Lithiumstearat
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Lithiumstearat | |||||||||||||||
Andere Namen | ||||||||||||||||
Summenformel | C18H35LiO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | farbloses Pulver[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 290,41 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||||||||
Dichte | 1,025 g·cm−3 [3] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit | nahezu unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Lithiumstearat, C17H35COOLi ist das Lithiumsalz der Stearinsäure und zählt zu den Metallseifen. Das farblose, nahezu nicht wasser- und alkohollösliche Pulver mit einem Schmelzpunkt von 220 °C wird vorwiegend zur Herstellung von Schmierfetten und Wachsen aus Ölen[7] eingesetzt. Die entstehenden Schmierfette sind bis etwa 150 °C thermostabil und bleiben auch bis −20 °C schmierfähig. Dies war vor dem Erfolg von Lithiumbatterien die mengenmäßig größte Anwendung des Metalls Lithium. In geringeren Mengen dient Lithiumstearat auch zur Produktion von Bleistiften.[8] Die Toxizität der Verbindung ist bei oraler Gabe äußerst gering, weshalb es auch in kosmetischen Produkten eingesetzt wird.[9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu LITHIUM STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 17. September 2021.
- ↑ a b Datenblatt Lithium stearate bei Alfa Aesar, abgerufen am 26. Dezember 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b D. L. Perry, S. L. Phillips: Handbook of Inorganic Compounds: An Electronic Database. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-8671-8.
- ↑ a b Eintrag zu Lithiumstearat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 17. November 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Lithium octadecanoate in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM), abgerufen am 17. November 2022. (Seite nicht mehr abrufbar )
- ↑ Journal of the American College of Toxicology. Vol. 1(2), S. 143, 1982.
- ↑ Uniterra.de: Lithium.
- ↑ Brockhaus ABC Chemie in zwei Bänden, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig, 1965, Seite 805.
- ↑ G. Milne: Gardner's Commercially Important Chemicals: Synonyms, Trade Names, and Properties. Wiley-IEEE, 2005, ISBN 978-0-471-73661-5.