Nirmsdorf
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Nirmsdorf Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße | |
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Koordinaten: | 51° 6′ N, 11° 28′ O |
Höhe: | 200 m ü. NHN |
Fläche: | 2,72 km² |
Einwohner: | 88 (31. Dez. 2012) |
Bevölkerungsdichte: | 32 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2013 |
Postleitzahl: | 99510 |
Vorwahl: | 036463 |
Lage von Nirmsdorf in Ilmtal-Weinstraße | |
Dorfkirche |
Nirmsdorf ist ein Ortsteil der Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße im Nordosten des Landkreises Weimarer Land.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nirmsdorf liegt südöstlich von Buttstädt an der Landesstraße 2158 im fruchtbaren Thüringer Becken.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nirmsdorf wurde am 18. Mai 956 erstmals urkundlich genannt.[1] 1841 wurde eine neue Kirche an einen älteren Kirchturm angebaut. Nirmsdorf lag bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts in einem südlichen Ausläufer des kursächsischen Amts Eckartsberga, der in das Herzogtum Sachsen-Weimar hineinragte. Durch die Auswirkungen des Wiener Kongresses kam Nirmsdorf mit weiteren südlichen Orten des Amts Eckartsberga im Jahr 1815 an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach und wurde 1817 dem Amt Buttstädt angegliedert, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging. 1920 kam der Ort zum Land Thüringen.
Am 31. Dezember 2013 wurde Nirmsdorf in die neue Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße eingegliedert.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Liste der Kulturdenkmale in Ilmtal-Weinstraße#Nirmsdorf
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 201.
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013