Michael Haaß

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Michael Haaß
Michael Haaß
Michael Haaß am 28. November 2006
in der Bensheimer Weststadthalle
Spielerinformationen
Geburtstag 12. Dezember 1983
Geburtsort Essen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,94 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Deutschland VfB Frohnhausen
0000–1993 Deutschland TV Cronenberg
1993–2001 Deutschland TUSEM Essen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2005 Deutschland TUSEM Essen
2005–2006 Deutschland HSG Düsseldorf
2006–2007 Deutschland Rhein-Neckar Löwen
2007–2009 Deutschland GWD Minden
2009–2013 Deutschland Frisch Auf Göppingen
2013–2016 Deutschland SC Magdeburg
2016–2020 Deutschland HC Erlangen
Nationalmannschaft
Debüt am 14. April 2006
gegen Danemark Dänemark in Paris
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 120 (180)[1]
Stationen als Trainer
von – bis Station
2019–2019 Deutschland HC Erlangen (Co-Trainer A-Jugend)
2020–2022 Deutschland HC Erlangen
2022–2024 Deutschland TuS N-Lübbecke
Stand: 30. September 2024

Michael Haaß (* 12. Dezember 1983 in Essen) ist ein deutscher Handballtrainer. Als Handballspieler lief er auf der Position Rückraum Mitte auf.

Vereinskarriere

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Der 1,94 m große Haaß begann mit zehn Jahren mit dem Handball. Ab 1993 spielte er beim TUSEM Essen, für dessen Bundesligamannschaft er ab 2001 auflief.[2] Mit dem TUSEM gewann Haaß 2005 den EHF-Pokal. Anschließend wechselte er zur HSG Düsseldorf; im darauf folgenden Jahr spielte er bei den Rhein-Neckar Löwen und danach von 2007 bis 2009 bei GWD Minden. Von 2009 bis 2013 stand Michael Haaß bei Frisch Auf Göppingen unter Vertrag. Mit Göppingen gewann er 2011 und 2012 erneut den EHF-Pokal. Ab der Saison 2013/14 spielte er für den SC Magdeburg. Zur Saison 2016/17 wechselte Haaß zum fränkischen HC Erlangen.[3]

Nationalmannschaft

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2006 gab Michael Haaß sein Debüt in der Nationalmannschaft, mit der er die Weltmeisterschaft 2007 gewann. Für diesen Triumph wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4]

Zu Beginn der Saison 2019/20 war er als Co-Trainer der Erlanger A-Jugend tätig. Nachdem der HC Erlangen am 28. Februar 2020 seinen Trainer entlassen hatte, übernahm er gemeinsam mit Kevin Schmidt das Traineramt.[5] Ab der Saison 2020/21 trug Haaß die alleinige Verantwortung beim HC Erlangen. Im Januar 2022 wurde sein Vertrag mit dem HC Erlangen vorzeitig aufgelöst.[6] Ab der Saison 2022/23 trainierte er den Zweitligisten TuS N-Lübbecke.[7] Nach einem Saisonstart von zwei Punkten aus vier Spielen wurde Haaß im September 2024 von seinen Aufgaben entbunden.[8]

Im August 2021 schloss er in der Sportschule Hennef die B-/C-Trainer-Kurzausbildung des Deutschen Handballbundes für ehemalige und aktuelle Profis ab.[9]

Beim Handball ist er Rechtshänder, schreibt aber mit der linken Hand. Haaß ist verheiratet und Student der Elektrotechnik.

Commons: Michael Haaß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.dhb.de: Porträt Michael Haaß (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 21. Dezember 2014
  2. archiv.thw-handball.de: Gegnerkader TUSEM Essen Saison 2001/2002, abgerufen am 18. April 2013
  3. www.hc-erlangen.de Nationalspieler Michael Haaß wechselt 2016 zum HC Erlangen vom 17. November 2015, abgerufen am 17. November 2015
  4. www.focus.de Handball – WM: Merkel lädt Handball-Weltmeister ins Kanzleramt (Memento vom 13. September 2018 im Internet Archive) vom 4. Juni 2007, abgerufen am 5. April 2014
  5. hc-erlangen.de: HC Erlangen und Rolf Brack beenden Zusammenarbeit, abgerufen am 3. März 2020
  6. handball-world.news: HC Erlangen und Trainer Michael Haaß gehen ab sofort getrennte Wege, abgerufen am 7. Januar 2022
  7. handball-world.news: "Passt perfekt in unser Anforderungsprofil": TuS N-Lübbecke präsentiert neuen Chefcoach, abgerufen am 26. Juni 2022
  8. handball-world.news: TuS N-Lübbecke stellt Trainer Michael Haaß mit sofortiger Wirkung frei, abgerufen am 30. September 2024
  9. www.dhb.de, „B-/C-Trainer*innen-Kurzausbildung: 15 Anwärter*innen bestehen Prüfung in Hennef“, 12. August 2021, abgerufen am 16. August 2021