Max Jungeblodt
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Mathias Maximilian Franziskus Jungeblodt (* 1854; † 1923) war von 1898 bis 1916 Oberbürgermeister der Stadt Münster und als solcher auch Mitglied des Preußischen Herrenhauses.
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf sein Bestreben hin wurde im Jahr 1901 die Stadtverwaltung in mehrere Dezernate mit Ämtern und Dienststellen untergliedert, um Aufgaben zu bündeln und besser zu organisieren. Dabei war das „Dezernat A“ (auch „Zentralbüro“) das des Oberbürgermeisters.[1]
Weiterhin kümmerte er sich um den Ausbau der Universität und der Industrie sowie die Verbesserung der Infrastruktur.
Zwei Jahre nach seinem Tode wurde nach ihm der Jungeblodtplatz benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lambacher, Hannes: Von der Staatskuratel zur selbständigen Aufgabenerfüllung – Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung von der napoleonischen Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, in: Geschichte der Stadt Münster, hrsg. v. Franz-Josef Jakobi, Band 2, Münster
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadtarchiv Münster 1802–1945, Stadtregistratur, Zentralbüro
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Karl Windthorst | Oberbürgermeister von Münster in Westfalen 1898–1916 | Franz Dieckmann |
Personendaten | |
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NAME | Jungeblodt, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Jungeblodt, Mathias Maximilian Franziskus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Münster in Westfalen |
GEBURTSDATUM | 1854 |
STERBEDATUM | 1923 |