Prasanna Amarasekara

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Prasanna Amarasekara
Voller Name Prasanna Sampath Amarasekara
Nation Sri Lanka Sri Lanka
Geburtstag 21. März 1981 (43 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status zurückgetreten
Karriereende 2013
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Hallenasienspiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 3 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südasienspiele 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Militärweltspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Bronze Busan 2002 4 × 400 m
Bronze Doha 2006 4 × 400 m
Hallenasienspiele
Silber Macau 2007 400 m
Silber Macau 2007 4 × 400 m
Asienmeisterschaften
Gold Colombo 2002 4 × 400 m
Gold Manila 2003 4 × 400 m
Silber Incheon 2005 400 m
Silber Incheon 2005 4 × 400 m
Gold Amman 2007 400 m
Silber Amman 2007 4 × 400 m
Bronze Pune 2013 4 × 400 m
Südasienspiele
Gold Islamabad 2004 4 × 400 m
Silber Islamabad 2004 400 m
Gold Colombo 2006 4 × 400 m
Silber Colombo 2006 400 m
Silber Dhaka 2010 400 m
Silber Dhaka 2010 4 × 400 m
Logo der CISM Militärweltspiele
Bronze Hyderabad 2007 400 m
letzte Änderung: 29. Januar 2021

Prasanna Sampath Amarasekara (* 21. März 1981) ist ein ehemaliger sri-lankischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Prasanna Amarasekara im Jahr 2002, als er bei den Commonwealth Games in Manchester im 200-Meter-Lauf mit 21,28 s im Halbfinale ausschied und mit der sri-lankischen 4-mal-400-Meter-Staffel im Finale disqualifiziert wurde. Anschließend belegte er bei den Asienmeisterschaften in Colombo in 21,32 s den vierten Platz über 200 Meter und erreichte über 400 Meter in 46,78 s Rang sechs. Zudem siegte er mit der Staffel in 3:03,35 min. Daraufhin nahm er erstmals an den Asienspielen in Busan teil und gewann dort mit der Staffel in 3:04,37 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Saudi-Arabien und Indien. Im Jahr darauf wurde er bei den Weltmeisterschaften nahe Paris im Vorlauf mit der Staffel disqualifiziert und klassierte sich anschließend bei den Asienmeisterschaften in Manila in 21,52 s auf dem achten Platz über 200 Meter und verteidigte mit der Staffel in 3:03,05 min den Titel. Anschließend schied er bei den Militärweltspielen in Catania mit 22,40 s in der ersten Runde aus. 2004 gewann er bei den Südasienspielen in Islamabad in 45,95 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter seinem Landsmann Rohan Pradeep Kumara und mit der Staffel siegte er in 3:05,80 min.

2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki über 400 Meter mit 47,11 s in der ersten Runde aus. Anschließend gewann er bei den Asienmeisterschaften in Incheon in 46,48 s die Silbermedaille hinter dem Japaner Yūzō Kanemaru und über 200 Meter belegte in 21,12 s den fünften Platz. Zudem sicherte er sich mit der Staffel in 3:04,12 min die Silbermedaille hinter Japan. Im Jahr darauf scheiterte er bei den Commonwealth Games in Melbourne mit 46,83 s in der Vorrunde über 400 Meter und klassierte sich mit der Staffel in 3:06,42 min auf dem sechsten Platz. Anschließend gewann er bei den Südasienspielen in Colombo in 46,40 s erneut die Silbermedaille hinter Landsmann Rohan Pradeep Kumara und siegte erneut mit der Staffel in 3:09,25 min. Im Dezember wurde er dann bei den Asienspielen in Doha in 47,27 s Siebter über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:06,97 min die Bronzemedaille hinter Saudi-Arabien und Japan. Zuvor erreichte er beim IAAF World Cup in Athen nach 3:04,67 min Rang sieben mit der Asienstaffel. 2007 siegte er bei den Asienmeisterschaften in Amman in 46,71 s über 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3:07,29 min die Silbermedaille hinter Saudi-Arabien. Anschließend gewann er bei den Militärweltspielen in Hyderabad in 46,48 s die Bronzemedaille hinter dem Sudaner Nagmeldin Ali Abubakr und Daniel Dąbrowski aus Polen. Kurz darauf gewann er bei den Hallenasienspielen in Macau in 47,09 s die Silbermedaille hinter dem Chinesen Wang Liangyu und auch mit der Staffel gewann er in 3:11,29 min die Silbermedaille hinter Saudi-Arabien.

2009 wurde er bei den Asienmeisterschaften in Guangzhou im Vorlauf disqualifiziert und belegte mit der Staffel in 3:07,99 min den fünften Platz. Im Jahr darauf gewann er bei den Südasienspielen in Dhaka in 47,36 s zum dritten Mal in Folge die Silbermedaille, diesmal hinter dem Inder Bibin Mathew und mit der Staffel gewann er in 3:08,94 min ebenfalls die Silbermedaille hinter Indien. Anschließend erreichte er bei den Commonwealth Games in Neu-Delhi das Halbfinale über 400 Meter, in dem er mit 46,89 s ausschied, während er mit der Staffel mit 3:08,77 min den Finaleinzug verpasste. Daraufhin nahm er erneut an den Asienspielen in Guangzhou teil und belegte dort in 47,05 s den sechsten Platz und erreichte mit der Staffel in 3:07,97 min Rang fünf. Bei den Leichtathletik-Asienmeisterschaften 2011 in Kōbe scheiterte er im Einzelbewerb mit 47,31 s im Vorlauf und klassierte sich mit der Staffel in 3:09,26 min auf dem vierten Platz. Anschließend schied er bei den Militärweltspielen in Rio de Janeiro mit 47,29 s im Halbfinale aus und verpasste auch mit der Staffel mit 3:12,99 min den Finaleinzug. 2013 bestritt er in Colombo seinen letzten Wettkampf und beendete damit seine aktive sportliche Karriere im Alter von 32 Jahren.

2004 wurde Amarasekara sri-lankischer Meister im 200-Meter-Lauf sowie 2005 über 400 Meter.

Persönliche Bestleistungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 200 Meter: 20,80 s, 24. Juli 2004 in Colombo
  • 400 Meter: 45,47 s, 4. Juni 2005 in Colombo
    • 400 Meter (Halle): 47,09 s, 31. Oktober 2007 in Macau