Pietro Algeri

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Pietro Algeri
Zur Person
Geburtsdatum 2. Oktober 1950
Nation Italien Italien
Disziplin Straße
Karriereende 1980, 2009
Internationale Team(s)
1974–1975
1976–1977
1978
1979
1980
Bianchi-Campagnolo
G.B.C.-Itla-TV Color
Intercontinentale Assicurazioni
Sapa Assicurazioni-Frontini
Boule d’Or-Studio Casa
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
1969 Silbermedaille – Mannschaftsverfolgung
1971 Regenbogentrikot – Mannschaftsverfolgung
1977 Bronzemedaille – Steherrennen
Team(s) als Trainer
1982–1988
1989
1990
1991
1992–1996
1997–1998
1999–2003
2004–2008
2009
Del Tongo
Malvor-Sidi
Diana-Colnago
Colnago-Lampre
Lampre
Mapei
Lampre
Saunier Duval
Team Piemonte
Letzte Aktualisierung: 30. Dezember 2022

Pietro Algeri (* 2. Oktober 1950 in Torre de’ Roveri) ist ein ehemaliger italienischer Radrennfahrer und ehemaliger Sportlicher Leiter.

Sportliche Laufbahn

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1969 wurde Pietro Algeri in Antwerpen Vize-Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Antonio Castello, Giorgio Morbiato und Giacomo Bazzan. 1971 errang er mit dem italienischen Bahn-Vierer (Bazzan, Luciano Borgognoni, Morbiato) in Varese den Weltmeistertitel. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 erreichte der favorisierte Bahn-Vierer mit Algeri in der Mannschaftsverfolgung nur Rang neun. Das Rennen Giro delle Tre Provincie gewann er 1969.

1974 wurde Algeri Profi. Im Jahr darauf wurde er italienischer Meister in der Einerverfolgung, 1977 und 1979 im Steherrennen. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1977 im venezolanischen San Cristóbal belegte er den dritten Platz im Steherrennen. Er startete auch bei 42 Sechstagerennen, von denen er zwei gewann, 1979 und 1980 in Montreal, jeweils gemeinsam mit Willy De Bosscher. Auf der Straße konnte er keine Erfolge erzielen.[1]

1982 trat Pietro Algeri vom aktiven Radsport zurück und war seitdem als Sportlicher Leiter verschiedener Teams, u. a. bei Del Tongo, beim Team Lampre oder bei Saunier Duval tätig.

Pietro Algeri ist der ältere Bruder des ehemaligen Radrennfahrers Vittorio Algeri.

Einzelnachweise

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  1. Luciano Boccaccini, Giovanni Tarello: Annuario Storico Del Ciclismo Italiano. Publialfa Edizion, Mailand 1994, S. 20.