriss, Schmuckformen durch Fachwerk und Sandstein-Applikationen, wertvolle Farbglasfenster. 08963085
 


Villa im Reformstil von guter architektonischer Linie sowie Seitengebäude Villa im Reformstil von guter architektonischer Linie sowie Seitengebäude Dr.-Friedrichs-Straße 15
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Heterogener Grundriss, Dachlandschaft Mansardstruktur, Fensterläden, originale Sprossung, Seitenerker, Wintergarten, Biberschwanz-Kronendeckung, mehrere Dachgaupen, mit Garage, Einfriedung nicht original, ansonsten bis ins Detail im ursprünglichen Aussehen erhalten. 08962972
 


Ehem. Lohgerberei; Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Ehem. Lohgerberei; Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Freiberger Straße 18
(Karte)
1795 Dendro Lohgerbermuseum: Wohnhaus, Produktionsgebäude und Seitengebäude der ehemaligen Lohgerberei: Fachwerk-Produktionsgebäude, architektonisch, technikgeschichtlich und ortshistorisch bedeutendes Ensemble. Gerber von Dippoldiswalde erstmals 1590 erwähnt, Rote Weißeritz und Mühlgraben lieferten Wasser für den Gerbprozess, Gerberei befand sich vom 18. Jahrhundert (1741 Lohgerberei Andreas Ulbrich erwähnt) bis 1925 (Carl Gotthold Ulbrich) in Familienbesitz.[Ausführlich 9] 08962979
 


Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben historischer Wäscheplatz Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben historischer Wäscheplatz Gerberplatz 2 (bei)
(Karte)
19. Jh. Sandstein-Treppenstufen zum Mühlgraben, historischer Wäscheplatz – städtebaulich von Bedeutung 08962978
 


Villa und drei Sandstein-Zaunpfeiler Villa und drei Sandstein-Zaunpfeiler Glashütter Straße 6
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, quadratischer Grundriss, Mansarddach, rustizierter Sockel, Freitreppe führt zum flachen Eingangsvorbau, Fenstersprossung, Lisenengliederung (rustiziert), zentrales Fenster über Eingang mit Bogen, originales Türblatt, Dachüberstand, Kronen-Biberschwanzdeckung. 08962961
 


Wegestein Wegestein Glashütter Straße 6 (bei)
(Karte)
bez. 1835 Streckenmarkierung an der Straße Dresden und Altenberg, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, ca. 120 m hoch, langgezogener Schriftspiegel mit Inschriften und Stern, abgesetzter Sockel, kreuzgewölbeartiger Abschluss. 08962984
 


Doppelwohnhaus der AWG, davor zeitgenössische Laterne Doppelwohnhaus der AWG, davor zeitgenössische Laterne Goethestraße 11; 13
(Karte)
1951 eines der wenigen nicht umgebauten Beispiele der Bautätigkeit der frühen DDR, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, zwei Eingänge segmentbogig, Fenster originale Kreuzsprossen, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, Geschosse Dreispänner. 08962964
 


Obstgarten – Bestandteil des Ringgrüns Obstgarten – Bestandteil des Ringgrüns Große Mühlstraße
(Karte)
ab 18. Jh. stadtbildprägend, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Bereits auf dem Grundriss der Stadt Dippoldiswalde von 1785 ist an dieser Stelle ein Baumgarten verzeichnet, auf einer Ansicht von Dippoldiswalde aus dem Jahr 1836 ist der stadtbildprägende Charakter des großen Obstgartens schon gut erkennbar, Obstgehölze verschiedenen Alters, mit Holzlattenzaun eingefriedet, zur Kleinen Mühlstraße Stützmauer aus Sandstein mit Holzlattenzaun. 09300648
 


Wegestein Wegestein Große Mühlstraße
(Karte)
1835 Kreuzung der Wege Dippoldiswalde – Tharandt, frühe Wegesäule mit Stundenangaben, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Sandstein, ca. 1,20 m hoch, Inschriften mit Stundenangaben, Stern, Höhenbolzen, kreuzgewölbeartiger Abschluss. 08962969
 


Zwei Gedenksteine Zwei Gedenksteine Große Mühlstraße
(Karte)
bez. 1837 (Gedenkstein Friedrich) für den Bürgermeister Gabriel Friedrich und für den Bürgermeister Franz Heisterbergk, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweiteiliger Sandsteinsockel, darüber spitz zulaufende Sandsteinstele mit spitzbogiger Metalltafel, diese und eine weitere im unteren Sockelteil erzählen die Geschichte des G.F., der 1632 bei der Verteidigung der Stadt von den Kroaten erschlagen wurde. 08962967
 


Wohnhaus Wohnhaus Große Mühlstraße 28
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster vergrößert, mit Sandsteingewänden, Fachwerk verputzt, im Giebel verbrettert, Fenster, Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verbrettert, Biberschwanzdeckung, eines der wenigen erhaltenen Gebäude mit Holzkonstruktion nahe dem Kernbereich. 08962968
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 2
(Karte)
nach 1826, bez. 1826 (Türgewände) Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandstein-Türgewände mit Korbbogen und Schlussstein, Türblatt nicht original, Sprossenfenster, Wand-Öffnung-Verhältnis erhalten. 08962985
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 3
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, siebenachsig, massiv, Putzbau, mittiger Eingang, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung, vier Fledermausgaupen in Reihe. 08962995
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Segmentbogen-Tür, Sandsteingewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanzdeckung. 08963048
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 8
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus in geschlossener Bebauung, traufständiger zweigeschossiger, fünfachsiger massiver Putzbau, mit zentralem eingezogenen Eingang mit Sandsteingewände, späterer Ladeneinbau im Erdgeschoss, das Satteldach im 20. Jh. ausgebaut.[Ausführlich 10] 08962986
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 9
(Karte)
nach 1826, bez. 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandsteingewände, Türsturz mit Inschrift „J.F. Hofmann No 43 1826“, Fenster-T-Sprossung, Dachhaus unter Schleppdach. 08962993
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 10
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vierachsig, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanzdeckung. 08962987
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Relief mit Schmiedeszene als Hausemblem Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Relief mit Schmiedeszene als Hausemblem Große Wassergasse 13
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Putzbau, vierachsig, Segmentbogen-Türgewände, Sandstein-Fenstergewände, über Eingang gefasste Sandsteintafel „F.A. Nobis“ – drei Männer beschlagen ein Pferd. 08962957
 


Wohnhaus in bildprägender Ecklage, giebelständig sowie in der links anschließenden Mauer integriertes Sandsteinportal Große Wassergasse 14
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, überall Sandsteingewände, neue T-Sprossung, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, in der links anschließenden Mauer altes Sandsteinportal integriert. 08962988
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Große Wassergasse 16
(Karte)
nach 1826, bez. 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Segmentbogen-Türgewände (Sandstein), Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, Inschrift „J.G.K. No 52 1826“. 08962989
 


Wohnhaus in bildprägender Ecklage Wohnhaus in bildprägender Ecklage Große Wassergasse 17
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, 3×7 Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Walmdach. 08962992
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Große Wassergasse 18
(Karte)
nach 1826, bez. 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Drei mal vier Achsen, massiv, Putzbau, Segmentbogenportal mit Schlussstein, Sandstein-Fenstergewände, alte Sprossung, zum Teil Winterfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, über Portal Inschrifttafel: „No. 51 CFN 1826“. 08962990
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Große Wassergasse 19
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, massiv, Putzbau, traufständig, fünf Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Segmentbogen-Haustür mit Sandsteingewände, alle Fenster mit schöner Sprossung und Sandsteingewände, steiles Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, Anbau gleicher Art im Winkel. 08962991
 


Wegestein Wegestein Heideweg
(Karte)
1835 Markierungsstein für Wegekreuz, erneuerte Säule mit Stundenangaben, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Sandstein, ca. 1,20 m hoch, Inschriften mit Stundenangaben, kreuzgewölbeartiger Abschluss, daran Sternapplikation. 08962970
 


Kath. Kirche St. Konrad von Parzham Kath. Kirche St. Konrad von Parzham Heideweg
(Karte)
1957–1959 schlichtes Kirchengebäude in Form einer Basilika mit Campanile, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08962962
 


Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit bemerkenswerter Durchfahrt und wertvollem Torblatt Ackerbürgerhaus in geschlossener Bebauung, mit bemerkenswerter Durchfahrt und wertvollem Torblatt Herrengasse 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiver Putzbau, fünf Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, Ladeneinbau im Erdgeschoss, Segmentbogen-Durchfahrt mit verziertem Kämpfer, Türblatt mit Kassettenfeldern, Zahnschnitt und insgesamt frühklassizistischem Dekor. 08963055
 


Hinterhaus mit Arkaden Hinterhaus mit Arkaden Herrengasse 9
(Karte)
nach 1826 und später Hinterhaus mit Arkaden, rechtwinklig angrenzend an Wohnhaus – städtebaulich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, sechsbogige Arkatur, eingeschossig, mit dominantem Mansarddach, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962998
 


Wohnhaus in Ecklage und massives, wohl älteres Hintergebäude Wohnhaus in Ecklage und massives, wohl älteres Hintergebäude Herrengasse 11
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älter baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus: dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch Gurtgesims optisch abgetrennt, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Sandstein-Fenstergewände, T-Sprossung, Dach abgewalmt, Hinterhaus massiv, steiles Satteldach. 08963044
 


Wohnhaus in Ecklage, ohne Anbau in der Kleinen Wassergasse Wohnhaus in Ecklage, ohne Anbau in der Kleinen Wassergasse Herrengasse 13
(Karte)
nach 1826 und später Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, 4×5 Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, segmentbogige Haustür in der Mittelachse, Biberschwanzdeckung, Dachhäuschen nicht im ursprünglichen Sinne. 08963000
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Herrengasse 15
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünf Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Biberschwanz-Kronendeckung, Fenster Obergeschoss mit T-Sprossung. 08963001
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Herrengasse 17
(Karte)
nach 1826 Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vier Achsen, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Biberschwanz-Kronendeckung, Fenster, Obergeschoss mit T-Sprossung, Dachausbau unter Schleppdach, Biberschwanz-Kronendeckung, Hinterhaus massiv, mit ursprünglichem Wand-Öffnung-Verhältnis. 08963002
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Herrengasse 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mit Ladenzone, Bestandteil der historischen Stadtstruktur, städtebaulich und straßenbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, 6x4 Achsen, massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse gegliedert, Vitrinen mit Sandsteingewände, kannelierte Pilaster, Fenster der Obergeschoss mit T-Sprossung, Biberschwanzdeckung, fünf Fledermausgaupen, alte Schrift (2×): „R. Nitzsche“. 08963003
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Herrengasse 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten – baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, massiver dreigeschossiger Putzbau, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Fenster mit T-Sprossung, Sandstein-Fenstergewände, Traufgesims. 08963043
 


Wohnhaus (ursprünglich Militärwachthaus mit Gefängnis) Wohnhaus (ursprünglich Militärwachthaus mit Gefängnis) Herrengasse 22
(Karte)
1827–1830 singulär durch charakteristische Arkatur, straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, fünfbogige Arkatur (kannelierte Pfeiler, flache Bögen), Obergeschoss: Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, dominante Schleppgaupe nicht im Denkmalsinne verbrettert, Erdgeschoss: Ladeneinbauten. 08962956
 


König-Johann-Turm König-Johann-Turm Hohe Straße
(Karte)
bez. 1886 (Tafel über Eingang) Aussichtsturm – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, oktogonaler Grundriss, 20 m hoch, viergeschossig, Zyklopenmauerwerk, zum Gedenken an den sächsischen König Johann (1801–1873). 08963026
 


Reste der Stadtmauer Reste der Stadtmauer Karl-Marx-Platz
(Karte)
vor 1814 ortsgeschichtlich von Bedeutung, 25 und 15 m langes Reststück der Stadtmauer (Feldstein). 08962951
 


Stattliches Wohnhaus mit Eckarkatur Stattliches Wohnhaus mit Eckarkatur Karl-Marx-Platz 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, 5 zu 5 Achsen, Sandstein-Fenstergewände, Eckarkatur mit bauchiger gestauchter Säule und Abakus, Krüppelwalmdach. 08963069
 


Wohnhaus mit weiterem Baukörper im rechten Winkel und Torbogen Wohnhaus mit weiterem Baukörper im rechten Winkel und Torbogen Kirchgässchen 2
(Karte)
um 1850, Kern und hinterer Anbau älter baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, mit großem Dachausbau, Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss mit sechsfeldriger Sprossung, Biberschwanz-Kronendeckung, Baukörper im rechten Winkel womöglich ehemals Fachwerkbau, Schleppdach, Torbogen Sandstein, mit Schlussstein. 08962935
 


Lutherdenkmal Lutherdenkmal Kirchplatz
(Karte)
eingeweiht 1902 Figur des Reformators Martin Luther auf einem Sockel südlich des Kirchenchores, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Sockel ca. 2,50 m hoch, Lutherfigur überlebensgroß, mit Bibel in der Hand, Aufschrift Sockel: „Ein feste Burg ist unser Gott“, Bildhauer: Ernst Wilhelm Paul (1856–1931), Architekt: Oppermann. 08962948
 


Spritzenhaus Spritzenhaus Kirchplatz
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortshistorische und technikgeschichtliche Relevanz, kleiner massiver Putzbau, neues Tor, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963035
 


Brunnen im Innern des ehemaligen Oberen Brauhauses Brunnen im Innern des ehemaligen Oberen Brauhauses Kirchplatz 3
(Karte)
19. Jh., wom. älter technikgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Gewölbekappe ist 40×40 cm durchbrochen, lichte Weite ca. 200, Tiefe ca. 475 cm. 08963071
 


Ehem. Amtshof, jetzt Wohnhaus Ehem. Amtshof, jetzt Wohnhaus Kirchplatz 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung, massiv, Putzbau, 7×4 Achsen, flacher Mittelrisalit, Fenster-T-Sprossung, Krüppelwalmdach. 08962997
 


Pfarrhaus in offener Bebauung mit Pfarrgarten Pfarrhaus in offener Bebauung mit Pfarrgarten Kirchplatz 6
(Karte)
um 1850, mit späteren Veränderungen straßenbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig (Obergeschoss niedriger), massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesims optisch getrennt, Eingang mit Sandsteingewände und gerader Verdachung mit Aufschrift: „Nicht Gut, nicht Ehr, Gott nur allein, muß alles uns in allem sein!“, Fenstersprossung, Walmdach mit Überstand, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962946
 


Bildstock Bildstock Kirchplatz 6 (vor)
(Karte)
wahrscheinlich 15. Jh. regionalgeschichtlich von Bedeutung, steinern, würfelförmiges Kapitell mit Reliefs Neues Testament u. a. 08960506
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, gekurvter Grundriss, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, zwei Eingänge, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963067
 


Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde
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Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde Kirchplatz 8
(Karte)
ab 16. Jh. (Vorgängerbau) Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde mit den Einzeldenkmalen: Dreiflügelanlage (Renaissanceformen) mit Gartenterrasse, Wehrgang, Rampenweg, Mauern und Böschung (ID-Nr. 08962949) und Schlossgarten (Gartendenkmal) – historisch und künstlerisch bedeutende Anlage.[Ausführlich 11] 09301353
 


Schloss Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301353) Schloss Dippoldiswalde (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301353) Kirchplatz 8
(Karte)
ab 16. Jh. (Vorgängerbau) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Dippoldiswalde: Dreiflügelanlage (Renaissanceformen) mit Gartenterrasse, Wehrgang, Rampenweg, Mauern und Böschung – baugeschichtlich, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 11] 08962949
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 9
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis weitgehend intakt, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, profiliertes Traufgesims. 08963068
 


St. Marien- und Lorenzkirche Dippoldiswalde
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St. Marien- und Lorenzkirche Dippoldiswalde Kirchplatz 10
(Karte)
ab 13. Jh. Kirche und Kriegerdenkmal (Tafel am Chor) – baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Evangelische Marien- und Laurentiuskirche. Von der Kirche aus dem 1. V. 13. Jh. sind nur die unteren Geschosse des Westturms erhalten, weiteres ist nicht bekannt. Spätgotische Hallenkirche mit eingezogenem, polygonal schließendem Langchor 1496–1506. Nach Brand (1632) Wiederherstellung des Innern 1636–1638 durch Samuel Heber, Bauinschrift an der nördlichen Chorwand. Weitere Innenerneuerungen 1770–1774, 1841 (mit kompletter neuer Raumfassung) und 1901. Heute raumbestimmend die Restaurierungen von 1964/65 und 1975–1980 in der Fassung von 1636–1638.[Ausführlich 12] 08962947
 


Ehemalige Superintendentur, mit Garten Ehemalige Superintendentur, mit Garten Kirchplatz 12
(Karte)
1776 massives Gebäude im Kirch- und Schlosskontext (evtl. ehem. Kirchhof) – baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Putzbau, Sandsteingewände, korbbogiger Eingang mit Schlussstein, spätere Dachgiebelung, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962950
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Kleine Wassergasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, sechs Achsen, Korbbogen-Eingang, altes Türblatt, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963045
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Kleine Wassergasse 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. stadtbildprägende Bauweise, Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, drei Achsen, Korbbogen-Eingang, altes Türblatt, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963046
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Kleine Wassergasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter auffällig großes ehemaliges Tor (Ackerbürgerhaus?), Bestandteil der historischen Stadtstruktur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Traufgesims, Segmentbogen-Eingang mit altem Türblatt, Durchfahrt annähernd rundbogig, mit Kämpfer, Biberschwanz-Kronendeckung, Satteldach mit Aufschieblingen. 08963047
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 1
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vierachsig, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Fenster mit neuer Sprossung und neuem Sandsteingewände. 08962934
 


Rathaus Dippoldiswalde Rathaus Dippoldiswalde Markt 2
(Karte)
ab spätem 15. Jh. Rathaus, davor Brunnen, daneben hierher versetztes Portal (Schulzsches Tor) – Renaissance-Rathaus mit wertvoller Baukunst und -plastik (zum Beispiel zwei Sitznischenportale, Eckfiguren Maria und Laurentius sowie spätgotische Kapelle im Innern), künstlerische, städtebauliche, architektonische und ortshistorische Bedeutung.[Ausführlich 13] 08962936
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3; 5
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, sechs Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Fenster mit schöner Kreuzsprossung und Sandsteingewände, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, zwei Gurtgesimse erhalten, drei Dachhäuschen. 08962933
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Fenster gesprosst, Segment- und Blendbogengestaltung der Fenster, Gurtbögen, eingezogener Eingang, ein altes Türblatt, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962913
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter mit bemerkenswertem Renaissance-Sitznischenportal, Bestandteil des Marktes, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung. Wohnhaus: dreigeschossig, vier Achsen, massiv, Putzbau, ein Gurtgesims, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, auch im Erdgeschoss erhaltene Fensterachsen, Sitznischenportal des Maltitzschen Bergamtes: Sandstein, Rundbogen, mit reichhaltigem, zum Teil gegenständlichen Relief, Triumphbogenmotiv, bekrönt von Voluten und Muschel, drei figürliche Darstellungen, altes Türblatt. 08962932
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
nach 1826 Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Erdgeschoss drei Ladenfenster, Eingang Segmentbogen, Fenstergewände, vierachsig, Fenstersprossung neu, Biberschwanzdeckung, Schleppgaupe, weitgehend im ursprünglichen Sinne renoviert. 08962914
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung. 08962931
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 10
(Karte)
nach 1826, OG jünger Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnung, altes Türblatt, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, vierachsig, Biberschwanzdeckung, zwei Schleppgaupen. 08962915
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, durch Baukörper und steiles Dach hervorgehoben Wohnhaus in geschlossener Bebauung, durch Baukörper und steiles Dach hervorgehoben Markt 11
(Karte)
nach 1841, Kern wahrscheinlich älter wahrscheinlich Relikt der Marktbebauung vor dem Brand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, vier Achsen, Wand-Öffnung-Verhältnis insgesamt intakt, gesprosste Fenster mit Sandsteingewände, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Satteldach Biberschwanz-Kronendeckung. 08962930
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
nach 1826, OG jünger Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, zwei segmentbogige Eingänge, Schaufenster im Erdgeschoss, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Biberschwanz-Kronendeckung, drei Fledermausgaupen. 08962916
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
nach 1841 Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, dreiachsig, massiv, Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, sechsfeldrige Sprossung, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Satteldach mit Biberschwanzdeckung und zwei Dachhäuschen. 08962929
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 14
(Karte)
nach 1826, OG jünger Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, eingezogener Eingang mit Segmentbogen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Wand-Öffnung-Verhältnis ansonsten intakt, dreiachsig, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung sechsfeldrig, Biberschwanz-Kronendeckung, drei Fledermausgaupen, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt. 08962917
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung Markt 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, dreiachsig, Reste von Fensterbekrönungen, zwei Gurtgesimse, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände. 08962928
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 16
(Karte)
nach 1826, OG jünger Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Segmentbogen der Öffnungen, die beiden Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, dreiachsig, Fenster mit Pseudosprossung, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962918
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Resten historistischer Gliederung Markt 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Dreigeschossig, massiv, Putzbau, mit Resten historistischen Ornaments (Fensterbekrönungen, Gurtgesims), Erdgeschoss mit Ladeneinbau, altes Türblatt, innen Kappengewölbe (Pendentifs), Wand-Öffnung-Verhältnis ansonsten intakt, Sandstein-Fenstergewände, sechsfeldrige Sprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Dachhäuschen, nicht original.

08962927
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 18
(Karte)
nach 1826, OG jünger Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnung, die Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, dreiachsig, Fenster mit T-Sprossung, Gewände wahrscheinlich Sandstein, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962919
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 19
(Karte)
nach 1841, Kern wahrscheinlich älter Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Segmentbogen-Öffnung, Sandstein-Fenstergewände, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zur Fassade zum Schleppdach ausgeweitet. 08962926
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch große Ladenfenster verändert, um einen Stein vorgeschobener Mittelrisalit, dreiachsig, die Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, siebenachsig, Fenster mit T-Sprossung, im zweiten Obergeschoss Reste von Gesimsornament, Krüppelwalmdach mit Schleppgaupe, Giebelseite verändert, durch flachen Mittelrisalit optisch etwas hervorgehoben. 08962920
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 21
(Karte)
nach 1841 Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert, ansonsten Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, dreiachsig, Fenstergewände Sandstein, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, zur Fassade zur Schleppgaupe ausgeweitet. Hier befand sich ursprünglich das Ziertor, das heute an der Rathaus-Ostseite angebracht ist. 08962925
 


Haus Krone Haus Krone Markt 22
(Karte)
zum Teil nach 1869, Kern älter Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit markantem Eingang (zwei eingestellte dorisierende Säulen) – Bestandteil des Marktbildes, baugeschichtlich und städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse optisch abgegrenzt, fünfachsig, zum Teil profilierte Sandstein-Fenstergewände, zum Teil alte Sprossung, Erdgeschoss mit geraden Fensterverdachungen, Eingang eingezogen, fünfstufige Treppe, altes Türblatt, die Säulen tragen Rundbogenfeld mit Hauszeichen (Krone), Walmdach mit fünf Fledermausgaupen und Biberschwanz-Kronendeckung. 08962921
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 23
(Karte)
nach 1841 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, fünfachsig, sechsfeldrige Fenstersprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, trägt zur heterogenen Dachlandschaft der Markt-Westseite bei. 08962924
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 25
(Karte)
wahrscheinlich 18. Jh. baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, fünf unregelmäßige Achsen, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Obergeschoss Fenstersprossung, Erdgeschoss Ladeneinbau, prägt das Marktbild mit, trotz unverhältnismäßigem Dachausbau denkmalwürdig, da weitgehend in der Konstruktion von vor den Stadtbränden erhalten. 08963049
 


Wohn- und Geschäftshaus über U-förmigem Grundriss Wohn- und Geschäftshaus über U-förmigem Grundriss Markt 27
(Karte)
um 1850 stattlicher Bau im Rundbogenstil (mit gotisierenden Elementen), prägt entscheidend das Marktbild mit, baugeschichtlich, künstlerisch und platzbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Fassade zehnachsig, in Rundbogen Zwillingsfenster gegliedert, mit betonten Mittelachsen über Eingang (Friese mit Blendmaßwerk u. a.), ansonsten Lisenengliederung, dominanter Traufgesims-Bogenfries, zentraler Dacherker, Fenster mit kleinteiliger Sprossung, flaches Satteldach mit seitlichen Giebelaufbauten, insgesamt U-Grundriss, Gotik suggeriert venezianischen Einfluss. 08962923
 


Wohnhaus (mit Anbauten) in offener Bebauung Wohnhaus (mit Anbauten) in offener Bebauung Markt 28
(Karte)
bez. 1851 (Eckrustika SO-Seite) stattliches spätklassizistisches Wohnhaus von guter architektonischer Linie, prägt entscheidend das Bils des Marktplatzes, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, Putzbau, Fassade sieben Achsen, Ostseite sechs, Westseite (inklusive Anbauten), zwölf Achsen, Fassade mit dreiachsigem Mittelrisalit, hier Eingang mit profiliertem Segmentbogengewände, originales Türblatt, fünf Voluten, die mittlere verziert, tragen das (Gurtgesims-)Gebälk mit Blendbalustrade, das gleiche Prinzip setzt sich eine Etage höher vereinfacht fort, Fenster Mittelrisalit in kleinteiliger Sprossung, Eckrustizierung über dem Erdgeschoss-Gurtgesims bezeichnet „H.H. Reichel 1851“, Traufgesims mit Gliederung, Walmdach mit Biberschwanzdeckung, zentrales Dachhaus, Anbau im gleichen Stil etwas vereinfacht, weiterer Baukörper im rechten Winkel (Giebelseite O) wahrscheinlich älter als o. g. Bau. 08962922
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung, alter Baukörper und Dachstuhl erhalten Wohnhaus in halboffener Bebauung, alter Baukörper und Dachstuhl erhalten Marktgässchen 4
(Karte)
Kern wohl 18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, massiver zweigeschossiger Putzbau, innen Gewölbe, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962943
 


Daniel-Butze-Haus Daniel-Butze-Haus Niedertorplatz 1
(Karte)
bez. 1773 oder 1723 im Türgewände Wohnhaus mit verziertem Türgewände – Relikt alter Bausubstanz von vor den Bränden, Bestandteil des Restes der Vorstadtstruktur, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Türgewände Sandstein, mit Schlussstein „Daniel Butze 1723E“, Festons, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08962938
 


Wohnhaus Wohnhaus Niedertorplatz 4
(Karte)
18. Jh. Relikt alter Vorstadt-Bausubstanz, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Optisch hervorgehoben durch Mansarddach, zweigeschossig, mit Dachausbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanzdeckung. 08962958
 


Wohnhaus in offener Bebauung Wohnhaus in offener Bebauung Niedertorstraße 1
(Karte)
um 1850 baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiver Putzbau, Segmentbogen-Eingang, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach. 08963054
 


Drei Stadtscheunen Drei Stadtscheunen Niedertorstraße 7; 7a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, Drempelgeschoss mit großen segmentbogenförmigen Toren, noch im ursprünglichen Aussehen erhalten. 08962971
 


OdF-Gedenkstein OdF-Gedenkstein Obertorplatz
(Karte)
nach 1945 (Gedenkstein) Gedenkstein für den Widerstandskämpfer Johannes Rockstroh, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08963033
 


Postmeilensäule
Weitere Bilder
Postmeilensäule Obertorplatz
(Karte)
bez. 1723, Kopie Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie der Kursächsischen Distanzsäule aus Sandstein der Dippoldiswalder Heide bezeichnet 1723, bestehend aus Wappenstück, Inschriftenblock und Sockel. Die Inschriften sind nur auf zwei Seiten (Westen und Osten) eingetragen, die fehlenden wurden wahrscheinlich nie ergänzt. Die Säule wurde von Bildhauermeister Trabitz gefertigt und von Maurermeister Janzsch aufgestellt. 1873 wurde die Originalsäule abgebrochen. Reststücke sind nicht mehr vorhanden. Sandsteinobelisk mit Distanzinschriften, bezeichnet 1723, Wappenstück und Sockel, Kopie.[Ausführlich 14] 09304963
 
Wohnhaus in Ecklage mit Anbau zur Brauhofstraße Wohnhaus in Ecklage mit Anbau zur Brauhofstraße Obertorplatz 1
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, 5×9 Achsen, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung im Obergeschoss, Walmdach mit Schieferdeckung, Dachhäuschen. 08963004
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 3
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung. 08963005
 


Massives Wohnhaus in geschlossener Bebauung Massives Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Segmentbogentür mit Schlussstein, altes Türblatt, Gurtgesims trennt Obergeschoss ab, Reste von Fensterbekrönung, im Kontext mit Nr. 6 zu sehen. 08963039
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 5
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, vierachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, zwei Dachhäuschen, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, Schieferdeckung, alte Schrift „Bandagen-Haus. Joh. Ottiger“, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung. 08963006
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Obertorplatz 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Putzbau. 08963040
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 7
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, fünfachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, ohne Ladeneinbau, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung. 08963007
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 9
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, siebenachsig, massiv, Putzbau, Gurtgesims, Reste der Fensterbekrönung, drei Dachhäuschen, Erdgeschoss Ladeneinbauten, Rundbogenöffnungen, Fenster Obergeschoss mittels zweier Zweiergruppen rhythmisiert, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung. 08963008
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Obertorplatz 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. städtebaulich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Erdgeschoss durch Gurtgesims von Obergeschoss optisch getrennt, Fenster mit Resten von Bekrönung, neue T-Sprossung, flaches Walmdach. 08963041
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obertorplatz 12; 14
(Karte)
nach 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Alle Fenster Sandsteingewände, segmentbogiges zentrales Tor mit Schlussstein, reich verziertes Portalblatt (hölzern), flacher Mittelrisalit, mit Dreieck übergiebelt, einige Jugendstilelemente am Haus, jedoch auch historistisches Ornament (drei Fensterpilaster), zwei Blitzableiter, einer mit seltenem Jugendstil-Blattornament. 08963042
 


Wohnhaus in halboffener Bebauung Wohnhaus in halboffener Bebauung Obertorplatz 13
(Karte)
1871 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, sechsachsig, massiv, Putzbau, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Haustürgewände, Schleppgaupe, Schieferdeckung, Drempel, Dachhäuschen, Bestandteil einer Häuserzeile der Vorstadtbebauung. 08963010
 


Postmeilensäule (Viertelmeilenstein) Postmeilensäule (Viertelmeilenstein) Pfortenberg
(Karte)
bez. 1723 Viertelmeilenstein (Original), verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Der Viertelmeilenstein aus Sandstein weist die seltene Primitivform auf. Der ca. 1 m hohe, oben spitz zulaufende Stein trägt die Inschriften „AR“ (Augustus Rex), „1723“ und das Posthornzeichen sowie auf dem zweiten Spiegel die Reihen-Nr. 9. Der ursprüngliche Standort war aus Richtung Dresden kommend, am jetzigen Abzweig nach Glashütte. Im Zuge des Straßenausbaus der Straße Dresden – Dippoldiswalde ist er wahrscheinlich um 1835 gegenüber der Posthalterei umgesetzt worden. Der Stein ist einer der wenigen originalen Postmeilensäulen in Sachsen.[Ausführlich 14] 08962953
 


Wohnhaus Wohnhaus Pfortenberg 1
(Karte)
wohl 18. Jh. baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, steiles Krüppelwalmdach, evtl. im Pfortenkontext historisch relevant. 08963070
 


Alte Pforte; Gasthaus Alte Pforte; Gasthaus Pfortenberg 2
(Karte)
bez. 1770 (Schlussstein Türgewände) Gasthaus, zum ehemaligen Marstall gehörend – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Haus zum Pfortenberg vor ca. 100 Jahren mit einfacher Putzgliederung verkleidet, korbbogiges Sandstein-Türgewände mit profiliertem Schlussstein bezeichnet 1770, altes Türblatt, älterer Baukörper von der Rückseite gut erkennbar, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Giebel verschiefert, Gebäude bezeichnet die Lage einer der drei ehemaligen Pforten der Stadt, es stellt den Rest der Stallanlage dar, deren Kern bis ins 16. Jh. zurückgeht. 08962954
 


Vier erhaltene Stadtscheunen Vier erhaltene Stadtscheunen Planberg
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortshistorisch von Bedeutung. Bruch- und Feldsteinmauerwerk, Sandstein-Öffnungsgewände, teilweise mit Hecht- oder Fledermausgaupen, Schiefer- und Biberschwanzdeckung – es standen hier noch mehr als doppelt so viele dieser Scheunen. 08962983
 


Grabmal
Weitere Bilder
Grabmal Plattenweg
(Karte)
1762 Grabmal (Tatarengrab) – ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zum Gedenken an Mustapha Sulkowicz, Premierleutnant unter den kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Obersten, der hier erschossen und begraben wurde. 08963025
 


Wohnhaus Wohnhaus Rosengasse 6
(Karte)
vor 1800 Wohnhaus, als einziges Beispiel in der Gasse hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. 08962945
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus in geschlossener Bebauung, am Haus Sandsteintafel zum Gedenken an den Stadtbrand 1826 – weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Inschrift: „Gedenken an den Abend des 4ten Märzes 1826“. Wohnhaus: zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss mit Segmentbogenöffnungen, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, über Eck Konditorei, Rundbogenfenster. 08962955
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Segmentbogen-Eingang, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung. 08963058
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 5
(Karte)
nach 1826, Kern evtl. älter Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger massiver Putzbau mit einfacher Lochfassade, wahrscheinlich nach dem Stadtbrand 1826 errichtet, Kern evtl. älter, Satteldach mit später installierter Schleppgaupe. 09303493
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, eingerückter Eingang segmentbogig, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963059
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963060
 


Türstock und Haustür eines Wohnhauses Türstock und Haustür eines Wohnhauses Schuhgasse 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. mit wertvollem biedermeierlichem Türblatt, künstlerisch und handwerklich von Bedeutung, zweiflügelig, Türstock: Sandstein-Segmentbogen. 08963063
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, vier Achsen, eingerückter seitlicher Segmentbogen-Eingang, altes Türblatt. 08963061
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. im ortsbildtypischen Aussehen erhalten, zweigeschossig, massiver Putzbau, sieben Achsen, Segmentbogen-Türgewände, Sandstein-Fenstergewände, neue (Pseudo-)Sprossung, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963064
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. im ortsbildtypischen Aussehen erhalten, zweigeschossig, massiver Putzbau, drei Achsen, seitlich Segmentbogen-Tür, Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung. 08963062
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 14
(Karte)
nach 1826, Kern womöglich älter Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, dreigeschossiger massiver Putzbau, 2. Obergeschoss nachträglich aufgestockt, flaches Satteldach, Sprossenfenster. 09303494
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 15
(Karte)
nach 1826 Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich relevant, zweigeschossiger massiver Putzbau mit nachträglichen Änderungen im Erdgeschoss und Dachbereich. 09303495
 


Rackesches Haus Rackesches Haus Schuhgasse 17
(Karte)
bez. 1826 Wohnhaus in geschlossener Bebauung, schönes Türblatt – einziges Haus der Schuhgasse, das den Brand von 1826 überstanden hat (Inschrifttafel), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, sechs Achsen, Erdgeschoss Ladeneinbau, Obergeschoss Sandstein-Fenstergewände. 08963065
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schuhgasse 19; 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern womöglich älter baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiver Putzbau, zwei Eingänge mit alten Türblättern, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit Schlussstein, Quaderung, Obergeschoss Sandstein-Fenstergewände, Biberschwanz-Kronendeckung mit vergleichsweise aufwändiger historistischer Erdgeschoss-Gestaltung. 08963066
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Historische Quellfassung und zwei Gedenksteine sowie drei Positionssteine der ehemaligen Wasserleitung Talsperrenstraße
(Karte)
1867 Sammelbehälter von 1867, als die Quellfassung von 1535 neu geschaffen wurde und die Leitungen durch Eisenrohre ersetzt wurden, unterhalb der Fassung Gedenkstein (Sandstein) bezeichnet 1530, auf dem Behälter beschrifteter Stein bezeichnet 1867, technikgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. 09305083
 


Wegestein Wegestein Talsperrenstraße
(Karte)
bez. 1837 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm, Sandstein, Entfernungen in Stunden angegeben. 08962963
 


Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Wohnstallhaus mit integriertem Wirtschaftsteil Talsperrenstraße 11
(Karte)
Kern 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, hölzerner Wirtschaftsteil, im Ort selten gewordenes Beispiel erhaltener Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach. 08962965
 


Wohnhaus in Ecklage Wohnhaus in Ecklage Technikum-Allee 2
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss wahrscheinlich verputztes Fachwerk, in der Konstruktion weitgehend erhalten, Zeugnis alter Bausubstanz von vor den Bränden, Bestandteil des Restes der Vorstadtstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, kleiner Ladeneinbau, Sandsteingewände der Haustür, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, drei Fledermausgaupen, Kronendeckung. 08962937
 


Ratsmühle Dippoldiswalde
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Ratsmühle Dippoldiswalde Weißeritzstraße 1
(Karte)
um 1890 Mühlenanlage mit Mühlen- und Speichergebäude mit Seitenflügeln (u. a. Wohnmühlenhaus), weiteres Produktionsbau und Seitengebäude sowie Mühlgraben – fünfstöckiges Mühlen- und Speichergebäude mit zwei zweistöckigen Seitenflügeln (u. a. Wohnmühlenhaus), weiterer Produktionsbau mit betonter Mittelachse, Fachwerk-Seitengebäude, Anlage von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 15] 08962966
 


Handels- und Gewerbeschule mit Skulpturenportal, Türblatt und Einfriedung Handels- und Gewerbeschule mit Skulpturenportal, Türblatt und Einfriedung Weißeritzstraße 4
(Karte)
1935–1936 baugeschichtlich und künstlerisch-handwerklich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss, neobarocke Elemente, es dominiert Architektursprache der 1920er Jahre, rustikale Einfriedung, zwei Torpfosten mit Zippenbekrönung, aufwändiges Türblatt mit schön gestaltetem Oberlicht (integrierte Laterne), drei Skulpturen: weibliche über Schlussstein, zwei Maiskolben haltend, rechts und links zwei Kinder (eher angezogene Putti, mit Symbolen für Verkehr, Fleiß, Industrie). 08962976
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit hölzernem Scheunenteil Ammelsdorf 10
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit Segmentbogen, Obergeschoss Straßenseite Sichtfachwerk, Fenster in originaler Größe, Giebelseite verbrettert, Fenster in originaler Größe rückgebaut, Satteldach, ursprünglicher Scheunenteil später in Holzkonstruktion verlängert, jedoch mit flachem Satteldach. 09277415
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Ammelsdorf 15
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster mit Sprossung, Doppelfenster, Fenster Obergeschoss originale Größe, Satteldach. 09277426
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Ammelsdorf 25
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, späterer Eingangsvorbau, hohes Krüppelwalmdach. 09277424
 


Gemeindeamt Gemeindeamt Ammelsdorf 29
(Karte)
bez. 1878 (Wetterfahne) bildprägend, bau- und ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau mit Sandsteingliederung, Mittelrisalit mit mächtigem Dachreiter, zweigeschossig, im Erdgeschoss Eingang und Fenster mit Segmentbogen, Sandsteingewände und gerader Verdachung, Obergeschoss Fenster mit Konsolen an Sohlbänken, gerade Verdachung, am Mittelrisalit gekoppeltes Fenster, Verdachung mit Konsolen und floralen Ornamenten, Dachreiter mit Putznutung, Uhr, Glockengeschoss mit Zwillings-Rundbogenfenster, Konsolenfries, Haube, Walmdach. 09277423
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Ammelsdorf 29 (bei)
(Karte)
1920(Kriegerdenkmal) ortshistorisch relevant, auf einem getreppten Sockel, Obelisk mit Eichenblattgirlande und Eisernem Kreuz. 09277422
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Ammelsdorf 35
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Sichtfachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Stallteil geglättet, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Fachwerk mit wechselndem Ständerabstand, Fußstreben, Satteldach, Giebel verbrettert. 09277417
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit hölzernem Scheunenteil Ammelsdorf 41
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Ostseite Sichtfachwerk, sonst verbrettert oder verschalt, Fenster in originaler Größe, Satteldach. 09277418
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Ammelsdorf 42
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach. 09277421
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Ammelsdorf 51
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Satteldach. 09277420
 


Körnermühle Ammelsdorf
Weitere Bilder
Körnermühle Ammelsdorf Ammelsdorf 58; 59
(Karte)
Ende 19. Jh. Mühlenanwesen mit Wohnmühlenhaus (Nr. 59) im Schweizerstil, Scheune, Produktionsgebäude mit Scheunenanbau über Eck, dahinter Turbinenanlage und Transformatorenhaus, mit Mühlgraben sowie Straßenbrücke – technisches Denkmal und ortshistorisch von Bedeutung.[Ausführlich 16] 09277413
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Berreuther Straße
(Karte)
1925 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung, Monolith mit Eisernem Kreuz und Aufschrift, Entwurf vom Bildhauer Gustav Eberlein 08963031
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Berreuth Berreuther Straße 13; 13a; 15; 17
(Karte)
wohl 18. Jh. bis 1. H. 19. Jh. Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Berreuth mit den Einzeldenkmalen: Wohngebäude (Obergeschoss Fachwerk), ehemalige Scheune (Obergeschoss Fachwerk) und Stallscheune (Obergeschoss Fachwerk) des ehemaligen Rittergutes (ID-Nr. 08963028) – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 17] 08963027
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohngebäude, Scheune und Stallscheune (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08963027) Berreuther Straße 13; 13a; 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Einzeldenkmale des ehemaligen Ritterguts Berreuth: Wohngebäude (Obergeschoss Fachwerk), ehemalige Scheune (Obergeschoss Fachwerk) und Stallscheune (Obergeschoss Fachwerk) (ID-Nr. 08963027) – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 17] 08963028
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und anschließende Scheune eines Zweiseithofes Berreuther Straße 21
(Karte)
18. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Holzkonstruktion, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Holzkonstruktion intakt, Schleppdach, Holzscheune schiefergedeckt. 08963030
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Bergstraße 3
(Karte)
bez. 1755, erneuert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, besterhaltenes Relikt der ursprünglichen Ortsbebauung, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil Sandsteingewände, alte Putzstrukturen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Schlagläden, Satteldach. 09278064
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Talstraße 19 (oberhalb)
(Karte)
1930er oder 1950er Jahre technikgeschichtlich von Bedeutung, mit regionaltypischer Verbretterung Bruchsteinsockel, Zeltdach, verschiefert. 09278063
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Alte Schäferei Oberfrauendorfer Straße 24
(Karte)
bez. 1824 (ehem. Schäferei) Wohnhaus der ehemaligen Schäferei – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig, massiv, gedrungener Baukörper, Tür- und Fenstergewände, Krüppelwalmdach, im Seitengebäude Wappen-Schlussstein. 08963023
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein -
(Karte)
bez. 1857 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 140 cm hoher Sandsteinpfeiler 09277382
 


Wegestein Wegestein Obere Dorfstraße
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtliche Relevanz, Sandstein, ca. 170 cm hoch 09277388
 


Gasthof Hennersdorf Gasthof Hennersdorf Obere Dorfstraße 1f
(Karte)
um 1830 ortshistorisch von Bedeutung, gehört mit Stallscheune (Untere Dorfstraße 1b) zu einer großen Vierseitanlage, auch bildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert (untypisch horizontal), Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Sprossung, Krüppelwalmdach. 09277409
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Dreiseithofes Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 2
(Karte)
19. Jh. (Wohnstallhaus) beide im Obergeschoss Sichtfachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fachwerk teils verbrettert, untypische blaue Farbgebung der Holzkonstruktion, Satteldach, Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach. 09277411
 


Pfarrhaus mit Pfarrgarten Pfarrhaus mit Pfarrgarten Obere Dorfstraße 8
(Karte)
um 1830 ortshistorisch von Bedeutung, massiver Putzbau mit Sandsteingewänden, zweigeschossig, zweiflügelige alte Haustür, an der Giebelseite einige Fenster zugesetzt, im Obergeschoss NW-Seite verbrettert, ebenso Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach verschiefert. Pfarrgarten als Nebenanlage mit Einfriedung (Zaunpfeiler aus Sandstein mit neuen Zaunfeldern aus Holzlatten) und Gehölzen (Solitärbaum Kastanie vor dem Ost-Giebel des Pfarrhauses). 09277395
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Obere Dorfstraße 8 (bei)
(Karte)
1922 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtliche Bedeutung. Sandstein von dem Bildhauer Otto Stein aus Frauenstein, mit Relief eines Soldaten und abschließendem Eisernen Kreuz, davor vierstufige Freitreppe, an den Seiten sind die Namen der Gefallenen eingraviert, . Denkmalplatz: kleiner in der Grundfläche dreieckiger erhöhter Platz an der NO-Ecke des Pfarrhauses, im NO Stützmauer als Trockenmauer aus Bruchsteinen mit Treppe aus vier Sandsteinstufen, vor der Stützmauer Reste einer inzwischen ausgewachsenen Hainbuchenhecke (NW-Seite fünf Hainbuchen, SO-Seite eine Hainbuche), ein das Denkmal rahmendes Baumpaar (zwei Fichten). 09277396
 


Katharinenkirche Hennersdorf und Kirchhof
Weitere Bilder
Katharinenkirche Hennersdorf und Kirchhof Obere Dorfstraße 8a
(Karte)
um 1500 Kirche Hennersdorf, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und zwei Kirchhofstore – Saalkirche mit Dachreiter, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche. Schlichte Saalkirche, um 1500, unter Einbeziehung älterer Teile: tonnengewölbter Sakristeianbau an der Nordseite mit Spitzbogenportal zum Schiff hin. Restaurierungen 1832 und 1932. Verputzter Bruchsteinbau mit 5/10-Schluss und hohem Dachreiter. Portal mit geradem Abschluss an der Westseite, Fenster segment- und rundbogig. Das Innere flachgedeckt, eingeschossige Emporeneinbauten.[Ausführlich 18] 09277397
 


Feuerwehrhäuschen mit integriertem Schlauchturm Feuerwehrhäuschen mit integriertem Schlauchturm Obere Dorfstraße 9a
(Karte)
um 1900 ortshistorisch von Bedeutung, kleiner massiver Putzbau, Sandsteingewände, an der Südseite verbretterter Aufgang, Drempelzone sowie Schlauchturm verbrettert, Satteldach. 09277398
 


Felsenkeller Felsenkeller Obere Dorfstraße 9a (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. wirtschaftsgeschichtlicher Aspekt, Eingang mit Sandsteingewänden 09277399
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedungsmauer Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedungsmauer Obere Dorfstraße 12; 12a
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune Holzkonstruktion, straßenbildprägend, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fachwerk mit Fußstreben, Fenster größtenteils mit Sprossung, Giebel verbrettert, Satteldach verschiefert, Scheune: Bruchsteinsockel, Holzkonstruktion, Satteldach. 09277384
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obere Dorfstraße 14
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach. 09277392
 


Wohnstallhaus (ohne Anbau) Wohnstallhaus (ohne Anbau) Obere Dorfstraße 17
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Stalleingang mit Segmentbogen, Wohnhausteil mit später angefügtem Vorbau, Fenster Obergeschoss eventuell zum Teil leicht vergrößert, Satteldach. 09277390
 


Seitengebäude eines Vierseithofes Seitengebäude eines Vierseithofes Obere Dorfstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Seitengebäude mit Oberlaube – architektonisch von Interesse. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Fenster zum Teil mit originaler Sprossung, Satteldach, Wohnstallhaus 1929 abgebrannt. 09277389
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 30
(Karte)
1846 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschindelt, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, später angefügter Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite verschindelt (beides erneuert), Fenster in originaler Größe, Satteldach, Scheune: stattlicher Bau, verbrettert, Fenster mit Sprossung, geringe Veränderungen, Satteldach. 09277387
 


Wohnstallhaus und Auszugshaus Wohnstallhaus und Auszugshaus Obere Dorfstraße 32
(Karte)
bez. 1859 (Türstock) beide zum Teil mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Eingang mit flachem Segmentbogen, Obergeschoss weitgehend in ursprünglicher Gliederung, in der Giebelseite ein liegendes Fenster, südliche Seite verbrettert, Satteldach verschiefert, Stall: Erdgeschoss massiv, Eingang mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert, die Gebäude im Hakengrundriss. 09277386
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obere Dorfstraße 33
(Karte)
um 1820 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, langer niedriger Dachhecht. 09277412
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obere Dorfstraße 35
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit hölzernem Wirtschaftsteil, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach verschiefert. 09277383
 


Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 38
(Karte)
18. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bild- und strukturprägend, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbauten, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, kleine Scheune: Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach, große Scheune: überwiegend Holzkonstruktion verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach. 09277394
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obere Dorfstraße 39
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, an der südlichen Giebelseite ergänzt, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert. 09277400
 


Wohnhaus mit über Eck angeordnetem Stallteil eines Häusleranwesens Wohnhaus mit über Eck angeordnetem Stallteil eines Häusleranwesens Obere Dorfstraße 40
(Karte)
1. Drittel 18. Jh. (Wohnhaus) kleiner Zweiseithof, Obergeschoss, straßenseitig Sichtfachwerk, architektonisch wertvoll, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Eingangsvorbau mit böhmischer Verbretterung, Fachwerk-Obergeschoss mit Kopf- und Fußstreben, Stallteil: Fachwerk mit Diagonalstreben, südwestliche Giebelseite verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach. 09277401
 


Wohnstallhaus mit Scheunenteil Wohnstallhaus mit Scheunenteil Obere Dorfstraße 44b
(Karte)
Kern um 1800, Teile jünger Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Wohnhaus-Eingang mit Korbbogen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach. 09277402
 


Ehemalige Schmiede in exponierter Lage Ehemalige Schmiede in exponierter Lage Untere Dorfstraße 1a (vor)
(Karte)
um 1830 baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, Türgewände profiliert, Fenster mit Sprossung, zum Teil Winterfenster, einige Fenster zugesetzt, im Giebel Zwillingsfenster (Rundbogen), Krüppelwalmdach. 09277408
 


Seitengebäude eines Bauernhofes Seitengebäude eines Bauernhofes Untere Dorfstraße 1b (neben)
(Karte)
um 1830 große Stallscheune mit Wohnteil, Obergeschoss Fachwerk, gehört mit dem Gasthof (Obere Dorfstraße 1f) zu einer großen Vierseitanlage, von ortshistorischer und ortsbildprägender Bedeutung. Stallteil: Erdgeschoss massiv, Eingang mit profiliertem Sandsteingewände, im Wohnteil Sandsteinfenstergewände, Obergeschoss Sichtfachwerk in ursprünglicher Gliederung, Krüppelwalmdach. 09277410
 


Wohnhaus Wohnhaus Untere Dorfstraße 55; 55a
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Eingang mit Korbbogen, zum Teil Winterfenster, Satteldach verschiefert, Westseite verschalt. 09277404
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Untere Dorfstraße 60
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach. 09277403
 


Lehngut (ehemals Wohnstallhaus) Lehngut (ehemals Wohnstallhaus) Untere Dorfstraße 70
(Karte)
bez. 1838, Kern älter u. a. ortshistorisch von Interesse, überwiegend massiver Bau in Hanglage, Eingang mit Korbbogen, südliche Traufseite Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach. 09277405
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Malter
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Malter (Karte) 1881 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Malter: Bahnhof Malter (Empfangsgebäude) und Eisenbahnbrücken.[Ausführlich 19]

09301535
 


Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude und Eisenbahnbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301535)
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Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude und Eisenbahnbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301535) Am Bahndamm 2a
(Karte)
1912 (Bahnhof) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Dippoldiswalde, OT Malter: Bahnhof Malter (Empfangsgebäude) und Eisenbahnbrücken.

Reste der alten Bahntrassierung, Eisenbahnbrücke (ca. Streckenkilometer 10) über Ausläufer der Talsperre, Bahnhof Malter mit Empfangsgebäude daneben Lampenstube und Freitritt (Toilettenhäuschen) (ID-Nr. 09301535) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert.[Ausführlich 19]

09301536
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Talsperre Malter Am Stausee
(Karte)
1908–1913 (Talsperre) Sachgesamtheit Talsperre Malter mit den Einzeldenkmalen: Staumauer, Schieberschacht, zwei Schieberhäusern, Wärterhaus, Hochwasserüberlauf und Turbinenhaus (ID-Nr. 08963323) – architektonisch-wasserbautechnische Gesamtanlage von besonderem baukünstlerischen und technikgeschichtlichen Wert. Originale Schieberanlage, im Turbinenhaus noch originale Francis-Spiralturbine der Bauzeit in Betrieb.[Ausführlich 20] 09303658
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Staumauer, Schieberschacht und Gebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303658) Am Stausee 1; 6
(Karte)
1908–1913 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Talsperre Malter: Staumauer, Schieberschacht, zwei Schieberhäusern, Wärterhaus, Hochwasserüberlauf und Turbinenhaus (ID-Nr. 09303658) – architektonisch-wasserbautechnische Gesamtanlage von besonderem baukünstlerischen und technikgeschichtlichen Wert. Originale Schieberanlage, im Turbinenhaus noch originale Francis-Spiralturbine der Bauzeit in Betrieb.[Ausführlich 20] 08963323
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinborn Malter Am Wochenend
(Karte)
1867 Historische Quellfassung und zwei Gedenksteine sowie drei Positionssteine der ehemaligen Wasserleitung – Sammelbehälter von 1867, als die Quellfassung von 1535 neu geschaffen wurde und die Leitungen durch Eisenrohre ersetzt wurden, unterhalb der Fassung Gedenkstein (Sandstein) bezeichnet 1530, auf dem Behälter beschrifteter Stein bezeichnet 1867, technikgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. 09305083
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke, drei Bögen Dippoldiswalder Straße
(Karte)
um 1910 im Zusammenhang mit der Talsperre errichtet, technikgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, Haustein. 08963392
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines Vierseithofes Dippoldiswalder Straße 63
(Karte)
vor 1800 bildprägend durch exponierte Lage, zwei Gebäude durchweg verbrettert, das dritte im Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldächer, zwei mit Schieferdeckung. 08963395
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhof mit Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune sowie Torpfeiler und Brunnen Privatweg 11
(Karte)
bez. 1801 Wohnstallhaus und Stallgebäude Obergeschoss Fachwerk, Holzscheune, in seiner Struktur und seinem Aussehen am besten erhaltener Dreiseithof im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände an Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach verschiefert, drei liegende Dachfenster, Stall: Erdgeschoss massiv, zum Teil mit Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Mittelgiebel verbrettert, Satteldach wie auch bei Scheune verschiefert. 08963393
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Hirschturm; Aussichtsturm Hirschturm; Aussichtsturm (Karte) bez. 1909 Schlosskontext, ortshistorisch relevant. Feldstein-Aussichtsturm wurde errichtet auf Betreiben des Schlossbesitzers Heinrich Oscar Bierling. 09278119
 


Kalkofen Kalkofen (Karte) 19. Jh. technikgeschichtlich von Bedeutung 09278034
 


Kalkofen Kalkofen (Karte) um 1900 technisches Denkmal, errichtet durch Schlossbesitzer Bierling 09278120
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Naundorf
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Naundorf (Karte) 1924 (Haltepunkt Naundorf) Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Naundorf mit dem Einzeldenkmal: Haltepunkt Naundorf (ID-Nr. 09301544).

09301541
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Dorfstraße 4 (bei)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortshistorisch relevant, Porphyrstele, ca. 2 m hoch 09278032
 


Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf und Ottos Eck
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Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf und Ottos Eck Schlossberg 1; 1g
(Karte)
ab 17. Jh. Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, NW-Tor und Nord-Tor jeweils mit zwei Torpfeilern und Einfriedung (im Osten und im Westen des Schlosses), Tor zum Landschaftspark mit zwei Torpfeilern, Einfriedung im Südwesten und Westen des Landschaftsparks, im Park Skulptur „Diana“ und „Amazone“, Aussichtsturm „Ottos Eck“,[1] Obelisk, und Gedenkstein (ID-Nr. 09301305) sowie Parkteil mit Teich im Osten des Schlosses und nördlich der Straße der Landschaftspark (Gartendenkmale) – Anlage von geschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22] 09278033
 


Schloss Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09278033)
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Schloss Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09278033) Schlossberg 1; 1g
(Karte)
ab 17. Jh. (Schloss) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schlossanlage Naundorf: Schloss (südlich der Straße), NW-Tor und Nord-Tor jeweils mit zwei Torpfeilern und Einfriedung, bestehend aus drei Teilen im Osten, im Südosten und im Westen des Schlosses, auf der anderen Straßenseite nördlich vom Schloss: Tor zum Landschaftspark mit zwei Torpfeilern, Einfriedung im Südwesten und Westen des Landschaftsparks, im Park Skulptur »Diana« und »Amazone«, Aussichtsturm »Ottos Eck«, Obelisk, und Gedenkstein – Anlage von geschichtlicher und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21] 09301305
 


Gasthaus
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Gasthaus Schlossberg 2
(Karte)
erwähnt 1777 Obergeschoss Sichtfachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung. 09278035
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Schlossberg 10
(Karte)
bez. 1845 (Türstock) Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, ehemaliges Spritzenhaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Sandsteingewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Satteldach. 09278031
 


Gasthaus mit Saal Gasthaus mit Saal Schlossberg 23b
(Karte)
Ende 19. Jh. ortshistorisch relevant, zweigeschossiger Putzbau, Sandsteingewände, zentrales Dachhaus, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, rückwärtiger Tanzsaal mit eigenem Eingang, mit Rundbogen, Rundbogenfenster, Sandsteingewände profiliert und mit rustizierten Zierquadern, originale Tür, originale Sprossung, Doppelfenster. 09278030
 


Haltepunkt Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301541)
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Haltepunkt Naundorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301541) Tal Naundorf 28b
(Karte)
1924 (Haltepunkt Naundorf) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Naundorf: Haltepunkt Naundorf (ID-Nr. 09301541) – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert. 09301544
 


Wohnhaus Wohnhaus Tal Naundorf 29b
(Karte)
um 1900 villenartiges Wohnhaus mit Anklängen an den Schweizerstil, ehemalige Strohhutfabrik, ortshistorischer Kontext, Wohnhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau. 09278093
 


Villa „Glück auf“ Villa „Glück auf“ Tal Naundorf 29d
(Karte)
1902 Villa mit Anklängen an den Schweizerstil – v. a. baugeschichtliche Relevanz. Als dreigeschossiges Sommerhaus gebaut, unregelmäßiger Grundriss, Putzgliederung, Holzerker (ehemals offen), im Erdgeschoss zur Straßenseite späterer Anbau, Krüppelwalmdach mit Überstand, glasierte Biberschwanzdeckung, bis etwa 1974 ein Glockentürmchen, das aus statischen Gründen abgetragen wurde. Fenster im Erdgeschoss teilweise Bleiglasfenster. 09278095
 


Fabrikantenvilla Fabrikantenvilla Tal Naundorf 31b
(Karte)
nach 1900 (Fabrikantenvilla) baugeschichtliche Bedeutung, unregelmäßiger Grundriss, Sockel Polygonalmauerwerk, Farbverglasung zum großen Teil verloren, Sandstein-Fenstergewände, Fenstersprossung, Biberschwanz-Kronendeckung, Walmdach, gegiebelte Risalite, mit aufwändig gestalteten Fensterpartien. 09278094
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Steinkreuz Steinkreuz Alte Obererzgebirgische Poststraße
(Karte)
Spätmittelalter regionalhistorisch von Interesse, Sandstein, Formen reduziert 09277352
 


Wegestein
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Wegestein B 171
(Karte)
bez. 1898 und 1883 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 120 cm hoch, oben abgerundet, Sandstein. 09277357
 


Gasthof Obercarsdorf Gasthof Obercarsdorf Dorfstraße 14
(Karte)
Mitte 19. Jh. ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau, in exponierter Lage, zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, über der Tür und seitlich je ein Fenster mit gerader Verdachung, profilierte Traufe, am Giebel Drillingsrundbogenfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung. 09277342
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 24
(Karte)
bez. 1761 (Wohnstallhaus) baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach, Scheune: überwiegend Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach verschiefert. 09277336
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Dorfstraße 24 (hinter)
(Karte)
um 1920 in ländlicher Holzbauweise, technikgeschichtlich von Bedeutung, schmaler Bau, Fachwerk, mit Ziegel ausgemauert, zum Teil verbrettert, Zeltdach, verschiefert, mit Aufsatz. 09277335
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Torpfeiler eines Dreiseithofes Wohnstallhaus, Stallgebäude und Torpfeiler eines Dreiseithofes Dorfstraße 25
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) strukturprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Satteldach, zwei alte Blitzableiter, Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss größtenteils verbrettert, verbretterter Mittelgiebel, Satteldach. 09277334
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Dorfstraße 27
(Karte)
bez. 1799, Kern wesentlich älter Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, ein Eingang mit Rundbogen, Obergeschoss zum Teil ausgemauert, westlicher Teil des Obergeschosses mit Balkenköpfen, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach. 09277332
 


Felsenkeller Felsenkeller Dorfstraße 28 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. wirtschaftsgeschichtlicher Aspekt, Sandsteinmauer mit Holztür an den Hang gebaut, kegelartiger Abzug. 09277331
 


Transformatorenhäuschen Transformatorenhäuschen Dorfstraße 31a (gegenüber)
(Karte)
um 1920 oberer Teil verbrettert, technisches Denkmal 09277329
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Dorfstraße 32
(Karte)
bez. 1841 baugeschichtliche und strukturelle Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände über dem Eingang mit gerader Verdachung, Satteldach. 09277328
 


Wegestein Wegestein Dorfstraße 32 (bei)
(Karte)
bez. 1804 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 180 cm, Sandstein 09277327
 


Ehem. Erbgericht Ehem. Erbgericht Dorfstraße 34
(Karte)
18. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus, Scheune und Torbogen eines ehemaligen Dreiseithofes – strukturelle, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Tür mit Segmentbogen, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv, an der Hofseite Stein mit Posthorn eingemauert, zum Teil noch Sandsteingewände, sonst Holzkonstruktion, verbrettert, Torbogen: Sandstein mit großem Schlussstein mit Wappen. 09277349
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 36
(Karte)
Ende 19. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Fenster mit Sprossung, Satteldach verschiefert, Stall: zweigeschossig, verputzt, Fenster mit Sprossung, im Giebel Zwillingsrundbogenfenster, Satteldach, Scheune: nahezu vollständig verschiefert, Satteldach. 09277324
 


Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Dorfstraße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Satteldach, Stall: Erdgeschoss massiv (verändert), Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, kleiner Stall mit Sichtfachwerk, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv (verändert), Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach. 09277350
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 38
(Karte)
bez. 1856 (Wohnstallhaus) strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandsteingewände, Giebel mit Drillingsfenster und Lünette, Satteldach, Stall: massiv, Drempelzone verbrettert, Satteldach, Scheune: im unteren Teil massiv (verändert), oberer Teil verbrettert, Giebelseite massiv, mit Rundbogen-Zwillingsfenster, Satteldach. 09277351
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes Dorfstraße 42
(Karte)
bez. 1841 Obergeschoss z. T. Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, alte Sprossung, nördlicher Teil massiv, Südseite Sichtfachwerk, Westseite verbrettert, Satteldach. 09277323
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 43
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk verputzt, Sandsteingewände, Türgewände profiliert, Hofseite Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Ladegaupe mit Vorkragung für Hebevorrichtung, Scheune im unteren Teil massiv, Obergeschoss verbrettert, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach. 09277325
 


Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Stützmauer mit Torpfeiler eines Dreiseithofes Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Stützmauer mit Torpfeiler eines Dreiseithofes Dorfstraße 44
(Karte)
um 1870 (Wohnstallhaus) strukturelle und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, Sandsteingewände, Türgewände profiliert, ebenso an der Giebelseite, Drempel, im Giebel Rundbogenfenster mit alter Sprossung, Satteldach, 1. Stall: zweigeschossig, massiv, im Obergeschoss Sandsteingewände, Drempel, Satteldach, 2. Stall: ebenfalls massiv, Drempelzone verbrettert, Satteldach. 09277326
 


Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 47
(Karte)
bez. 1844 (Wohnstallhaus) Fachwerkgebäude, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss und Giebelseite massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit Segmentbogen, Obergeschoss Sichtfachwerk, Eckfußstreben, Fenster mit originaler Sprossung, Satteldach.

Ausgedinge: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türen mit Segmentbogen, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Eckfußstreben, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Scheune: unterer Teil massiv, sonst verbrettert bzw. verschalt, Satteldach.

09277333
 


Schule Schule Dorfstraße 51
(Karte)
bez. 1888 Putzbau mit Dachreiter, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteingewände über der Tür mit gerader Verdachung und Konsolen, im Obergeschoss ebenfalls gerade Verdachungen, Dachreiter mit abgefasten Ecken, Uhr, Glockengeschoss, Welscher Haube und Laterne, Satteldach, linker Anbau mit Krüppelwalmdach. 09277338
 


Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Dorfstraße 51 (unterhalb)
(Karte)
nach 1918 ortshistorische Relevanz, profilierter Sandsteinsockel mit Eisernem Kreuz 09277337
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Dorfstraße 53
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewölbe noch vorhanden, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, Satteldach, Giebel verbrettert. 09277339
 


Gemeindeamt Gemeindeamt Dorfstraße 57
(Karte)
bez. 1927 Putzbau mit zentralem Dachhaus, ortshistorisch relevant, zweigeschossig, Sandsteingewände, Eingang mit Sandsteinquadern und Voluten in der Verdachung, leicht ausschwingende Freitreppe mit rustizierten Sandsteinen an den Stützmauern, Fenster mit originaler Sprossung, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung. 09277340
 


Häuslerhaus Häuslerhaus Dorfstraße 58
(Karte)
vermutlich 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, ornamental verbrettert, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Pferdekopfdach, verschiefert. 09277341
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Obercarsdorf
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn im OT Obercarsdorf Dresdner Landstraße
(Karte)
1882 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn.[Ausführlich 1]

Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Obercarsdorf, mit folgendem Einzeldenkmal: Haltepunkt Obercarsdorf, bestehend aus Empfangsgebäude, Dienstraum und Warteraum mit Fahrkartenausgabe (ID-Nr. 09301542), eingeschossiger Massivbau mit kleinem verbretterten Teil, Sandsteingewände, flaches Satteldach mit Überstand, vermutlich ursprünglich 1882, 1928/1929 und 1934/1935 umgebaut.

09301545
 


Haltepunkt Obercarsdorf mit Empfangsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301545)
Weitere Bilder
Haltepunkt Obercarsdorf mit Empfangsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301545) Dresdner Landstraße 87 (gegenüber)
(Karte)
1882 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Weißeritztalbahn, Teilabschnitt Schmiedeberg, OT Obercarsdorf: Haltepunkt Obercarsdorf, bestehend aus Empfangsgebäude mit Dienstraum und Warteraum mit Fahrkartenausgabe (ID-Nr. 09301545), eingeschossiger Massivbau mit kleinem verbretterten Teil, Sandsteingewände, flaches Satteldach mit Überstand, vermutlich urspr. 1882, 1928/29 und 1934/35 umgebaut – von geschichtlicher, wissenschaftlich-dokumentarischer, landschaftsgestaltender Bedeutung sowie Seltenheitswert. 09301542
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mundloch Dresdner Landstraße
(Karte)
1855 Mundloch des Entwässerungsstollns der bedeutenden Sadisdorfer Kupfergrube Mitte des 19. Jahrhunderts, bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteingewände mit spitzbogigem Giebel, bezeichnet Pöbler Hauptstolln 1855, Stollnvortieb zwischen 1835 und 1846. 09277355
 


Wegestein Wegestein Dresdner Landstraße 119 (gegenüber)
(Karte)
bez. 1852 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 120 cm hoch, Sandstein 09277353
 


Klappermühle Obercarsdorf Klappermühle Obercarsdorf Dresdner Landstraße 131
(Karte)
um 1870 Mühlengebäude, u. a. ortshistorisch von Bedeutung. Putzbau mit Sandsteingewänden und zentralem Dacherker, dreigeschossig, massiv, zentrale Tür mit gerader Verdachung, die beiden mittleren Fenster im Obergeschoss mit Verdachung, im Dacherker Zwillings-Rundbogenfenster und seitlich Blendokuli, Rückseite Dacherker mit Zierfachwerk, Satteldach, vier Gaupen. 09277354
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Weißeritzweg 1
(Karte)
bez. 1805 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (verändert), Sandsteinportal mit Korbbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, unregelmäßiges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseiten verbrettert, Satteldach. 09277346
 


Wohnhaus Wohnhaus Weißeritzweg 8
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in ursprünglicher Größe, Satteldach. 09277344
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mord- und Sühnekreuz (Karte) 15./16. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung 08963172
 


Drei Sandsteintafeln am Haus Drei Sandsteintafeln am Haus Dresdner Landstraße 14
(Karte)
bez. 1926, bez. 1837 und bez. 1856 Drei Sandsteintafeln zur Geschichte des Hauses (Giebelseite), auf Brände hinweisend – zwei Sandstein-Torpfosten. 08963075
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Dresdner Landstraße 24
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele von Holzbauweise im Ort, u. a. baugeschichtliche Bedeutung, bildprägend,[Ausführlich 23] 08963074
 


Vorwerk Oberhäslich (Freigut Oberhäslich) Vorwerk Oberhäslich (Freigut Oberhäslich) Dresdner Landstraße 31
(Karte)
bez. 1772 Ehemaliges Herrenhaus, ehemaliges Wirtschaftsgebäude und zwei weitere Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Vorwerks, davor Transformatorenhäuschen – strukturprägender Vierseithof, ortshistorische und architektonische Bedeutung, davor Fachwerk-Transformatorenhäuschen (Technisches Denkmal).[Ausführlich 24] 08963073
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Weidegut Paulsdorf Am Weidegut 1b
(Karte)
bez. 1856 (Schrifttafel), Kern älter Wohnstallhaus, zwei daran angebaute Stallflügel, Scheune und Torpfeiler eines Bauernhofes: Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Feldsteinscheune, in seiner Struktur erhaltenes, ortsbildprägendes Gut, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils verbrettert, teils Sichtfachwerk, Fenster weitgehend in originaler Größe, Satteldach am Haken abgewalmt, die beiden Stallflügel überwiegend massiv, beim Westflügel der nördliche Obergeschoss-Teil Fachwerk, im Erdgeschoss Segmentbögen, Walmdächer, Feldsteinscheune mit Sandsteingewänden, Satteldach, Holztraufe, zum Teil Segmentbogenfenster im Obergeschoss. 08963379
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke, Haustein, zwei Bogen Talsperrenstraße
(Karte)
um 1910 im Zusammenhang mit der Talsperre errichtet, Sandstein 08963390
 


Bildstock mit Kreuzigungsrelief Bildstock mit Kreuzigungsrelief Thomas-Müntzer-Straße
(Karte)
15. Jh. heimatgeschichtliche und kunstgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung, Sandstein, Kopfstück – urspr. im Haus Nr. 19 Flurstück 67/68 des gefluteten Dorfes Niedermalter eingemauert, ab 1919 mit Sockel vom Baumeister Fritzsch aus Dippoldiswalde unterhalb des heutigen Campingplatzes Paulsdorf Flurstück 207 aufgestellt, seit 1923 am heutigen Standort aufgestellt. 08963386
 


Bildstock Bildstock Thomas-Müntzer-Straße
(Karte)
Spätmittelalter spätmittelalterliche Kreuzigungsszene, künstlerische und geschichtliche Bedeutung, mit Kreuzigungsszene, Sockel um 1920 und 1989 erneuert. 09303497
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gerätehaus der Feuerwehr Thomas-Müntzer-Straße
(Karte)
Ende 19. Jh. ortshistorisch von Interesse, Satteldach verschiefert, Fachwerk, teils verbrettert 08963384
 


Wohnstallhaus Wohnstallhaus Thomas-Müntzer-Straße 17
(Karte)
bez. 1802 (Schlussstein über der Tür) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, westliche Giebelseite massiv, Wirtschaftsteil hakenförmig angebaut, Satteldach verschiefert, Wirtschaftsteil Biberschwanzdeckung, Ehemaliges Erbgericht. 08963385
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Thomas-Müntzer-Straße 27
(Karte)
bez. 1804 (Türstock) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Türgewände mit Segmentbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, flaches Satteldach, Obergeschoss wahrscheinlich um 1900 neu entstanden (Drempel). 08963382
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Dorfbach 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach verschiefert. 08963136
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Dorfbach 4
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um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss weitgehend ursprüngliche Konstruktion, über Wirtschaftsteil (südlicher Teil) verändert, Satteldach, ursprüngliches Aussehen überwiegend erhalten. 08963135
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bogenbrücke Am Dorfbach 5 (bei)
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2. Hälfte 19. Jh. unter Verwendung von Bruchsteinen und Hausteinen errichtete Brücke zur Überquerung des Reichstädter Baches, ortsgeschichtlich technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein und Haustein, Sandstein. 08963134
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Dorfbach 6
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1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, Satteldach. 08963133
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Dorfbach 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss und eine Giebelseite massiv, Obergeschoss weitgehend in ursprünglicher Gliederung, Satteldach, Wohnbereich Sichtfachwerk, sonst verbrettert. 08963132
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Am Dorfbach 27
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und strukturprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Satteldach, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern. 08963130
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreiseithof mit Anklängen an Schweizerstil, mit Einfriedung Am Dorfbach 30
(Karte)
um 1900 baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: massiv, zweigeschossig, Sandsteingewände, Fenster teils mit Sprossung, Giebel mit Rundbogen und Rundfenster, die beiden Stallgebäude im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert. 08963141
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Am Dorfbach 34; 34a
(Karte)
bez. 1856 Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, an den Türen profiliert, Obergeschoss in ursprünglicher Konstruktion, Satteldach verschiefert, zwei liegende Dachfenster, Holzscheune: Erdgeschoss teils massiv, Satteldach.

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