Michael Gruber (Nordischer Kombinierer)
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Michael Gruber | |||||||||||||||||||||||||
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Nation | Österreich | ||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 5. Dezember 1979 | ||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Schwarzach im Pongau | ||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||
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Verein | TSU Sankt Veit im Pongau | ||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 2008 | ||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Weltcup | |||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 11. Januar 1997 | ||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 12. (2003/04) | ||||||||||||||||||||||||
Sprintweltcup | 11. (2004/05) | ||||||||||||||||||||||||
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Michael Gruber (* 5. Dezember 1979 in Schwarzach im Pongau) ist ein ehemaliger österreichischer Nordischer Kombinierer. Er ist nicht verwandt mit dem ebenfalls in Schwarzach geborenen Kombinierer Bernhard Gruber.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der zweifache österreichische Meister (Sprint 1999, Gundersen 2005) startete für den TSU Sankt Veit im Pongau und verzeichnete im Weltcup insgesamt sechsundzwanzig Top-10-Plätze. Seine besten Weltcupplatzierungen erreichte er 2004 mit dem zweiten Platz im Sprint in Trondheim und 2003 mit dem dritten Rang im Einzelbewerb im Val di Fiemme.
Seine größten Erfolge feierte Gruber bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme, wo er jeweils die Goldmedaille im Teamwettbewerb gewann. Mit dem österreichischen Team gewann er auch noch die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City und die Bronzemedaille bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf. Eine Einzelmedaille bei Großereignissen war ihm nicht vergönnt, mit dem fünften Rang im Sprintbewerb und dem sechsten Platz im Einzelbewerb erreichte er bei der Weltmeisterschaft 2005 aber hervorragende Resultate.
Am 27. September 2007 erlitt Gruber beim Training in Pragelato einen Kreuzbandriss. Nach mehreren Comebackversuchen, die seinem Knie aber schadeten, erklärte er am 1. April 2008 seinen Rücktritt vom Profisport.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weltcup-Siege im Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 16. März 2000 | Santa Caterina | Massenstart Normalschanze 1 |
Grand-Prix-Siege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 13. August 2004 | Kandersteg | Gundersen Normalschanze |
B-Weltcup-Siege im Einzel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 18. Dezember 1998 | Otepää | Sprint Mittelschanze |
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teilnahmen an Olympischen Winterspielen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr und Ort | Wettbewerb | ||
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Gundersen | Sprint | Team | |
2002 Park City | – | 28. | 3. |
2006 Turin | 12. | 13. | 1. |
Platzierungen bei Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr und Ort | Wettbewerb | ||
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Gundersen | Sprint | Team | |
2001 Lahti | 20. | – | – |
2003 Pragelato | 12. | 16. | 1. |
2005 Oberstdorf | 6. | 5. | 3. |
2007 Sapporo | 12. | – | – |
Auszeichnungen (Auszug)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2002: Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
- 2006: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Gruber in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Michael Gruber auf Olympics.com – The Official website of the Olympic movement.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Liste der Träger des Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. Abgerufen am 11. Dezember 2015.
Personendaten | |
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NAME | Gruber, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Nordischer Kombinierer |
GEBURTSDATUM | 5. Dezember 1979 |
GEBURTSORT | Schwarzach im Pongau, Österreich |